„wenn du das nächste Mal nochmal eine schlechtere Note als eine 1 nachhause bringst wirst du dein Zimmer für ein Monat nicht verlassen dürfen!" schrie sie. Mit einem hasserfüllten Blick schaute ich sie ein letztes Mal an bevor ich mich umdrehte und in mein Zimmer sprintete.
„Bloß weg von der." murmelte ich in mich rein. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und holte mein Handy raus. Ich wählte die Nummer meiner besten Freundin. „ Hey Evelyn, hast du Zeit?" fragte ich sie und hoffte nur dass sie ja sagte denn, ich brauchte dringend jemanden zum reden.
„Alessia?" hörte ich fragend die Stimme meiner besten Freundin durch mein Handy. „Ja ich bin's" bestätigte ich. „Was ist los? Ist alles gut bei dir?" fragte sie mich mit einer besorgten Stimme. „Meine Mutter..." sagte ich leise. Ich hörte ein Mitleidiges Geräusch und und blinzelte mir die Tränen weg die bei der Erinnerung an den Streit hervorkamen. „Und worüber habt ihr euch gestritten?" fragte Evelyn vorsichtig. „Über meine Noten und das ich nicht mehr mein Zimmer verlassen darf wenn es so weitergeht." sagte ich während ich versuchte die Tränen zu unterdrücken.
Vielleicht wirkte ich nach außen hin taff und so als hätte ich keine Angst aber eigentlich ist es das Gegenteil ich bin unsicher und hab große Angst aber ich Versuchte es in den Griff zu bekommen. Aber eine Sache wahr ich definitiv und zwar dickköpfig. Einmal wollte Evelyn nicht auf die Party wo ich hin wollte als hab ich ihr gesagt wir gehen essen und hab uns dann doch zur Party gefahren. Da wahren meine Eltern noch nicht geschieden... mein Vater wohnt jetzt im Super tollen San Diego. Mit seiner neuen Familie... es tat weh zu wissen das der eigene Vater sich von dir abgewandt hat. Seid dem bin ich verschlossen denn ich kam mit der Situation nicht zurecht. Meine Mutter fing an mich schlecht zu behalten und jetzt ist das einzigste was ich mit meiner Mutter machte war Streiten und war über jede Kleinigkeit.
„Alessia?" die Stimme von Evelyn holte mich aus meinen Gedanken raus. „Tut mir leid ich war in Gedanken." entschuldigte ich mich. „Alles gut, ich bin für dich da wenn was ist. Kommst du morgen in die Schule?" war das Nächste was sie sagte. „Ja ich komme. Sag mal wann schreiben wir nochmal die nächste Klausur?" fragte ich sie vorsichtig. „ich meine in drei Tagen. Wieso?" fragte sie. „Dann muss ich anfangen zu lernen..." sagte ich lustlos. „Im Ernst? Du hast sogar gute Noten wenn du nicht lernst!" sagte sie und wurde immer lauter. „Aber wenn ich eine schlechtere Note als eine 1 nachhause bringe wirst du mich nie wieder sehen." sagte ich unsicher. „Ich verstehe, ich kann mit dir morgen in der Bibliothek lernen klappt das?" sagte sie und hatte eine fürsorgliche Stimme dabei. „Ja ich glaube schon, danke das du das für mich machst." sagte ich und dann Quatschten wir noch weiter. Bis ich tot müde war und ins Bett ging.
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Es war wieder morgen. Ich stand auf und sah auf meinen Handy eine neue Nachricht:
„Ich hab was zu erledigen bis 20 Uhr. Geh so lang in die Stadt oder so ich nehm die Schlüssel."
Ich verdrehte sie Augen anstatt dass, meine Mutter mir mal kurz die Schlüssel gibt soll ich auf sie warten. Mal wieder.Ich zog mich schnell an und machte mich fertig. Dann packte ich schnell noch meine Schulsachen in meinen Rucksack und ging in die Küche um schnell was zu frühstücken. Ich machte mir schnell ein Brot und aß es schnell auf. Bis ich schließlich die Wohnung verließ.
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Schnell umarmte ich Evelyn als ich sie sah und fühlte mich mit einem Mal viel wohler.
„Kommst du mit? ich muss meine Bücher noch aus dem Spind holen." fragte ich sie. Sie stimme mit einem Nicken zu und wir gingen durch die Flure zu meinen Spind. „Meine Mutter ist mal wieder so gutmütig gewesen und hat die Schlüssel mitgenommen und mir gesagt das ich bis 20 Uhr nicht nachhause kann!" regte ich mich auf. „Du arme." sagte Evelyn Mitleidig. „Schon gut ich bin das ja gewohnt." sagte ich und machte mein Spind zu. „Stimmt auch wieder." sagte sie und zog mich schnell in eine innige Umarmung bevor wir ins Klassenzimmer stürmten.———————————
Der Tag verlief normal und als wir endlich Schulschluss hatten, gingen wir wie abgemacht zur Bibliothek und schlugen unsere Bücher zum lernen auf. „Och ne!" maulte ich rum. „Was ist los?" fragte mich Evelyn mit einem fragenden Blick. „1. das ist Mathe und in Mathe bin ich am schlechtesten. 2. dieses Thema versteh ich nicht. Und 3. weiß ich jetzt schon das ich keine 1 schaffen werde..." zählte ich ihr auf. „Schon kapiert du bist hoffnungslos. Ich hab es kapiert aber das bringt uns nicht weiter. Ich versuche es dir einfach zu erklären." beruhigte sie mich.——————————
Mittlerweile war es schon 19:30 Uhr und ich verabschiedete mich von Evelyn mit einer festen Umarmung.
„Bis morgen!" sagte ich noch laut zu ihr und winkte ihr zum Abschied dann wartete ich an einer Bushaltestelle auf mein bus. Als er kam stieg ich ein und setzte mich auf einen freien Platz.Ich seufzte innerlich denn ich hatte mal wieder keine Lust auf meine Mutter. Ich hoffte das sie schon schlief oder so aber das bezweifle ich. Ich fragte mich ehrlich wie sie so geworden ist. Früher war sie viel netter! Warum behandelt sie mich so? Ich hab ihr nichts getan! Ich rieb mir die Augen. Ich könnte jetzt einschlafen denn ich war so müde. Gerade noch rechtzeitig wurde meine Haltestelle aufgerufen, bevor ich eingeschlafen wär.
Ich atme tief durch und stellte mich wieder auf einen neuen Streit ein. Meine Mutter öffnete mit die Tür und kaum war ich drin kam es von ihr „kommst du auch mal?!" sie sagte es richtig unfreundlich und ich verdrehte nur die Augen und schlüpfte schnell auf meiner Jacke und meinen Schuhen. Schließlich rannte ich schnell in mein Zimmer und zog mir schnell meinen Schlafanzug an. Es war eine einfache seiden Hose mit spitze dazu noch ein passendes Top. Ich kämmte schnell noch meine Haare durch und kuschelte mich dann in mein weiches Bett und schlief ein.
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Na? Wie findet ihr bis jetzt die Story? Was haltet ihr von Alessia?Voten und Kommentieren nicht vergessen!
Kritik ist erwünscht
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Kein entkommen ~du bist meins~
Teen FictionVielleicht war es Zufall... Aber ein kleiner Fehler passierte und das Leben änderte sich schlagartig „Du gehörst Jetzt mir und es gibt kein entkommen!" sagte er mit seiner rauchigen Stimme und hinterließ eine Gänsehaut auf meinen Körper. ...