》12《

247 21 8
                                    

Die fahrt von Kyoto nach Tokyo dauerte lange mit dem Auto, viel länger als mit dem Shinkansen. Irgendwann war ich schließlich eingeschlafen, doch wurde dann von den grellen Lichtern Tokyos geweckt.
Mit strahlenden, aber auch bedrückten Augen sah ich aus dem Fenster. Es fühlte sich gut an wieder hier zu sein, gleichzeitig jedoch weckt es auch viele Erinnerungen, vorallem an meinen Geburtstag.
So hell Tokyo auch leuchtet, ein schwarzer Schleier schwebt über Tokyo der noch Probleme und Blut mit sich bringen wird.

Ein paar Minuten später kamen wir am Treffpunkt an und ich stieg gleich aus dem Auto. Hanma war noch nicht da und somit warten wir drei am Auto, zumindest dachte ich das. Eine große dunkle Gestalt kam aus der Dunkelheit hervor und ich wusste sofort wer es war.

Ich rannte ohne zu überlegen los und sprang ihn um den Hals. Fest klammerte ich mich an ihm fest mit Armen und Beinen.
"Shuji.." wimmerte ich vor Freude und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.
Seine Arme legte er um meinen Körper und drückte fest zu.
"Du lebst.. du lebst wirklich.." hauchte er und ich hörte deutlich das er kurz vorm weinen ist.
Es tat so gut endlich wieder jemanden bekanntes in meiner Nähe zu haben, auch wenn es nicht Papa oder einer meiner Onkel ist.

Nach einer innigen Umarmung stellte ich mich wieder auf den Boden und bemerkte das Mitsuya und Draken hintermir standen. Auch Shuji sah nun die beiden und riss die Augen auf, als er Draken erkannte. "Wie kannst du am Leben sein?" "Kisaki hatte mich die letzten Jahre über im künstlichen Koma gehalten, nur um Mikey zu brechen. Kisakis Sohn hat mich dann aifgeweckt und dann konnte ich entkommen, kurz vor Mikas Geburtstag." erklärte Draken und die Verwirrung bei Shuji wurde noch größer.
"Kisaki hat nen Sohn? Das der deine aufgerissen hat, wundert mich schon sehr. Wie heißt der Sohn und ist etwas über seine Mutter bekannt?" fragt Shuji. "Er heißt Taiji Kisaki und seine Mutter wurde gefangen genommen. Er wollte sie befreien." kam von mir und Shuji nickte. "Ich werde mehr darüber rausfinden. Sota und Suika machen da bestimmt mit" grinste er nun, aber mein Herz zog sich zusammen. Er merkte es anscheinend und legte mir seine Hand auf die Schulter. "Suika gehts gut. Ich werde ihr später sagen, das es dir gut geht" sagte er sanft und ich nickte.

"Oke zurück zum Thema. Die Unterkunft?" kam von Mitsuya und Shuji holte einen Schlüssel aus seiner Jackentasche. "Stern" sagte er und gab mir den Schlüssel. Ich wusste gleich wo unsre Unterkunft ist, abgesehn von Draken und Mitsuya. Die beiden sahen uns verwirrt an. "Bei Bonten ist 99% alles in Codes" grinste ich und steckte den Schlüssel ein. "Ich mach mich wieder auf den Weg. Ich weih die drei in alles ein und wir stehn auch schon mit Leyla in Kontakt. Sie wird uns helfen bei allem"
Ich machte innerlich einen Freudesprung und nahm schnell mein Handy raus, um eine Nachricht darauf zu tippen. Diese zeigte ich dann Shuji.
"Kann sie das an Papa weiterleiten?" "Ja ich denke schon" nickte er und ich packte mein Handy wieder ein.

Anschließend verabschiedeten wir uns voneinander und unsere Wege trennten sich. Wir stiegen wieder ins Auto und fuhren zu unsrer Unterkunft, die sich in Ginza befindet. Dort angekommen brachten wir alles in die Wohnung, die sich im 45. Stock befand. Es war eine große Wohnung mit einem großen Wohnzimmer, Küche, großes Bad und 4 Zimmern. Doch anstatt endlich schlafen zu gehen, bauten wir alles wieder auf und gingen nochmal den Plan durch.

"Also wenn alles klappt, wird Sanzu morgen bei uns sein."

Die Tochter des mächtigsten Mannes Japans 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt