Couple With Life Goals

Ohne Titel Teil20

Der der Leute die dort wohnten, waren wirklich sehr nett, manche sehr spießig und andere wiederum für Gojo eher ein langweiliger Graus. Suguru verstand sich sehr mit den Normalos, die seinem Mann aber meistens zu langweilig waren. Am liebsten traf er sich mit spannenden Leuten, wie Rockstars oder Extremsportler. Während Suguru dann meistens bei ihren Frauen saß und sich deren Leid anhörte, oder sich mit ihnen über das Kochen unterhielt. Einige von ihnen hatten sicher noch nie eine Küche von innen gesehen, geschweige denn irgendwas gekocht, dass sie nicht vorher bestellt hatten.

„Wir könnten ja ein Krimi Dinner veranstalten, so was könnte die Situation auflockern und alle könnten sich besser kennen lernen," schlug Gojo vor. „Oh ja, damit dich dann wirklich jemand ermorden kann? Naja zumindest wäre es einfach dafür zu kochen. Die ganzen Kimberlys essen ja nur Eiswürfel oder Wattebäusche." Gojo streichelte ihm über die Seiten und grinste ihn an. „Dann gibt es mehr für uns." Der Schwarzhaarige überlegte, ob sein Mann als Leiche so lange überhaupt in der Lage wäre seinen Mund zu halten und kam zu einem Ergebnis, dass die Gäste wahrscheinlich glücklich darüber wären, oder Jane vielleicht versuchen würde, seinen Penis anzufassen. Allein diese Tatsache ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. „Hmm, ich weiß auf jeden Fall das du weit und breit der beste Koch bist. Das muss dir hier erstmal wer nachmachen, mein Schatz. Wenn es dich beruhigt, dass Krimi Dinner war nur ein kleiner Scherz, aber wir könnten ja einfach ein kleines Dinner geben."

Das Lächeln des Weißhaarigen verriet einiges. „Ich weiß doch das du mir irgendwas verheimlichst. Ich kenne dieses Lächeln und den Blick, du kannst mir nichts vormachen." Gojo setzte sich auf seinen Schoß und umarmte ihn. „Warum? Weil ich dich einfach nur gerne ansehe? Ist das ein Verbrechen?" Er tippte ihm gegen die Nase und forderte mit einem Stups gegen seinen Mund, einen Kuss. Der Schwarzhaarige zog ihn in eine Umarmung und knabberte an seinen Lippen herum. „Hast du eigentlich Onigiri gemacht?" murmelte Gojo in den Kuss. Suguru löste sich langsam aus dem Kuss und hob eine Augenbraue. „Dein Ernst?" „Ich habe eben Hunger," murmelte er und rieb sich den Bauch. „Du kannst wirklich immer essen was?" „Hmm du hast doch auch genascht." Sein Blick ging zu der großen Schüssel mit den Chips und den Gummibärchen. Suguru verschränkte die Arme. „Vielleicht hatte ich auch mal Lust drauf." „Ich habe dir doch gesagt, dass das Hasenfutter nichts ist und diese komischen farbigen Matschpampen die du immer isst." Der Schwarzhaarige sah ihn streng an. „Ich achte eben auf meinen Körper! Ich kann mich nicht so wie du jeden Tag von so viel Zucker ernähren. Mein Körper mein Tempel." Gojo grinste. „Oh ja, ein wunderschöner Tempel. Lass mich dein Gärtner sein. Ich pflege das Bäumchen mit feinster Handarbeit und pflüge gerne auch den hinteren Garten. Wenn nötig versorge ich auch die inneren Räume mit meiner grenzenlosen Liebe," zwinkerte er und lachte.

„Du meinst eher Geilheit," brummte Suguru und sah ihm zu, wie er einzelne Strähnen seiner Haare um seinen Zeigefinger wickelte. Wieder schenkte ihm dieses Grinsen, dass aus der Zahnpasta Werbung hätte sein können. „Wir haben noch etwas von dem Öl, die Kinder schlafen und ich hätte große Lust, tief in deinen Tempel einzudringen." Am liebsten hätte er ihm die Kleider direkt vom Leib gerissen, aber dann würde er sicherlich Ärger bekommen, dieses modische Shirt Ding, das wie ein Sack von ihm runterhing kaputt machte. „Du bist unverbesserlich." „Dafür hast du mich doch geheiratet, weil ich eben so toll bin." Gojo rollte sich gemütlich auf die Seite und zog ihn mit sich. Suguru war es nun der über ihm lehnte. Beide Augenpaare trafen sich wieder. „Du machst mich verrückt!" brummte er und biss ihm frech in die Unterlippe. Der Weißhaarige, zog ihn mit sich und rollte sich wieder auf die andere Seite, so das er wieder oben war. „Hmm du willst Spielchen spielen? Da würden mir einige einfallen."

„So? Du legst es wohl heute drauf an, Muskelprotz." Gojo kicherte und kitzelte Suguru, der sich vor Lachen krümmte, als er damit anfing. Der Schwarzhaarige war unglaublich kitzelig besonders an den Seiten und um den Bauchnabel herum. „Haha, hör auf," prustete er und rollte sich unter ihm hin und her. „Oh, gerade jetzt wo es so viel Spaß macht? Ok, wir machen einen Deal du machst mir Onigiri und ich darf dafür ein bisschen an dir rumspielen." Fast schon atemlos lachte sich Suguru kaputt und japste nur ein fast ersticktes Ja heraus. „Oh und die machst du natürlich nackt." Er verschränkte die Arme und hob die Augenbraue. „Was ist, wenn ich mich verbrenne? Das ist gemein, du befummelst mich und ich, könnte mich schneiden oder verbrennen." Gojo grinste und deutete auf die kurze Schürze, die am Schrank hing, die er auch schon ab und an anhatte um seinem Mann die Welt allerbesten Pancakes zu machen. Das bisschen Stoff war ziemlich knapp und endete knapp über dem Schambereich.