Kapitel 80

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Jakob POV

Louis stand auf, ohne Angst. Kniete sich, in seiner vollen Montur vor Tom und Harry atmete hektisch ein und aus. Sah so aus, als voller er intervenieren, traute sich aber nicht.

"Na mein kleiner süßer Sub.", Tom drehte sich so, dass Harry nun nur noch den Rücken des Doms sehen konnte. Lou dahinter war von seinen Blicken abgeschirmt.

"Ich wollte doch immer mal deine kleinen süßen Lippen genießen. Und heute ist endlich der Zeitpunkt gekommen.", mir klappte der Mund auf, doch bevor ich etwas sagen konnte, fühlte ich Tims Hand auf meinem Oberschenkel und als ich zu ihm blickte formte er mit Worten. "Illusion."

Ich schloss kurz die Augen, atmete tief durch. "Na komm, hilft mir mal.", Tom öffnete geräuschvoll seinen Reißverschluss, ehe Harry begann an den Fesseln zu zerren, dann immer wieder auffiepte, weil die Klemmen in Bewegung gerieten.

"Was ist denn da hinter mir los?", Tom schloss den Reißverschluss wieder, ließ Louis in der Position und ging auf Harry zu.

"Wirst du wohl still halten? Sonst muss ich andere Maßnahmen ergreifen. Aber vermutlich bist du nur eingeschnappt, weil sich gerade nicht alles um dich dreht, hmh?", er ließ seine Hand vom Hals langsam nach unten gleiten, berührte aber seine Mitte nicht.

"Vielleicht sollte ich dir eine kleine Beschäftigung geben, währenddessen.", er ging zum Rollwagen für die Elektrospiele, rollte ihn heran. Geschickt befestigte er die Kabel an den Klemmen, bevor er sich die Handschuhe anzog und dann ein Klebeband an der empfindlichsten Stelle von Harry befestigte.

"So und damit du nicht siehst, was gleich passiert, denn ich denke das ist besser für dich.", zog er kurzerhand ein Seidentuch aus seiner Tasche, verband ihm nun die Augen.

Langsam begann ich nun zu begreifen, worauf das Ganze gleich hinauslaufen würde und ich schmunzelte, als er den Strom auf ein leichtes Kribbeln einstellte, was erregen sollte, nicht weh tun.

Harry jedoch jammerte erneut auf, als er die ersten Stromschläge spürte. "Nun sei doch mal ein wenig tapferer Sun. Du bescherst mir mit deinem Gejammer ja so schon fast einen Höhepunkt. Du weißt doch, dass ich Sadist bin und gerade das mag. Da muss ich mich ja bei dir nicht mal anstrengen, um das zu hören, was ich hören will.", mir war ganz klar, dass Tom gerade spielte. So richtig spielte. Nicht wie ein ernsthaft sadistischer Dom in einer Session, sondern ihm machte das hier gerade so richtig Spaß, Harry vorzuführen.

So riss sich dieser kurze Zeit später tatsächlich zusammen, ließ den Strom über sich ergehen und das Ergebnis der Reizung war auch wenig später deutlich erkennbar.

"Gut. So nun bist du ja schön versorgt.", Tom kontrollierte noch einmal alles, drehte sich zu uns. "Dann kann ich mich ja nun wieder Lou und seinen Lippen widmen."

Erneut sah ich wie Harry am ganzen Körper verkrampfte. "Ach ich finde es toll, dass du dich dafür zur Verfügung stellst, Sugar.", wieder ließ er den Reißverschluss ein Geräusch machen, zog aber gleichzeitig Lou nach oben, sodass dieser nun neben ihm stand.

Mit ausgestrecktem Arm schnappte sich Tom nun einen der Dildos, die er scheinbar mit irgendwas vorher eingeschmiert hatte. Honig, wie ich im Licht kurze Zeit später ausmachen konnte.

"Na dann zeig mir mal, was du in den letzten Jahren gelernt hast. Und denk dran, ich bestimme wie tief.", Tom nickte Lou zu, der nun selbst das Lachen kaum noch verkneifen konnte.

"Ja Master. Ich bemühe mich, sie zufrieden zu stellen."

Sekunden später begann Louis nun das Spielzeug zu verwöhnen, abzulecken und Tom versuchte parallel ein paar Geräusche zu machen, die auf Genuss seinerseits deuteten.

Forever and ever (L.S.) 6. Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt