Couple With Life Goals

Ohne Titel Teil7

Am Morgen wachte Gojo auf und schmunzelte. Geto bewegte sich leicht und streckte sich, ehe er sich wieder an seinen Partner anschmiegte. „Du warst wirklich eifersüchtig? Das ist schon heiß," raunte er. „Machst du dich über mich lustig?" Gojo machte eine kleine Grimasse und küsste seine Stirn. „Nein, ich finde es einfach nur süß. Mein Mama Bär. Immerhin hab ich das Supersperma, dass dich geschwängert hat. Doktor Gojo." „Ich erinnere dich nur ungerne daran, Herr Doktor, aber du bist Sexualkundler und kein Chirurg," brummte der Schwarzhaarige. „Aber ein guter, dass mich sogar die Schwiegermütter lieben." Die Werbung von diesen dämlichen Slogan lief sogar in der Fernsehwerbung. „Bringen sie auch in ihr Sexleben den Schwung zurück, Praktiken für jung und Alt". Der Weißhaarige grinste und legte seine Hand auf Getos Bauch. „Ich weiß, meine Schwiegermutter hasst mich, aber damit kann ich leben. Böse Schwiegermütter haben sexy Söhne," raunte er. „Sie hasst dich nicht, sie würde dich nur am liebsten mit einer Schaufel irgendwo vergraben." Frau Geto konnte mit Satoru und seiner Art absolut nichts anfangen und war mehr als empört, als sich ihr Sohn als schwul outete. Wahrscheinlich würde sie tot umfallen, wenn man ihr verkündete, dass sie nun auch noch Großmutter werden würde. Gojo würde den Versuch wagen und sie vielleicht zu einem Brunch einladen.

„Wir könnten sie doch zu uns einladen und ihr die freudige Kunde überbringen." Gojo war bei dem Pflichtanruf vor ein paar Wochen dabei. Als der Vorbildliche Sohn, etwas steif auf der Couch saß und „Alles Gute zum Geburtstag" ins Telefon brummte. „Damit sie dich, dann doch lünchen kann?" „Hey, dass ist doch toll, sie wird Großmutter. Wer freut sich denn da nicht? Meine Mutter war vollkommen aus dem Häuschen, als ich ihr davon erzählte." Gojos Eltern lebten nicht mehr in Japan, sie wohnten auf Hawaii und genossen dort ihren Lebensabend. Sie meinte, dass sie sie unbedingt besuchen kommen mussten, bevor Geto nicht mehr fliegen durfte. „Hmm, deine Mutter stimmt. Wir sollten die besuchen." Der Weißhaarige lehnte seinen Kopf auf seinen Arm. „Du willst in den Urlaub fahren? Ich denke du magst den Winter?" „Hmm. Ich war noch nie auf Hawaii." „Da ist es schön, viel zu sehen. Viele leckere Sachen und selbst Winter schön warm und ich kann mir dich ziemlich gut vorstellen in einem Baskenröckchen." „Sehr witzig."

Ein paar Tage später, hatten beide alles arangiert. Die Nachbarn würden auf die Katzenhorde aufpassen, die wie ein paar Elefanten durchs Haus trabten. Athene hatte sich entschlossen ebenfalls Kitten zu bekommen und Gojo war etwas besorgt aber auch belustigt. „Meine beiden Lieblinge sind ganz schön schwanger," stellte er fest. Geto saß mit Ares auf der Couch und kraulte ihn. Der weiße Kater hatte seinen Kopf auf die Kugel gelegt und zuckte plötzlich und danach gleich nochmal. „Was hat er denn?" Geto schmunzelte und machte ebenfalls einen überraschten Gesichtsausdruck. „Ich wurde gerade getreten," sagte er nur knapp und hielt seine Hand an den Bauch. „Oh? Cool, da drin wird Ramba Zamba gemacht? Wie cool, meine Würmchen werden aktiv." Gojo kniete sich auf den Boden, schob Ares beiseite und tat es dem Kater gleich, der zuvor sein Köpfchen auf ihn gelegt hatte gleich. „Wow, das war intensiv. Sag mal, wollen wir wirklich nicht wissen was da drin ist? Du musst doch durchdrehen, ich kenn dich doch meine kleine Shopping Queen." Geto lächelte und hielt ihm sein Handy vor die Nase. Eine App zeigte ihm an, dass alles schon geplant war, ob männlich oder weiblich, er war vorbereitet. „Ok, ich sage nichts mehr. Aber ich würde es trotzdem gerne wissen." „Du bist dir sicher das Yuji es schafft die Katzen zu versorgen, ohne unser Haus nieder zu brennen?" „Ach der kriegt das schon hin, ich wollte ja erst Megumi fragen, aber der hasst Katzen und meinte, dass er auf gar keinen Fall irgendwo ins Hinterland für Wochen zieht." Geto verzog sein Gesicht. „Deine Schüler sind nicht gerade vorsichtig. Das müssen, sie von ihrem Lehrer haben, der ist auch so waghalsig."

Gojo machte einen Schmollmund. „Aber du liebst mich." „Oh ja und ich frage mich manchmal wirklich warum." Der Weißhaarige stand auf und stemmte seine Hände in die Hüften, als würde er mal wieder auf sie Qualitäten aufmerksam machen wollen. An der Tür klingelte es und Yuji stand dort breit grinsend mit einer kleinen Reisetasche. „Booah, wie siehst du denn aus?" fragte er Geto und betrachtete ihn. „Du hast es dir ja ganz schön gut gehen lassen. Waren wohl viele Plätzchen was?" Der Schwarzhaarige hob eine Augenbraue und sah nachdem er an ihm vorbeiging skeptisch an sich runter. Welch ein netter Seitenhieb, er fühlte sich wieder wie ein Wal. Aus dem Wohnzimmer hörte er süßliche Laute.