Kein entkommen ~du bist meins~

~19~

Alessia:
Ich wunderte mich als ich 3 weitere Autos in der Einfahrt stehen sah und Javier bei dem Blick die Augen verdrehte. Was ist denn jetzt schon wieder los? Wahren die schon vorher da als ich mich verletzt hatte? „wer ist das?" Ich stellte die Frage so nebensächlich dass ich es selber nicht bemerkte. „meine Familie" bekam ich als knappe Antwort.

Seine Familie? Mein Herz pochte lauter und ich fragte mich wieso ich aufgeregt bin.

Beruhig dich Alessia! Es ist verdammt nochmal nur seine Familie!

„magst du sie nicht?" Ist das einzigste das mir über die Lippen kommt. „das ist es nicht. Sie kommen nur immer unangemeldet." Er geht langsam auf die große Eingangstür zu während ich ihn hinterher humple. Noch bevor Javier die Hand ausstrecken kann damit er die Tür öffnen kann, fliegt sie schon auf und kein kleines Mädchen springt genau in Javiers arme.

„langsam" lacht Javier als sich die kleine ihre kräftig um Ihn legt. Er haucht ihr ein Kuss auf die Stirn und hebt sie auf seinen großen Armen auf.

Dieses Bild was sich da gerade vor meinen Augen abspielt ist so unbegreiflich süß. Ist das seine Schwester? Oder etwa... seine Tochter?! Nein oder? Er hat doch keine Tochter... oder doch?

Die kleine Maus schaute mich mit einem fragenden Blick und großen Augen an. Dann beugte sie sich zu Javiers Ohr und flüsterte ihm was ins Ohr. Obwohl, als Flüstern hört es sich eher nicht an, denn ich konnte alles verstehen was wiederum süß war. „¿Quién es Javi? (Wer ist das Javi?)" ihre Stimme war so niedlich. „Ahí está mi pequeña asistente hermana (Da ist meine kleine Assistentin Schwesterlein)" sein Kopf fuhr ein wenig herum als ich ihn trat „ich bin nicht deine..." ich bremste mich noch rechtzeitig aus aber wenn er mich jemals nochmal so nennt... das macht mich so wahnsinnig. Seine Augenbrauen schoss in die Höhe. „meine was?" Ich darf nicht aufliegen verdammt nochmal. „ja dieses wie du mich ganze Zeit nennst." Beruhigen Alessia! Javier öffnete den Mund doch schloss ihn sofort wieder als 2 weitere Personen aus der Tür schwelle traten.

„Javier..." begann die Frau schon mit spanischen Akzent, den auch Javier hat, doch als ihr Blick auf mir viel hörte sie abrupt auf. Ihre Augen wanderten an meinem Körper entlang bis schließlich wieder in mein Gesicht. Ihr kleines Lächeln  danach konnte sie nicht verbergen. „¿Es tu novia? (Ist das deine Freundin?)" ich verschluckte mich fasst an meiner eigenen Spucke doch zum Glück viel es keinen auf.

Ohne ein Wort zu sagen Sprang Javier auf und lief in die riesige Villa rein. Die Frau lief ihn mit schnellen Schritten hinterher und auch der Mann und das kleine Mädchen trotteten hinter der Frau her. Zögernd stolperte ich dann auch los, den vieren hinterher. „Javier?" Die Frau rannte rüber. Javiers Schwester sah mich hinter Javiers rücken an und scannte mich mit ihren Augen.

Warum reagiert er überhaupt so?
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Eine Stunde war vergangen und Javiers Familie wieder weg. Eigentlich waren sie ja ganz nett. Trotzdem ging mir nicht aus dem Kopf warum Javier so komisch reagiert hat.

„Alessia in 1 Minute in meinem Büro" schrie Javier von seinem Büro zu mir.
Mit langen Schritten lief ich den altbekannten Weg zu Javiers Büro entlang und Klopfte einmal bevor ich in sein Büro herein geplatzt kam.

„Schonmal was von warten gehört pequeña?" Ach der kann mich mal. „Schonmal mitbekommen das ich nicht will das du mich so nennst?" Javier hob eine Augenbrauen und grinste leicht.

„das ist mir neu pequeña" So nein es reicht. „Hör auf mich so zu nennen weder bin ich klein oder jung! Also lass den scheiß!"

Javier war kurz aus der Fassung bevor er sich wieder fing. „woher weißt du was das heißt?"

Oh meine lieber Freund so toll ich dieses Spiel auch fand aber ich würde jetzt alles dafür geben dein Gesicht zu sehen.

„No tengo ni idea de cómo lo sé. Tal vez lo sepas. ¿Eres un jefe de la mafia tan poderoso o no? (Ich hab keine Ahnung woher ich das weiß. Vielleicht weißt du es ja. Du bist doch so ein allmächtiger Mafiaboss oder etwa nicht?)"

Javier stand der Mund offen. Ja ich hab ein Mafiaboss die Sprache verschlagen.

Und soll ich noch was sagen?

So sehr ich ihn auch versuche zu hassen...

Liebe ich meinem Entführer, meinem Boss und Auch gleichzeitig mein eingenis zuhause.

Es ist raus... so sehr ich es auch nicht wollte

Ich Lieb ihn.