Anna-Lena POV:
Als Valle ihr Kleid ausgesucht hast, fahren wir zu Phil Nachhause. Dort angekommen gehen wir durch die Haustür und werden überrascht. In der Eingangshalle stehen Phil, Declan, Jack und Mason. Sie halten ein Schild hoch auf dem steht "Wir haben dich vermisst". Ich komme zu ihnen und schließe sie alle in eine Umarmung.
-Darf ich etwas bemerken?- fragt Jack leise in der Umarmung.
-Was denn?- fragte ich leise.
-Du siehst echt beschissen aus- flüstert er und ich lache auf und gebe ihm einen Klaps auf dem Kopf. Er denkt wieder wir spielen fangen und so jagen wir uns durch Phils Haus. Declan und Mason machen mit. Ich habe endlich wieder Spaß mit meinen Freunden. Mir wird bewusst, wie sehr ich sie vermisst habe und wie gerne ich bei ihnen bleiben würde. Dann wird es mir schmerzlich bewusst. Ich habe die falsche Entscheidung getroffen und damit alle um mich herum verletzt. Vorallem Ben. Ich muss zu ihm und alles gut machen, was ich vor einem Monat ruiniert habe.
-Leute ich glaub ich muss zu Ben- meine ich laut und unterbreche dabei das Spiel, weil jeder ruckartig stoppt und mich anstarrt.
-Gerne ich fahr dich hin- meint Valle und die anderen nicken schnell.
-Okay- erwidere ich kleinlaut und begreife erst jetzt was auf mich zukommen wird. Valle und ich fahren in einen von Phils Autos zu Bens Haus, das in der Nachbarschaft von London liegt, die Nottinghill genannt wird. Es ist der schönste Teil von London meiner Meinung nach. Als wir vor seinen Haus stehen, steige ich aus und winke Valle, damit sie wegfahren kann. Wenn ich sie brauche, rufe ich sie einfach an. Ich trete an den Hauseingang und klingele. Ich höre wie Ben zur Haustür gehen und sie wird geöffnet. Vor mit steht ein zu gutaussehender oberkörperfreier Ben und ich erstarre. Er erstarrt auch. Er trägt eine schwarze Jogginghose, die so groß ist, das sie tief unten auf seinen Hüften sitzt. Ich erkenne seine Boxershort, die ebenfalls schwarz ist. Als mein Blick wieder zu seinem Gesicht wandert, wird mir bewusst, dass ich ihm gerade Ewigkeiten auf sein bestes Stück gestarrt habe. Ich werde rot und trete von einem Bein aufs andere. Ich führe mich auf, als hätte ich ihn noch nie so bekleidet gesehen und ich schäme mich für mein Begehren.
-Ich habe nicht mit dir gerechnet- meint er und unterbricht die unangenehme Stille und ignoriert den Fakt, dass ich gerade seinen Körper eine Minute angestarrt habe.
-Ich auch nicht- flüstere ich und blicke zu Boden.
-Komm rein. Setz dich auf die Couch ich zieh mir schnell etwas an- sagt er und ich verkneife mir die Aussage, dass er auch gerne so bleiben kann. Er geht die Treppen zu seinem Zimmer hoch und ich setze mich auf seine Couch und schnaufe erstmal tief durch. Nach einiger Zeit kommt er wieder mit einem weißen Shirt über seinen Muskeln.
-Wir müssen reden- meint er und ich bekommen sofort Angst davor, was er zu mir sagen wird.
-Ich weiß- stimme ich ihm kleinlaut zu und unterdrücke die Tränen die sich ihren Weg in meine Augen bahnen.
Valentina POV:
Gestresst fahre ich um den Block in der Angst, dass ich gleich von Anna-Lena angerufen werde und sie sagt, dass er sie zurückgewiesen hat. Auch wenn ich denke, dass das nicht zutreffen wird, da die beiden sehr ineinander verliebt sind. Nervös trommle ich aufs Lenkrad und fahre fast einen Fahrradfahrer um, der mir wütend etwas hinterher ruft.
Anna-Lena POV:
-Es tut mir so leid Ben. Ich hätte auf dich zugehen sollen mit meinen Problemen, anstatt sie vor dir zu verbergen. Ich hätte das mit uns nicht beenden dürfen, nur weil ich gestresst war und Probleme hatte. Seit ich dich nicht mehr habe fühle ich mich leer und das Gefühl wird nicht besser. Also bitte Ben verzeih mir- Ich schaue ihn lange an und eine Träne fließt meine linke Wange hinab. Er hebt seinen Finger und fängt sie auf. Er sieht mich lange an, dann erhebt er seine Stimme.
-Das was du getan hast war falsch und hat uns beiden viel Schmerz bereitet- meint er ernst.
-Ich weiß- sage ich und schaue beschämt zu Boden.
-Dennoch bist du diejenige die ich immer noch will. Nur dich, weil ich dich liebe. Aber versprich mir, dass du mir das nie wieder antust- meint er und ich nicke, bis er die Augenbrauen hebt.
-Ich verspreche es- meine ich kichernd.
-Gutes Mädchen- meint er und beugt sich vor und verschließt unsere Lippen. Es fühlt sich so an, als würde ich von einer langen Reise endlich Nachhause kommen. Er zieht mich auf seinen Schoß und unsere Lippen bewegen sich im Takt unserer Herzschläge.
-Ich liebe dich so sehr- flüstere ich an seinen Hals, als ich ihn gerade dort verwöhne, wo er es mag. Denn ich kenne seine empfindlichen Stellen und ich bin stolz darauf. Dann sauge ich sanft an der Stelle an seinem Hals und er stöhnt auf.
-Anna-Lena- meint er und zieht mich sanft von seinem Hals und setzt mich auf seinen Schoß, sodass wir uns direkt in die Augen starren.
-Ja?- meine ich fragend. Meine Lippen sind von der ganzen Knutscherei und Saugerei ganz angeschwollen. Er lässt sein Blick zu meinen Lippen schweifen und dann wieder in meine Augen.
-Ich habe dich vermisst- meint er ernst und ich lächele ihn breit an.
-Ich dich mehr Benjamin- flüstere ich an seine Lippen und ich lehne mich nach hinten, um in sein Gesicht blicken zu können. Er malt mit seinen Fingern meine geschwollenen Lippen nach. Ich küsse seine Fingerspitzen und fange an meine Hüften zu kreisen. Ich merke wie sich etwas unter mir tut und lächele ihn breit an. Dann ziehe ich langsam sein Shirt nach oben. Seine Bauchmuskeln werden für mich sichtbar und ich lasse meine Hüften mehr kreisen. Ben lässt seinen Kopf nach hinten fallen und stöhnt auf. Ich ziehe ihm sein Shirt ganz aus und bleibe mit den Blick an seinen Armen hängen. Zu seinen Tattoos sind mehr dazugekommen. Mir blickt ein frierender Mann entgegen an seinem Arm entgegen. Ich fahre mit der Hand sanft darüber, genauso über das Skelet mit den Jordans und den Championsleague Pokal von 2021. Ben hebt seinen Kopf und sein Blick verfolgt wie ich über das neue Tattoo streiche.
-Wie lange hast du das schon?- frage ich leise.
-Seit circa drei Wochen- meint er und schaut mir in die Augen.
-Ich hätte dabei sein können, als du es dir stechen lassen hast- murmle ich und er berührt meine Wange.
-Lass uns etwas essen gehen- meint er und ich nicke. Dann küsse ich ihn sanft und merke wie sehr ich ihn vermisst habe...
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Glückstreffer
FanfictionDies hier ist eine ff für eine sehr gute Freundin von mir die nh Crush auf Phil Foden hat. In der Geschichte geht es um zwei Mädchen sie zwei englische Fußballer kennen und lieben lernen.