Nach einigen Tagen konnte Suguru endlich ohne diesen Verband rumlaufen, die Wunde hatte sich geschlossen, wenn auch dort sehr zarte neue Haut war. Harumi hatte ihm eine Heilsalbe gegeben, die er immer nach dem Waschen auftragen sollte. Zumindest konnte er endlich wieder Duschen, die Zeit in der er sich nur bedingt und sehr vorsichtig waschen durfte war endlich vorbei. Er fühlte sich zumindest wieder wie ein vollständiger Mensch. Gojo kam ins Badezimmer und umarmte seine Hüften von hinten. „Und wie fühlt man sich so frisch gewaschen. Oh du riechst so verdammt gut," flüsterte er in sein Ohr. „Wie ein neuer Mensch, den man in der Mitte seines Körpers aufgeschnitten hat." Ein kleiner Bauch blieb allerdings zurück, der sich noch etwas zurückbilden sollte. „Soll ich dir bei der Salbe helfen?" fragte Gojo und ließ seine Hände unter den Bademantel wandern.
Suguru sah sich im Spiegel nochmals von allen Seiten an und lächelte. „Du willst ja unbedingt auch Tuchfühlung gehen was?" „Oh du glaubst gar nicht wie sehr und langsam verliere ich wirklich die Beherrschung. Kuscheln ist zwar echt süß, so manchmal. Aber du machst mich noch verrückt, wenn du da einfach so halb nackt durchs Haus schwänzelst." Der Schwarzhaarige lachte und lehnte sich in die Berührungen seines Mannes. „Wie sieht es mit Frühstück aus?" wollte er wissen. „Hmm? Willst du schon wieder Pancakes?" „Hmm mir schwebt da was mit Nutella vor." Gojo verzog seinen Mund zu seinem schiefen Grinsen. „Meine Mutter kommt gleich, um einen Oma Tag mit den beiden zu verbringen. Dann haben wir das Haus für uns und dann kannst du Nutella satthaben, mir schwebt da was Schönes delikates und vielleicht auch leicht verstörendes vor." Suguru lächelte und streckte ihm die Zunge raus. „Aber vorher, muss ich die Milchbar noch abpumpen." Gojos Hände wanderten zur seiner Brust und hob sie ein wenig an. „Wobei es lustig wäre, es mit dir bis zur Ekstase zu treiben und die Dinger hier auch losschießen."
Der Schwarzhaarige schloss die Augen und atmete tief durch als er es wieder machte. „Hör auf damit! Ich bin keine Wasserpistole," beschwerte er sich und schlug ihm auf die Hand. „Ach komm schon, wir könnten ja ein bisschen Zielschießen versuchen. Pew, pew pew Motherfucker, ergib dich oder trink meine vergiftete Milch! Da würden super Filmtitel rauskommen." Suguru drehte sich um und schüttelte den Kopf. „Dein Spezialgebiet, ist der da unten. Und die Filmbranche solltest du den Leuten überlassen, dies können." „Hey wir zwei könnten Pornos drehen. Also den Leuten Lehrvideos zeigen und so. Nein, wobei, ich da eifersüchtig wäre, wenn dich jemand anders so ansieht." „Du bist einfach nur ein Verrückter." Der Weißhaarige schwang die Hüften und bewegte sich zu einer imaginären Musik. „Hmm, du weißt das ich nur verrückt nach dir bin. Selbstverständlich auch nach unseren Kindern."
Am Nachmittag wartete Gojo geduldig, bis Suguru alles zusammengepackt hatte. Eigentlich wollte er sich jetzt noch nicht von den Kleinen trennen, aber Harumi würde nur ein bisschen mit ihnen draußen spazieren gehen und den beiden Vätern, etwas Zeit für sich geben. „Eine gesunde Ehe braucht auch etwas Zeit für sich. Wobei ihr zwei mehr aufeinander hängt, als andere. Das ist wahrscheinlich, das frisch verliebt sein." Der Schwarzhaarige fuhr sich mit der Hand über den Kopf und lachte. „Das ist eher, wie beherrsche ich mich und vergrabe ihn nicht irgendwo draußen im Sand." Harumi lachte und legte ihren Kopf schief. „Nun ja, habt einen schönen Nachmittag, ich hoffe ohne Mordabsichten, aber sagen wir mal so, an manchen Tagen, kann ich dich verstehen," sagte sie mit einem bittersüßen Unterton und klopfte ihrem Sohn gegen den Oberarm. „Tja, Familie kann man sich nicht aussuchen." „Pah, ich bin der tollste Sohn geworden, den du dir nur wünschen konntest. Sexy, schön, atemberaubend und durchtrainiert." Suguru wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht rum. „Und nur manchmal ein bisschen drüber und Realitätsfremd." „So dann, dann wünsche ich euch viel Spaß," sagte sie und zog hinter sich die Tür zu.
Gojo rannte in die Küche und holte das Nutella Glas aus dem Schrank. „Zieh dich schon mal aus, ich will dich nackt!" rief er ihm zu und grinste frech. „Du weißt schon, dass unsere Beziehung gerade nur auf dem körperlichen basiert? Also nicht, dass ich keinen guten Sex haben will, aber das fällt schon auf," murmelte er vor sich hin als er sich auszog. „Zwischen Baby wickeln, die Milchbar abpumpen, kochen, Tonnen von Wäsche waschen, meinst du? Die letzten Tage sind wir halb tot ins Bett gefallen, da könnten wir schon mal den freien Nachmittag ein bisschen nutzen." „Hmm, für Früchte und Nutella? Sehr gesund." Als der Schwarzhaarige gleich wieder damit anfangen wollte, dass er so viel zugenommen hatte, legte er ihm einen Zeigefinger auf den Mund. „Die Wage habe ich vorhin meiner Mutter mitgegeben. Ansonsten hätte, ich sie draußen im Sand vergraben." Gojo verdrehte die Augen. „Ja auch das ist körperlich und du hast ganze dreißig Kilo zugenommen." Suguru sah ihn verwundert und etwas schüchtern an und senkte den Blick. „Es tut mir leid." Satoru hob sein Kinn mit zwei Fingern und sah ihm in die Augen. „Schau mal, du warst nie sehr breit, immer etwas schmächtig. Wenn du denkst, dass du so nicht mehr attraktiv für mich bist, dann hast du dich geschnitten. Du Blödmann, machst mich noch verrückt mit der Sache. Ich sehe das so, dann habe ich noch mehr von dir," raunte er.
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Couple With Life Goals
FanficDer zweite Teil zu „Friends with Benefits" eine nicht all zu ernst gemeinte Boyslove Story. Geto x Gojo Trigger Fsk 18, boyslove, Sexuelle Praktiken, lemon, Omega