Ohne Titel Teil16

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Der Schwarzhaarige beobachtete seinen Mann, wie jeden Morgen dieses Chaos in der Küche veranstaltete und versuchte dabei cool zu wirken. „Oh bitte, versuch doch nicht alles zu zerstören." Suguru saß im Bett und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. „Schatz reg dich nicht auf, ich zaubere dir ein Frühstück der Superlative." Suguru versuchte es mit Humor zunehmen, was auch immer in diesem riesigen Kerl während der Geburt passierte, es musste gravierend gewesen sein. Gestern bekam er schon ein Omelette mit viel Eierschalen und total fast schon ungenießbar. Der Toast dazu, löste den Feuermelder aus. Wie man nur einen Toast so derartig verbrennen konnte, in einem Toaster der darauf eingestellt war, über Wochen immer perfekten Toast zu toasten. „Noch dazu siehst du furchtbar aus, was hast du denn die ganze Nacht gemacht?"

Der Weißhaarige sah ihn traurig an, als er ihm sein Frühstück brachte. „Du fehlst mir, in allen Lagen. Komisch irgendwie, ich schlafe seit 2 Tagen auf der Couch." Jedes Mal, wenn sein Mann auf die Toilette musste, oder sich auch nur bewegte, so wachte er momentan auch mit auf und begleitete ihn ins Bad. „Du weißt, aber das ich durchaus in der Lage bin allein ins Bad zu gehen oder mir Milch abzupumpen?" Suguru sah auf das Tablett und schluckte fest, die Waffeln mit Früchten waren etwas angebrannt und er tarnte es mit Nutella und Erdbeeren. „Du hast gestern Shoko und meine Mutter weggeschickt und ich muss mich um dich kümmern. Ich soll verhindern, dass du dich übernimmst." Gojo grinste ihn an. „Ich füttere dich auch gerne, mittlerweile bin ich da Profi drin." „Du meinst, du hast Spaß dran, mir die Babys an die Brust zu legen? Das ist kein Essen machen." Satoru ging ums Bett rum und stand hinter ihm am Kopfende. Er sah über ihn drüber und legte dann seine Hände auf seine Brust. „Hmm, da ist aber Essen drin und ich muss zugeben, ich bin ein kleines bisschen Eifersüchtig." Ihre Blicke trafen sich kurz und intensiv. Suguru schnippte ihm gegen die Nasenspitze und schmunzelte. „Küss mich schon, du Verrückter!" „Mit Vergnügen." Der Schwarzhaarige zog ihn zu sich runter und forderte seinen langen und zärtlichen Kuss.

„Hmm ich will dir demnächst mal zeigen, was man mit Nutella alles machen kann. Wenn wir schon wieder alleine sind, müssen wir das schon ausnützen," raute er. „Du meinst, dass du geil bist." „Ach komm schon, ich würde dir sofort einen runterholen, wenn du es von mir verlangst." Wieder machte er diese unwiderstehlichen Schmolllippen. „Was machen deine Schmerzen? Später kommt Mum, um den Verband zu wechseln." „Hmmm. Mir geht es schon besser, wenigstens nicht mehr ganz so benommen. Du musst mich nicht ständig im Auge behalten, wirklich. Ich kann alleine aufs Klo gehen und ich kann auch schon fast meine Füße wiedersehen. Und dieses Bett können wir dann auch wieder loswerden und ich habe wieder ein Wohnzimmer." „Shoko sagt, dass du noch vorsichtig sein musst, immerhin warst du für ein paar Minuten weg."

Suguru verdrehte die Augen. „Oh, wie schön das ist, wenn wir wieder alleine sind und ich nicht ständig hören muss, Shoko hat gesagt, dass und jenes steht in diesem Ratgeber." Satoru hielt ihm die Gabel hin und zwinkerte. „Jetzt sei doch nicht wieder der Miesepeter. Irgendwie hat dir der Schwangeren Glow viel besser gestanden. Hmm waren wohl die Hormone." „Was ist denn so falsch daran, sich ein bisschen Ruhe zu wünschen, ohne den ganzen Trouble?" brummte er und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Och Sugurulein, reg dich nicht so auf, sonst läufst du wieder aus." Satoru amüsierte sich immer noch über das kleine Malheur, als sich der Schwarzhaarige so über das Chaos in der Küche aufregte, dass sein T-Shirt an der Brust nass wurde. „Dieser verdammte Milcheinschuss! Hör auf, dich darüber lustig zu machen! Außerdem zieht das wie die Hölle, wenn die beiden Dinger voll sind! Und es ist auch nicht angenehm, wenn zwei kleine süße Fratze da ständig dran nuckeln!" Gojo schmunzelte. „Ich weiß, dass du das nicht lustig findest. Ich verspreche dir, hoch und heilig, mit dem Indianerehrenwort und bei Clark Kent und dem Witcher, dass ich dich damit nicht mehr aufziehen werde." Suguru versuchte hinter ihn zu sehen. „Ja, ja. Wenn Schweine fliegen lernen."

Couple With Life GoalsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt