★ POV Suika ★
Meine Gefühle fahren Achterbahn und ich war ein einziges Nervenbündel. Deshalb ging ich seit Tagen wie eine Verrückte auf und ab, konnte nicht still halten und essen tu ich auch fast nichts.
An schlaf war ebenfalls kaum zu denken und wenn dann nur kuschelnd mit Sota."Suika komm her" kam sanft von Papa, der in meiner Zimmertür stand. Ohne lange zu überlegen eilte ich zu ihm und schlang meine Arme um seinen Körper. Er legte seine Arme um mich und strich dabei langsam über meine Haare, die ich offen trug.
"Weißt du was wegen Mika? Geht es ihr gut? Wo ist sie?"
Papa seufzte und hält mich weiter im Arm.
"Es tut mir leid, aber ich habe noch keine Infos. Seitdem sie aus dem Krankenhaus verschwunden ist, hat sie keiner mehr gesehen." Tränen bildeten sich bei mir und ich klammerte mich an meinen Vater."Ich will nicht das sie Tod ist... ich will sie nicht verlieren Chichi..." wimmerte ich und hatte eine heiden Angst.
"Ich werde weiter die Ohren offen halten, aber fürs erste müssen wir uns noch bedeckt halten. Es ist zu gefährlich, dafür ist die ganze Sache noch zu frisch." Er hält mich weiter im Arm, bis Mamas Stimme zu hören war.
"Kommt ihr bitte alle zum essen!"
Papa gab mir noch einen Kuss auf den Kopf und anschließend gingen wir gemeinsam zum Abendessen.Sota saß bereits am Tisch und ich setzte mich neben meinen Bruder.
Er strich mir sanft über den Oberschenkel, bevor wir mit dem essen anfingen. Wie die letzten Tage hatte ich kaum Hunger, obwohl es mein Lieblingsessen war."Suika bitte iss was. So hilfst du Mika erst recht nicht" kam sanft von Mama und ich verlor wieder eine Träne. Sota bemerkte dies sofort und nahm mich in den Arm. "Sie wird es schaffen Schwesterchen. Immerhin sprechen wir hier von Mika, die gibt nicht so leicht auf."
Sota kitzelte mich, bis ich herzhaft das Lachen anfing.
"So gefällst du mir besser" grinst er und ließ von mir ab.'Sota hat recht. Mika ist stark und sie hat es ganz sicher überlebt.'
★ POV ?? ★
"Ich muss neue Verbände besorgen" stellte ich fest, als ich mich um die kleine kümmerte. Wie jeden Tag wechselte ich ihre Verbände, säuberte die Verletzungen und gab ihr Medikamente.
Anschließend setzte ich mich auf den Stuhl neben ihrem Bett und sah sie an."Ich hätte nie gedacht das der kleine Hosenscheißer mal ein Kind haben wird. Das der überhaupt wusste wie das geht, grenzt echt an ein Wunder." Ein leises kichern entfloh mir.
"Ich bin ja gespannt ob es stimmt.. ob du wirklich Emmas Augen hast?" flüsterte ich.
Seitdem ich sie aus dem Krankenhaus geholt habe, sind nun 5 Tage vergangen und sie zeigt keinerlei Anzeichen aufzuwachen. Bei den schweren Verletzungen ist das aber auch kein Wunder.
Jedoch grenzt es an ein Wunder, das sie überlebt hat."Komm schon kleine du musst aufwachen. Dein Vater braucht dich"
Ich nahm ihre Hand und strich sanft mit meinem Daumen über ihren Handrücken. Wie jeden Tag erzählte ich ihr nun ein paar Geschichten von früher, was ihr Vater alles für Blödsinn angestellt hat. Wie er nach dem essen immer eingeschlafen ist und einen riesen Aufstand gemacht hat, wenn er kein Fähnchen auf dem Essen hatte. Oder wie ich ihn jeden morgen wecken musste, ihm beim anziehen helfen und schließlich auch seine Haare gemacht habe.
Es tat gut in Erinnerungen zu schwelgen und beruhigt mich in dieser momentan aussichtslosen Situation.Der Gedanke daran das Mikey im Todestrakt sitzt und auf seine Hinrichtung wartet ist unerträglich.
"Wie du wohl reagieren wirst kleine? Ob du genau wie dein Vater den Dark Impulse hast? Ich hoffe nicht. Mikeys Dark Impulse ist ein Fluch, den er hoffentlich nicht an dich weiter gegeben hat"Ich lehnte mich im Stuhl zurück und legte den Kopf in den Nacken.
"Keine Sorge Mikey, ich kümmer mich um deine Tochter."____________________________________
649 WörterUiii ein Unbekannter
Was denkt ihr, wer der unbekannte ist?
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Die Tochter des mächtigsten Mannes Japans 2
FanfictionMika Sano Einst war sie ein glückliches, farbenfrohes Kind. Doch einige Vorkommnisse haben dies geändert. Dark Impulse wird immer stärker und droht sie vollkommen zu übernehmen. Dazu kommt das Bonten Geschichte ist. Jeder der ihr was bedeutet, ist f...