~7~ Alltag/traum?

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Alessia:

Ich lag in diesem Zimmer in stunden und hatte keine Kraft mein Zeitgefühl war weg und ich bekam nur immer was zu essen. Meine Körper fühlte sich schwer an und ich fühlte mich ausgeleiert. Ich bin hier schon seid 3 Tagen.

Ich hatte meine Sachen bekommen aber nur Kleidung. Und natürlich waren es nur Kleider und ein Nachthemd weil ich sonnst eigentlich nie etwas anderes außerhalb der Schule trug. Ich lag hier schon seid Stunden und rührte mich nicht von der Stelle. Mein Körper war schon fast tot. Jedenfalls fühlte es sich so an. „Gönnt das Leben denn kein Glück?! Zuhause werde ich wie ein Stück dreck von meiner Mutter behandelt und hier werde ich eingesperrt. Wäre ich zu meinen Vater gegangen wäre ich jetzt bei seinen ach so tollen neuen Familie!" regte ich mich laut auf. Ich wurde von einem Mafia Boss entführt und würde bald sterben. Dabei hatte ich nicht mal richtig gelebt. „Das Leben ist nicht immer wie man es gerne haben würde." Sagte mir eine vertraute Stimme.

Geschockt riss ich die Augen auf und sah Javier wie er langsam auf mich zu kam. „Oder Alessia Díaz?" fügte er mit einer bedrohlichen Stimme hinzu. „Was willst du von mir?" fragte ich genervt denn ich würde so oder so sterben, und wieso zeigte ich dann nicht schon direkt mein wahres Gesicht. Wenn ich schon wusste das ich sterbe wieso nicht? Fragte ich mich dich noch bevor ich meinen Gedanken beenden konnte stand Javier schon vor mir und lehnte sich über mich was meinem Herz ein schlag aussetzen lies.

Trotz allem war ich ziemlich angepisst auf ihn und starrte ihn mit einem hasserfüllten Blick an. „Das sprechen gegenüber mir musst du noch lernen." sagte er mit einer einschüchternden Stimme. Ich schreckte aber nicht ab. „Bringt es mir was ich werde doch sowieso sterben." sagte ich ehrlich. „Oder du musst nicht sterben aber es ist seine Entscheidung." entgegnete er mir. „Was meinst du damit?" fragte ich Hoffnungsvoll denn egal was es ist ich würde es tun damit ich mein Leben nicht versäumt hab. „Das klären wir morgen jetzt hab ich erstmal ein paar Fragen an dich." sagte er während erblich wieder aufrichtete.

Ich legte mein Kopf in den Nacken um ihn in Gesicht zu schauen. „Weiß deine beste Freundin etwas hierüber?" fing er an. „Nein" antwortete ich knapp. „Du kommst aus Spanien kannst du spanisch?" war seine nächste frage. Ich war mir nicht sicher ob ich ehrlich sein sollte, und sagen sollte das ich fließend reden kann, denn er war zu 100% aus Spanien und da er wahrscheinlich viele Informationen über mich hatte das aber nicht wusste fragte er mich. Und es musste ihm wichtig sein sonnst hätte er sich die Frage sparen können.

„Nein, ich wurde adoptiert und meine Adoptiveltern adoptierten mich früh. Meine leiblichen Eltern hatten mir noch kein Spanisch beigebracht und meine Adoptiveltern können kein spanisch." log ich ihn an. Es stimmte zwar das ich adoptiert war aber erst als ich schon spanisch konnte. „Und wieso heißt du dann Díaz mit Nachnamen?" fragte er mich. „Weil ich meinen Nachnamen nie gewechselt hab." antwortete ich und das stimmte auch. Er überlegte kurz und nickte dann. „Ich komme morgen wieder und ich mache dir dann ein Angebot." sagte er bevor er rausging.

Es war echt komisch zu wissen, dass man in den Händen der Mafia ist. Aber ich hatte mir das echt anderes vorgestellt. Also nicht so das ich schonmal darüber nachgedacht hab wie es Steinborn der Mafia entführt zu werden aber ich fand es schon der verführerisch. „Ich glaube ich hab in den 3 Tagen mehr nachgedacht als inmeinen ganzen Leben" sagte ich und legte mich wieder in das Bett in der Hoffnung dass, ich einschlafen würde was dann auch passierte.

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Ich wachte auf und rieb mir erstmal die Augen. Weil es so dunkel war dauerte es immer richtig lang bis ich etwas sehen konnte. Javier hatte mir gesagt das er mir heute ein Angebot macht auf das ich mehr als nur gespannt war. Aber wahrscheinlich kam er erst Abends.

Nach einer Zeit hatten sich endlich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Ich stand auf und lief noch im Halbschlaf in das Badezimmer damit ich mich schell duschen konnte.

Als ich fertig war wickelte ich mir ein Handtuch um den Körper und ein in die Haare. Ich sah wirklich sehr verschlafen aus. Ich wusch mir noch schnell mein Gesicht mit kalten Wasser und cremte es mir noch mit Feuchtigkeitscreme ein und schlenderte dann zum Schrank um mich Anziehsachen herauszuholen Fischen. Ich entschied mich für ein schwarzes schlichtes Kleid mit kleinen Ausschnitt das knielang war und einen Schlitz hatte der bis zur meiner Hüfte ging.

Ich wartete noch 2 Minuten und schon kam ein Mann mit essen rein stellte es mir hin und ich fing dann auch Schon an zu essen. Am Anfang hab ich noch wild herumgezappelt und hab versucht aus zu brechen aber ich hab schnell erkannt dass es nichts bringt und wenn, ich kenne mich nicht in dieser Stadt aus und ich wurde von der Mafia festgehalten und sie würden mich immer finden. Als ich fertig mit dem Essen war setzte ich mich wieder auf das Bett und wartete dass die Zeit verging.

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Ok das war jetzt genug mit langweiligen Kapiteln ab den Nächten kommen wir in die Story rein.

Was haltet ihr davon wie Alessia mit der Sache umgeht?

Voten und kommentieren nicht vergessen!

Kein entkommen ~du bist meins~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt