Ohne Titel Teil6

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Nach weiteren Wochen, konnte man langsam etwas mehr an Sugurus Bauch sehen, dass kleine Bäuchlein wurde immer größer. Er schlief einwickelt im Bett und die Katzen lagen auf ihm drauf. Gojo kam müde aus dem Club, seine bessere Hälfte hatte eine Erkältung musste das Bett hüten. Seine Füße schauten unter der Decke heraus und der Weißhaarige strich sanft über seine Fußsohlen. Ein „mmmhhmmm," erklang es unter der Decke. Er zog die Beine unter die Decke und drehte sich etwas. Satoru kroch unter die Decke und tauchte wie ein Maulwurf und legte sich müde neben ihn. Mit kreisenden Bewegungen strich er langsam über den Rücken des Schwarzhaarigen und kraulte ihn. Sofort entspannte er sich wieder und schlief ruhig weiter.

Die Erkältung machte ihm ziemlich zu schaffen und Shoko war auch der Meinung, dass er sie einfach ausschlafen sollte und dabei natürlich viel trinken sollte. „Nicht aufhören," murmelte er, als Gojo sanft seinen Bauch massierte. Er schmiegte sich an seinen Körper und genoss die Wärme in seinem Rücken. „Wenn ich weitermache, hast du keine Haut mehr." Suguru nuschelte unter die Decke und drückte sich noch weiter gegen Gojos Brust. Hauptsache, dass er und die Katzen es bequem hatte. Athene hatte sich mittlerweile auf seine Seite hinter seinen Kopf gegelt und Ares, saß nach wie vor hoch thronend auf Geto und bewegte sich kein Stück.

Nach ein paar Stunden schlief der Weißhaarige etwas unbequem und mit wenig Platz. Geto machte sich auch unglaublich breit, seit einiger Zeit konnte er auch nicht mehr auf seinem Bauch schlafen. So hatte er plötzlich mitten in der Nacht nicht nur Athene auf sich sitzen, sondern auch ständig Sugurus Hand in seinem Gesicht. Als der Wecker klingelte, hob Gojo kurz den Kopf und ließ sich wieder in die Kissen fallen. Geto drehte sich zu ihm um und küsste seine Stirn. „Na gut geschlafen?" Der Weißhaarige sah ihn müde an und verdrehte seine Augen. „Hmm," brummte er nur. „Willst du nicht aufstehen?" fragte er säuselnd und knabberte an seinem Ohrläppchen. „Müüüüüddäää," seufzte er nur und legte seinen Kopf unters Kissen. Geto kniete sich neben ihn streichelte seine Seiten und legte seinen Kopf schließlich auf seinen unteren Rücken. Manchmal war der Schwarzhaarige genauso verschmust, wie ihre Katzen und wollte zu gerne kuscheln. Geto hatte es sich quer im Bett bequem gemacht und streckte sich. „Wie war es im Club?" Seine Stimme klang immer noch etwas heißer und seine Stimme war immer noch sehr nasal. „Hmm, laut und anstrengend, aber läuft gut," murmelte er immer noch unter dem Kissen heraus. „Hmm, schade ich werde dich wieder unterstützen, sobald ich wieder gesund bin." Wieder spielten seine Finger an ihm herum und strichen über die Unterseite seiner Oberschenkel.

Draußen ging ein ziemlich kalter Wind und Geto überlegte sich trotzdem vor dem Frühstück etwas spazieren zu gehen und schlürfte wieder ins Schlafzimmer. Gojo kam unter einem Haufen Kissen hervor und sah ihn verschlafen an. Suguru stand dick eingepackt vor dem Bett und sah ihn an. „Gehst du auf eine Expedition, zum Nordpol?" „Ich geh ein bisschen raus, frische Luft schnappen und spazieren." Eigentlich hatte er gehofft, dass er verschlafen wie er war aus dem Bett kam und ihn begleiten würde. Gojo kam fast schon kurz vor Sonnenaufgang nachhause und als der Wecker klingelte war es gerade Mal 7:30 Uhr. „Hmm." Er kletterte auf die Füße und strich sich müde übers Gesicht. „Du siehst müde aus." „Ich bin müde," brummte er, trotz alledem zog er sich an und begleitete ihn nach draußen.

„Lass uns einen Tee trinken gehen." Gojo zog seine Wollmütze zweit über die Stirn. Ihr Weg führte vom Strand in die Stadt, zu einer kleinen Bäckerei. Es war einfach zu kalt um wirklich lange draußen zu bleiben. „Hmm ob es bald schneit?" fragte Geto und sah in den Himmel bevor, sie in die Bäckerei gingen. Gojo wusste wie sehr er Schnee mochte, aber ihm war Wärme und Sommer einfach immer lieber gewesen. Satoru bestellte sich einen schwarzen Kaffee und ein süßes Teilchen, während seine bessere Hälfte sich einen Orangensaft, Früchte Tee, ein Sandwich, ein süßes Teilchen und Eier bestellte. „Es ist wirklich unglaublich, was du um diese Zeit alles schon essen kannst." Suguru rieb sich den Bauch unter dem weiten Pullover. „Hey, ich muss hier für drei essen und Shoko meinte, dass es vollkommen normal ist, wenn ich mehr esse." Gojo verdrehte hinter seiner Sonnenbrille die Augen und trank erstmal seinen Kaffee um überhaupt wach zu werden. Schlafen wär ihm deutlich lieber gewesen, aber vielleicht würde er sich nachher einfach unbemerkt wieder ins Bett oder auf die Couch verziehen. „Hmm, ich weiß. Alles für die Babys."

Couple With Life GoalsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt