Kapitel 81

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So Ihr Lieben,

das dritte und letzte Kapitel für heute. :O)


Jakob POV

Nun war es also soweit. Ich betrat den Playroom, räumte noch Toms vorbereitete Gegenstände weg und stellte mich innerlich auf die nun folgende Session ein.

Tim war nicht so natürlich submassiv unter der Oberfläche, wie ein Harry. Dennoch hatte ich bei ihm durchaus auch das Gefühl, dass ich die devote Seite bei ihm hervor kitzeln würde können und er dies dann auch im Spiel genießen. So hoffte ich es zumindest.

Für die Session hatte ich mir ein paar Basics überlegt. Ein paar Dinge, die vor allem ihm im Spiel zu Gute kommen würden. Er sollte lernen wie schön es ist, sich fallen zu lassen. Wie sehr man genießen konnte, wenn ein anderer die Kontrolle hatte und mit seiner Lust spielte.

"Willkommen.", sagte ich ein paar Minuten später, als Tim unsicher in der Tür stand.

"Komm herein.", ich lächelte ihm warm entgegen. Jetzt den großen strengen Dom heraushängen zu lassen, wäre der falsche Ansatz. Erst einmal würde er mir Vertrauen entgegenbringen müssen, bevor ich an der Stelle die Zügel anziehen würde.

"Knie nieder.", befahl ich in ruhigem Ton. "Nimm die Grundhaltung ein, die dir dein Dom bereits beigebracht hat.", ergänzte ich und sah zu, wie er sich auf die Knie sinken ließ, die Hände brav im Schoss verschränkte und den Kopf senkte.

Ich lächelte zufrieden. "Sehr gut machst du das.", lobte ich ihn, legte meine Hand in seinen Nacken, merkte, dass die Wärme der Hand ihn ein wenig zu entspannen schien.

"Wir machen das heute gemeinsam. Du weißt, dass wir den Ampelcode festgelegt haben. Ich möchte, dass du ihn ohne Umschweife nutzt. Gelb, wenn es noch in Ordnung ist, ich aber nicht weiter gehen soll. Rot ist der sofortige Abbruch. Nichts davon würde mich enttäuschen oder böse machen. Es ist essentiell, dass der Sub seinem Dom immer ehrlich seine Empfindungen mitteilt. Deshalb werde ich dich während des Spieles auch immer wieder nach deiner aktuellen Farbe fragen.", ich hielt kurz inne. 

"Du wirst mich hier drin mit Master ansprechen. Solltest du es vergessen, solltest Du sonstige Verfehlungen haben, werde ich dich bestrafen müssen. Natürlich weiß ich, dass du noch unerfahren bist und dieses werde ich natürlich dabei berücksichtigen. Dennoch, versuch meine Anweisungen genau zu befolgen. Verstanden?", ich drückte das Kinn des Polizisten hoch und sah ihm direkt in die Augen.

"Ja, verstanden Master.", kam es zurück und ich lächelte. Seine Gesichtszüge hatten sich sichtlich entspannt.

XXX

Tom hatte mir im Vorfeld erzählt, dass bei ihm Tim absolut gar nicht auf versuchtes Spanking reagiert hatte. Genauso wenig hatte ihn Elektro in irgendeiner Form angemacht. Deshalb würde ich heute einen anderen Weg gehen. Fixierungen hatte Tim tatsächlich bisher bei Tom verweigert, vermutlich aus der Angst heraus, dass der Sadist sich doch mal nicht unter Kontrolle hatte.

"Ich würde dich jetzt gern fixieren, Tim.", sagte ich ruhig, führte ihn zum Bett. "Die Hände und die  Beine. Solltest du es nicht aushalten, kann ich dich mit einem Handgriff befreien", ich sah ihn an, wartete auf eine Reaktion, die zögerlich kam.

"In Ordnung, Master.", sagte er und krabbelte auf das Bett, legte sich hin und ich sah deutlich, wie die Anspannung wieder Macht über den Körper bekam, die Muskeln des wirklich ansehnlichen Körpers sich verkrampften.

"Bevor ich dich aber an den Beinen fessele, werde ich dir diese hier ausziehen.", ich deutete auf seine enge Brief und sah ihn schwer schlucken.

"Alles gut. Ich weiß was sich darunter verbirgt. Du musst dich nicht schämen. Genauso  wenig wie für die Reaktionen deines Körpers, auf die Dinge die ich mit dir tun werde.", ich sprach mit ihm, wie ich damals mit Luca angefangen hatte. Sicher wusste Tim all das bereits und vielleicht wirkte es nach Aussen auch albern, aber mir war es wichtig, dass er genauso die Sicherheit für all diese Dinge bekam, wie ein Luca, oder damals auch ein Timmy bei deren ersten Gehversuchen als Sub.

Forever and ever (L.S.) 6. Teil der HeptalogieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt