Nicht gerade sanft zogen mich die steinproze hinter Javier her der gerade auf eine Tür steuerte und ohne zu zögern die auch öffnete. Als die steinproze mich schließlich auch rein geschoben hatte, blickte ich in ein modern eingerichtete kranken Zimmer. Javier saß auf em Krankenbett und eine Frau wühlte in ein paar Sachen rum. Ich stellte mich ein paar Schritte von Javier weg bis er sich zu mir wendete. „Pequeño" sagte er streng. Ich musste schlucken bei seinem ernsten Tonfall. „Neben mich. Sofort!"
befahl er. Ich zögerte kurz doch als ich Javiers ernsten Blick sah, lief ich mit langsamem Schritten auf ihn zu. „Was soll das werden?! Du sollst nicht hierhin schleichen sondern laufen." Mann konnte seine Wut in diesen Satz nicht überhören.Mir ein wenig schnelleren Schritten setzte ich mich dann auch direkt neben ihn. Die Frau hatte inzwischen ihre Sachen zusammen gefunden, und kam jetzt mir Desinfektionsmittel, einer Zange, einer Nadel und verband auf und zu.
Auch wenn es wahrscheinlich sehr schmerzhaft gerade für Javier ist lässt er es sich nicht bemerken. Innerlich muss ich aber sagen bin ich ziemlich stolz auf mich. Immerhin... oh oh... ich hab meinen Boss angeschossen! Das wird nicht gut enden! Ich versuchte mich zu beruhigen. Respira Alessia, todo estará bien. No puede matarte, todavía te necesita como su asistente (Atme Alessia es wird alles gut. Er kann dich nicht töten er braucht dich noch als sein Assistentin) dachte ich dieses Mal auf spanisch.
„Jefe, ¿qué quieres hacer con ella ahora? ¿Qué estás en tu casa? (Boss was willst du jetzt mir ihr machen? Was hast du vor?)" fragte einer der Steinproze an Javier Gerichtet. „Todavía tengo que pensarlo. Pero por el momento, no debe alejarse de mí ni un segundo. (Muss ich mir noch überlegen. Aber vorerst darf sie keine einzelne Sekunde von mir weichen.)" erklärte Javier sein Vorhaben.
Und da hab ich es. Nicht mal eine Sekunde? Sein Ernst? Ich atmete frustriert aus. In dem Moment dreht Javier sein Kopf zu mir. „Als deine Strafe..."
wollte er gerade ansetzen. „Jaja ich weiß" unterbrach ich ihn jedoch. Augenblicklich wurden meine Augen groß. Er darf es nicht erfahren! Misst! Javier zog eine Augenbrauen hoch. „was weißt du?" fragte er. „Das ich eine Strafe bekomme." sagte ich ich hoffte dass, es glaubwürdig rüberkommt. „Ich wollte dir gerade deine Strafe erklären also unterbreche mich nicht" mahnte er mich. Ich nickte und atmete innerlich aus.„Also deine Strafe ist es dass, du keine einzige Sekunde von meiner Seite weichen. Ist das klar?!" zum Schluss hin wurde er immer lauter. Warum auch immer nur das eine Gänsehaut bereitete, wusste ich nicht. „willst du mir auch beim pinkeln zugucken oder was?" Sprudelte es aus mir heraus. Er hob amüsiert seine Augenbrauen und das lautlose Lachen der Frau die Javier verarzte entging mir auch nicht. Dann entgegnete er „wenn es sein muss." Ich musste würgen bei den Gedanken. Nein danke dachte ich nur. „kann ich dich nochmal anschießen?" Sagte mit einem Augen rollen und genervter stimme.
Er lachte rau was wieder meine Gänsehaut hervorbrachte. „da muss ich dich leider enttäuschen" lachte er. Ihm wurde zwar gerade eine Kugel entfernt aber er lachte . Okay das ist neu für mich. Aber jeder wie er ist.
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Javiers Verletzung, die ich ihn hinzugefügt hatte war behandelt worden und wir saßen mal wieder nur zu zweit in einem Auto. „fahren wir jetzt wieder zum Anwesen?" Fragte ich denn ich war müde und hungrig. „ja" antwortete er kühl.
Das hat der denn jetzt wieder?! Ich beschloss nichts mehr zu sagen und satt dessen, wortlos aus dem Fenster zu starren. Diese Kälte von ihm stört echt. Ich konnte zwar aufhören mit ihm zu reden aber nicht, über ihn zu denken denn egal wie sehr ich versuchte ihn aus meinen Kopf zu verbannen, um so mehr kam er darin vor.
5 Minuten, 10 Minuten, 15 Minuten, 20 Minuten, 25 Minuten und endlich 30 Minuten später kamen wir wieder beim Anwesen an. Javier stieg aus jedoch ich nicht. Wieso sollte ich? Ich hatte keine Lust auf ihn. Da bleibe ich lieber im Auto.
Als Javier endlich mitbekommen hat dass ich nicht aussteigen will kam er jetzt auf mein fester zu. „Kommst du jetzt mal raus?" fragte er genervt während er meine Tür aufmachte. „Ich bleibe hier danke." sagte ich und grinste ihn an. „Komm raus."
Befahl er. Denkt er ernsthaft ich höre darauf und sagte jetzt okay? Was hat der denn für Phantasie? Ich merkte wie wütend ich wurde. Ich verschränkte die arme vor meine Brust und drehte mein Kopf weg um beleidigt zu wirkten. „Nö"sagte ich dann und merkte wie er sich anspannte. „Du wolltest es nicht anders." sagte er doch bevor ich überhaupt realisierte was er gesagt hatte. Hob er mich schon aus dem Auto und warf mich über seine Schulter.Mir entkam ein kleiner Schrei und zappelte dann rum auch wenn ich eigentlich schon wusste das es nichts bringt. Und da hatte ich mich auch nicht geirrt. Er lief mit mir auf der Schulter in die Küche an den Tisch der mit essen voll stand. „musste dass sein?!" Fragte ich jetzt genervt. „du hast doch selber gesagt dass du nicht raus wolltest also bist du selber schuld." Sagte er grinsend. Dieses grinsen hätte ich ihn fast raus geprügelt. Aber zu meinem Glück konnte ich mich noch beherrschen bevor ich komplett ausgerastet bin.
Ich Wendete dem Essen zu was vor mir stand und aß zu Abend.
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Schon nach 8 Minuten war ich komplett satt. Ich lies mich ihn den Stuhl zurück fallen, und atmete so als ob ich gerade ein Marathon gelaufen wäre. Ich wusste wirklich nicht wann ich das letzte mal so lecker gegessen hatte. Aber es war gut.
Javier der jetzt auch fertig mit essen war kam jetzt auf mich zu. Er steckte mir seine Hand aus. „bist du jetzt nett oder was?" Fragte ich denn ich wusste wirklich nicht was hier abging. „Ich dachte da du nicht mal aus meinen Auto rauskommst schaffst du es auch nicht vom Stuhl auf zu stehen." Grinste er. „Ohh musst du jetzt wider das prinzesschen tragen?" sagte ich sarkastisch. „Anscheinend schon." Antwortete er knapp und warf mich wieder über seine Schulter. Als er mich absetzte standet mir die Verwirrung förmlich ins Gesicht geschrieben.
Wo bin ich? Das ist definitiv nicht mein Zimmer!
„Beruhig dich Pequeño ich hatte doch gesagt das du nicht von mir weg darfst also schläfst du dem entsprechend auch bei mir im Zimmer." erklärte er ruhig doch ich stand halb anwesend da denn bei den Wörtern „meinem Zimmer" entglitt mir meine Seele. Zumindest hatte es sich so angefühlt...
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Na bei den zweien kann es ja noch was werden!
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Ich hab mir jetzt ein tt acc erstellt und Spoiler da auch gelegentlich die Nächten Tage dazu versuche ich Alessia und Javiers Charakter ein wenig aus zu drücken schaut gerne vorbei ;)
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Kein entkommen ~du bist meins~
Roman pour AdolescentsVielleicht war es Zufall... Aber ein kleiner Fehler passierte und das Leben änderte sich schlagartig „Du gehörst Jetzt mir und es gibt kein entkommen!" sagte er mit seiner rauchigen Stimme und hinterließ eine Gänsehaut auf meinen Körper. ...