Fight for the Mate

Kapitel 7

Akarias pov:

Als ich morgens früh aufwachte,sprang ich sofort aus dem Bett und zog mich an.Ich war etwas traurig all meine Freunde und meine Familie verlassen zu müssen.Ich rief Em an und wir verabredeten uns für in 2 Stunden bei mir.Da ich noch viel Zeit hatte,packte ich weiter meine Sachen.Nach einer halben Stunde packen war ich etwas geschafft,ich legte mich zurück ins Bett.

Ich müsste wohl eingeschlafen sein,denn als ich aufwachte,lag mein kleiner Bruder eng an mich gekuschelt und weinte einbisschen.Ich drückte ihn an mich und strich ihm betuhigend übers Haar.Er schaute zu mir auf und flüsterte leise: „Ich will nicht das du jetzt schon gehst.Ich werde dich vermissen,auch wenn wir uns davor auch schon selten gesehen haben.Werden wir uns überhaupt noch sehen?"Er tat mir leid,ich war ihm wohl doch ziemlich wichtig. „Ja wir werden uns sicher mal sehen.Ich werde dich wohl auch vermissen",gestand ich ihm.Ich schaute auf mein Handy und erschrak,ich hatte nur noch 10 Minuten bis Em kam.Ich setzte mich auf und kämmte meine Haare kurz mit den Fingern durch,so das sie wieder ordentlich aus sahen.

Mein kleiner Bruder verschwand wieder in sein Zimmer und ich ging schon mal nach unten.Ich war gerade unten angekommen,da klingelte es an der Tür.Ich öffnete sie und lies Em herein.Wir gingen hoch in mein Zimmer und setzten uns auf mein Bett.Sie schaute sich verwundert um und mich dann fragend an. „Wieso hast du deine Sachen gepackt?Ist etwas passiert?",fragte sie besorgt. „Ähm Em ich habe meinen Mate gefunden und werde morgen abreisen.Bevor du fragst warum ich dir das nicht schon voher gesagt hatte,ich wollte zuerst hier bleiben,aber ich denke jetzt es ist doch besser wenn ich mit gehe",antwortete ich ihr.Sie schaute mich einfach nur an und lächelte dann. „Lass mich raten,Ryan ist dein Mate.Hab ich recht?",wollte sie wissen. „Ja du hast recht Em",lachte ich. „Darum hat er dich im Unterricht angestarrt und an dem Tag wo du nicht da warst nach dir gefragt.Du warst doch in dem Moment in deiner Wolfsgestalt am Waldrand oder habe ich mich da getäuscht?Aber ich habe ihm gesagt das ich es auch nicht weiß",erklärte sie sich selbst.Ich nickte und umarmte sie fest.

Wir umarmten uns und obwohl sie sich für mich freute,war sie auch traurig.Ich versprach ihr immer mit ihr in Kontakt zubleiben.Wir waren glücklich und traurig zugleich.Doch dann fing sie plötzlich an lauthals los zulachen.Jetzt war ich es die sie fragend anschaute. „Du du bist eine treulose Tomate!Hast mir nicht mal erzählt das du wenn Luna wirst,du musst mir doch immer alles erzählen!",lachte sie und versuchte sich böse zustellen. Wärend ich sie verständnislos anschaute antwortetet ich ihr: „Ja stimmt du hast recht ich bin wirklich soooo untreu.Du warst ja nicht auch so und hast mir sogar 2 Monate dein Freund verheimlicht als wir noch kleiner waren!" Damit hatte ich sie,weil sie wusste das es mich ein bisschen verletzt hatte das sie ihn mir vorenthalten hatte.Zwar waren die beiden nicht lange zusammen gewesen und haben sich nach einem weiteren Monat wieder getrennt aber vorenthalten war vorenthalten egal wie lange es gehen solle.

Wir redeten noch eine ganze Weile weiter und dann musste sie nach Hause.Ich hatte beschlossen Ryan noch mal zuschreiben wegen morgen.

Ich:Heyy,wann müssen wir morgen eigentlich los?

Ryan:Na süße,ich hätte gedacht wir fahren so um 9 Uhr morgens los.Oder passt dir das nicht?

Ich:Doch doch das passt schon.Muss ich eigentlich was mitnehmen außer meine wichtigsten persönlichen Sachen?Also Klamotten oder so?

Ryan:Nein das brauchst du nicht.Ich mein du kannst was mitnehmen,musst es aber nicht.

Ich:Okay.Dann würde ich mal sagen bis morgen...

Ryan:Ja bis morgen.Ich freu mich wirklich das du mit kommst.

Ich las die Nachricht und wollte gerade antworten,als ich mich dann doch dagegen entschied.Warum wusste ich selbst nicht.Da es schon später Nachmittag war,entschied ich mich noch kurz in den Wald zugehen.Aber dieses Mal nicht als Wolf sondern als Mensch.Als ich grad aus der Haustür wollte,rief mein kleiner Bruder: „Riaaa,wo gehst du hin?" Man er war echt neugierig dachte ich innerlich. „Ich geh eben nur kurz raus spazieren.Willst du mit?",fragte ich ihn,denn auch wenn wir nicht viel Zeit mit einander verbrachten mochte ich ihn sehr. „Wenn ich darf.Spielen wir dann auch was?",freute er sich. „Ja darfst du.Wenn du möchtest,wie wäre es denn mit fangen?",wollte ich wissen.Freudig nickte er und wir gingen raus.

Mitten im Wald,auf einer Lichtung auf dem wir früher so oft zusammen waren.Er verwandelte sich in seinen kleinen Wolf Nyko.Er ist Pech schwarz und hat kleine dunkle Augen.Da Nyko auch erst 8 Jahre alt ist,ist er auch noch sehr ungeschickt und tollpatschig.Ich blieb in Menschform und dann fingen wir an.Er beobachtete mich genau und fing an mich ein zukreisen.Auch ich bewegte mich nun und beobachtete ihn und seine Bewegungen genau.Um ihn etwas zuverwirren,machte ich immer wieder ein oder zwei Schritte nach vorne so das es so aus sah,als würde ich abhauen wollen.Und jedesmal zuckte er sofort in meine Richtung.Nach einiger Zeit in einem Moment wo er kurz unaufmerksam war,lief ich los.Er fing mich sofort anzujagen und da ein Wolf bekanntlich schneller ist als ein Mensch holte er mich schnell ein.Darum blieb ich ruckartig stehen und wollte mich gerade drehen um in eine andere Richtung zulaufen,als er in mich rein rannte.Wir beide fiehlen zu Boden und er stellte sich schnell über mich.Er hatte mich gefangen.

Vor freute heulte er einmal laut auf.Dann fing er plötzlich an mein Gesicht abzuschlecken.Ich lachte laut auf,denn seine raue Zunge kitzelte auf meiner Haut.Ich hatte schon fast vergessen das Nyko so übermütig war.Lachend versuchte ich seine Zunge abzuwehren und unter ihm hervor zu kommen.Schließlich schaffte ich es und er verwandelte sich zurück.Schnell zog er seine Kleider wieder an und entschuldigte sie etwas peinlich berührt für Nykos verhalten.

Wir machten uns auf den Rückweg nach Hause.Wärend dessen fühlte ich mich die ganze Zeit beobachtet.Doch nirgends war jemand zusehen.Die Straßen waren wie leer gefegt,was ungewöhnlich war.Selbst in den meisten Hausern brannte kein Licht.Ich merkte wie auch mein kleiner Bruder langsam nervös wurde und kaum merklich seine Schritte beschleunigte.

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Na was denkt ihr ist da los?Und wo sind die ganzen Leute hin?