Gemeinsam mit Mitsuya sind wir in die kleine Wohnung gefahren, um mit ihm dort alles zu besprechen.
"Wow ihr wart ja ganz schön fleißig" staunte Mitsuya, als er unsre ganzen Aufzeichnungen an den Whiteboards und Wänden sah.
"Wir haben ja schließlich auch einiges vor" Ich stellte mich neben Takashi, während Draken einen Tee aufsetzte. Mitsuyas Blick blieb bei den Bildern seiner Schwestern stehen und er fing an zu grinsen. "Laut Luna ist Sanzu schwer zu bändigen. Er raubt ihr echt die letzten Nerven, vorallem mit seinem Drogenproblem"
Ich riss die Augen auf und sah Mitsuya an. "Du hast Kontakt mit Luna und sie hat dir von Sanzu erzählt?! Wie geht es ihm? Wie ist sein Zustand? Kann ich ebenfalls mit ihr in Kontakt kommen? Hilft Luna uns, Sanzu zu befreien?" Ich übersäte Mitsuya mit Fragen und meine Stimme überschlug sich fast. Immerhin hatte ich gerade zum ersten mal etwas von meiner Familie gehört.
Mitsuya legte seine Hand auf meinen Kopf und brachte mich so zum schweigen."Luna dürfte gleich anrufen, dann können wir sie fragen. Aber überlasse mir bitte das sprechen, damit ich ihr es in verschlüsselten Nachrichten mitteilen kann" sagte er ruhig und ich nickte hektisch.
Meine Gefühle flogen wie wild in mir herum, doch die Hoffnung übertrumpft.
Die Hoffnung bald wieder jemanden aus meiner Familie bei mir zu haben.
"Der Tee ist fertig" unterbrach uns Draken und wir setzten uns an den Tisch. Jedoch kickt gerade gefühlt mein nicht diagnostiziertes ADHS.
Ungeduldig tippte ich auf dem Tisch rum, mein Bein wackelt die ganze Zeit und alle 5 Sekunden fragte ich nach, wann Luna endlich anruft.
Als dann schließlich Mitsuyas Handy klingelte, hätte ich fast meine Tasse fallen lassen."Ist sie das?" fragte ich hektisch und Mitsuya nickte, während er den anruf annahm.
★ POV Mitsuya ★
Telefonat:
Mitsuya:
"Hallo kleine, na wie war dein Tag?", lächelte ich auch wenn Luna es nicht sehen kann.Luna:
"Anstrengend wie die letzten Tage. Dieser Sanzu macht einem echt das Leben schwer" seufzte sie deutlich erschöpft.Mitsuya:
"Kann ich mir vorstellen. Sanzu ist ja auch nicht ohne, immerhin ist er Bontens Nr. 2. Aber du sag mal, weißt du noch als sich ich dir von Liz erzählt habe?"
Im Augenwinkel konnte ich ein nervöses Wesen namens Mika Sano sehen, während Draken mich verwirrt anschaut.Luna:
"Klar erinner ich mich, genau wie Mana. Wir haben erst gestern über sie gesprochen"Mitsuya:
Ich fing an zu grinsen, den Luna weiß von wem ich spreche.
"Ja sie hat mich angerufen, das sie unsere Hilfe braucht. Wärst du dabei und Mana auch?"Luna:
"Klar sind wir dabei Oni-chan. Treffen wir uns morgen beim Ichiran und dann können wir ja besser reden"Mitsuya:
"Passt perfekt. Danke dir Luna"Telefonat beendet
Mika und Draken sahen mich beide neugierig an, wobei Mika fast platzt vor Neugierde.
"Luna und Mana helfen uns Bonten zu befreien"
Kaum hatte ich den Satz ausgesprochen fiel mir Mika um den Hals, wodurch wir aber mit dem Stuhl umkippten. Mika lag nun auf mir und ihre Arme um meinen Hals.
"Danke. Danke. Danke. Danke. Danke" sagte sie schnell, wobei sich ihre Stimme fast überschlägt. Keine Sekunde später fing sie an zu weinen und hielt mich noch fester. Ich legte meine Arme um ihren zierlichen Körper und strich ihr beruhigend über den Rücken.
"Kein Problem Mika. Du bist Mikeys Tochter, da ist es selbstverständlich das wir dir helfen." Sagte ich sanft.★★
Es hat lange gedauert bis sich Mika beruhigt hatte, aber nun saßen wir wieder am Tisch und trinken ruhig den Tee. "So schieß los. Was genau habt ihr jetzt besprochen und wer ist Liz?" fragte Draken und Mika sah mich wieder neugierig an, wobei ihre Augen immernoch rot waren vom weinen.
"Mit Liz ist Mika gemeint und Luna schickt mir bis morgen einige Unterlagen die wichtig sein könnten. Die Unterlagen kommen morgen bei meiner momentanen Unterkunft hier in Kyoto an." "Achso verstehe" antwortete Draken.
Allerdings kam keine Antwort von Mika und ich spürte, wie sie sich an mich lehnt. Als mein Blick zu ihr fiel, waren ihre Augen geschlossen.
"Das war dann doch alles etwas fiel für sie" sagte Draken und ich nickte. "Ich will gar nicht wissen wie sie sich fühlt. Es muss schrecklich sein für sie" seufzte und nahm Mika auf den Arm. Gemeinsam mit ihr stand ich auf, legte sie in das Bett und deckte sie zu."Ich hätte nie gedacht mal Mikeys Tochter zu treffen. Die kleine hat schon früh für aufsehen gesorgt in den Nachrichten und hat anscheinend einiges drauf." Ich sah Mika an, während sich Draken zu mir stellte. "Ich auch nicht. Aber was mich eher verwundert ist, wie hat Mikey es geschafft ein Kind zu zeugen?" Ein kichern konnte sich Draken nicht verkneifen und auch ich schmunzelte bei seinem Kommentar.
"Wahrscheinlich musste irgendjemand dabei stehen und es ihm erklären" sagte ich trocken.
Draken und ich sahen uns an und fingen an zu lachen.______________________________________
817 Wörter
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Die Tochter des mächtigsten Mannes Japans 2
FanfictionMika Sano Einst war sie ein glückliches, farbenfrohes Kind. Doch einige Vorkommnisse haben dies geändert. Dark Impulse wird immer stärker und droht sie vollkommen zu übernehmen. Dazu kommt das Bonten Geschichte ist. Jeder der ihr was bedeutet, ist f...