you will always be you

ich hab gerade aus versehen mit ihr rumgemacht

pov liam

Ich hasste Uni.

Ich dachte es würde richtig toll werden. Mit Harry und Louis und Niall.

Aber Zayn hatte alles kaputt gemacht! Alles!

Ich war so wütend auf ihn.

Aber trotzdem klopfte mein Herz fast doppelt so schnell, wenn ich in seiner Nähe war. Was ich mir nicht so ganz erklären konnte.

Als ich in meiner und Cheryl's Wohnung ankam, stand die Tür einen Spaltbreit offen.

Fuck, hatte ich vergessen abzuschließen oder war jemand eingebrochen?

Ich stürmte in die Wohnung, wenn man so darüber nachdachte, etwas unüberlegt, was wäre wenn da wirklich ein Einbrecher stand.

Aber tat es nicht.

Cheryl saß an der Kücheninsel. Ein Glas Wein in der Hand.

„Liam, du bist wieder da", bemerkte sie trocken.

Ich spürte wie ich begann zu zittern. Scheisse. Was machte ich jetzt? Sie war wieder da. Warum?

„Uhm... du auch...", erwiderte ich mit zitternder Stimme.

Ihre wunderschönen Augen fixierten mich und es fühlte sich an, als würden sie Narben in meine Haut brennen.

„Wo warst du?"

„In der Uni. Wo warst du?"

„Bei Freunden."

Plötzlich spürte ich wieder diese heiße Wut in mir hochkochen.

„BEI FREUNDEN?!? ICH HAB MIR SORGEN GEMACHT!"

Cheryl's Blick wurde hart.

„Das ist ja jetzt nicht mein Problem..."

„Aber...", begann ich, aber sie ließ mich nicht ausreden.

„Also, sind wir jetzt noch zusammen oder ziehst du aus?"

Ich war völlig perplex. Ich hatte mir oft vorgestellt, wie unser Zusammentreffen wohl sein würde, aber definitiv nicht so.

Was sollte ich denn jetzt antworten?

Ich wollte sie nicht verlieren. Ich konnte sie nicht verlieren.

„Ich würde dich nie verlassen", murmelte ich.

„Mhm", machte sie. „Wenn das so ist, gibt es aber ein paar Bedingungen, damit das hier auch wirklich klappt."

Ich nickte nur wie ein Schoßhündchen.

„Also, erstens lösch meine Telefonnummer aus dem Handy deiner Eltern, die machen mich kirre, zweitens du gehst nur raus, wenn du das mit mir abgesprochen hast und drittens halt dich von diesem Zayn fern, der ist komisch."

Sie hatte Recht. Die Maßnahmen waren wohl sinnvoll.

„Okay, aber du gehst nicht wieder oder?", fragte ich und blickte sie aus großen Augen an.