Ryans pov:
Ich wusste nicht mehr,wie lange ich hier schon eingesperrt war.Es fühlten sich wie Jahre an.Aber das kann natürlich nicht sein.Ich hoffe ich werde bald befreit.Ich hatte noch Hoffnung und die wollte ich mit auch nicht nehmen lassen.Denn das erste was ich gelernt hatte,man solle niemals die Hoffnung verlieren.Es gibt immer ein Weg und alles wird wieder gut.Nur manchmal brauchten die Dinge etwas Zeit.
Ich wusste nur noch wann abends und morgens ist.Denn dann bekam ich mein Essen.Auch wenn ich damit manchmal durcheinander kam.Mittags bekam ich kein Essen,was ich selbst sehr doof fand,da ich obwohl ich mich nicht wirklich viel bewegte immer noch viel Hunger hatte.Ich war es einfach nicht mehr gewöhnt so wenig zu essen.Ich war das Kind eines Alphas,bei denen sollte der Schutz gut genug sein.Ich hoffe Rawin findet mich bald und findet ein Weg mich zu befreien.
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Akarias pov:
Nach meinem Alptraum konnte ich gut wieder einschlafen.Als ich am Morgen aufwachte zitterte ich noch immer ein bisschen.Ich duschte mich um jeglichen Geruch von mir weg zu bekommen.Dann zog ich mir einen schwarzen Kaputzenpulli und eine schwarze Hose.Diese war zwar lang und das würde mit dem Pulli erst recht richtig war werden,aber mir war es wichtiger nicht erkannt zu werden.
Ich lud mein Handy auf und packte mir eine kleine Tasche.In die Tasche packte ich ein weiteren Dolch,ein paar Pflaster,ein Seil und ein paar Pläne noch.
Im der Zeit,wo ich wartete,dass mein Handy vollständig aufgeladen war verbrachte ich damit mein Zimmer zu verlassen und nach unten in den Frühstücksraum zu gehen um was zu essen.Mein Magen knurrte schon,weil ich so doll Hunger hatte.
Als ich mit dem Essen fertig war ging ich wieder nach oben und packte mein Handy in die Tasche.Mein Dolch den ich mir gestern schon eingesteckt hatte,trug ich noch immer mit mir rum.
Ich schrieb Terrel noch eine Nachricht und schlich mich dann raus.Denn ich wollte nicht,dass meine Leibwächter etwas bemerken.Um es nicht seltsam erscheinen zu lassen,das sie mich heute länger nicht zu Gesicht bekamen,machte ich ihnen klar,das ich letzte Nacht so schlecht geschlafen hatte,dass ich jetzt schlafen wollte.
Ich lief die Straßen entlang,aber immer darauf bedacht nicht gesehen zu werden.Als ich in der Gasse ankam,in der man sich zu den Verließen schleichenden konnte hielt ich an.Ich schaute mich noch mal um und versicherte mich,dass niemand in der Nähe war.Dann kletterte ich durch den Deckel im Boden.Er war als Deckel der Kanalisation getarnt,aber dort führte der Gang nicht hin.Geschickt kletterte ich die Leiter hinunter und huschte auf den Gang.
Ich war drinne!
Ich hatte es geschafft.Nun musste ich nur noch Ryan finden und uns beide heil hier rausbringen.Ich hatte nicht viel Zeit und musste mich beeilen!
In Gedanken ging ich den Bauplan von diesem Unterirdischen Gebäude durch.Dann dachte ich nach und entschied mich dann für einen der Gänge.Das logische Denken sollte mir recht geben,denn nur noch ein paar Minuten sah ich eine Zelle ohne Wächter.
Ich rannte zu Tür und riss sie auf.Erst während ich das tat,wurde mir bewusst wie riskant was war.Denn woher sollte ich wissen,dass es die richtige Tür war?Aber ich konnte kein Schritt zurück machen.Ich schaute mich im Raum um und entdeckte in einer Ecke ein Gestalt.Ich erschauderte.Sie sah schrecklich aus.Die Klamotten zerschlissen und alles ganz dreckig.Wer war das?
Leise flüsterte ich: „Wer sind sie?" Ein Moment Stille. „A...Akaria?",durch brach dann die Stimme von der Person die schon etwas unheimliche Stille.Mein Herz pochte laut und wild in meiner Brust.Woher kannte die Person meinen Namen?Doch dann fiel es mir ein.Wo hatte ich bloß mein Gehirn gelassen?Das war Ryan.Ich hatte ihn einfach nicht erkannt.Ich hatte mein Mate nicht erkannt.Scham machte sich in mir breit. „Ryan,endlich hab ich dich gefunden!Wir müssen uns beeilen.Schnell los!",rief ich leise.Schnell nickte er und folgte mir.
Wir huschten die Gänge endlang und versuchten so leise wie möglich zu sein.Doch wir waren nicht besonders schnell,denn Ryan war schwach.Er sah auch abgemagert aus.Hatte er überhaupt was essen bekommen?Seine Kräfte waren am Ende und ich musste ihn die ganze Zeit stützen.In mir machte sich Panik breit,wenn wir jetzt nicht in den nächsten paar Minuten draußen waren,würden wir entdeckt werden.Ryan schien meine Panik zu spüren,denn er legte seine Hand auf meine Wange und flüsterte liebevoll: „Ria,alles gut.Beruhige dich!Deine Angst bringt uns nicht weiter und nur du weißt wo wir lang müssen." Seine Worte beruhigten mich etwas,auch wenn nur ein bisschen.
Doch plötzlich,ein knarzen ganz in unserer Nähe!Wir waren ausgeliefert.
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Und ende
Nein Spaß,natürlich gehts noch weiter.Und danke für die 1k reads.Mir ist das möglicherweise erst jetzt aufgefallen 😅
Viel Spaß beim weiterlesen
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Fight for the Mate
WerewolfAkaria wird aus ihrem alten Leben gerissen durch den neuen Alpha Ryan. Aber weit weg von ihrem alten Rudel und damit auch alten Leben, wurde sie auf viele Proben gestellt. Ein Kampf um leben und tot wartet auf sie. Platz 38 in Fantasie (28.01.2024)