Couple With Life Goals

Ohne Titel Teil4

In den nächsten Wochen gab es immer viel zutun in der Bar, mit Personal einstellen und sich nach Gojos Meinung mit Kleinigkeiten aufhalten. Suguru und sein Auge fürs Detail, konnten ihn schon ab und an einfach wahnsinnig machen. Hier eine Blume, da ein Kissen und hier noch irgendein Figürchen.

Beide fanden sich im Baumarkt wieder und suchten nach dem langweiligsten überhaupt. Wasserhähne, an Wasserhähnen gab es nichts schön zu reden. Da kam Wasser raus und sonst gabs da dran nicht viel Interessantes. Wie konnte man sich nur solange zwischen den ganzen Dingern aufhalten. Suguru erzählte irgendwas von der perfekten Form und Höhe, genauso wie die Toiletten und Pissoirs. Der Weißhaarige setzte sich auf Einkaufswagen und ließ die Beine über de Griffstange baumeln. „Kannst du dich jetzt bitte mal entscheiden? Mir wird langweilig," murmelte er leicht genervt und lehnte sich zurück.

„Was hältst du denn jetzt von dem und dem?" wollte der Schwarzhaarige wissen. „Ja, da kommt Wasser raus. Nimm doch einfach, den der dir besser gefällt." Gojos Magen knurrte ein wenig, vielleicht war der deshalb so zickig. Wenn er Hunger hatte, wurde er immer etwas launisch. „Weißt du mit dir macht einkaufen überhaupt keinen Spaß." Beide sahen sich grimmig an. Gojo zog seinen Verlobten näher an sich heran und tippte ihm auf die Nase. „Dann sollten wir uns was vom Stand draußen holen, da gibt's Hähnchenspieße in Erdnusssauce mit gebratenem Reis." Suguru schmunzelte und schickte ihn nach draußen. Nach einem kurzen Moment entschied er sich endlich für eine Sorte Wasserhähne und notierte sich auch das Modell der Toilette und des Pissoirs das es werden sollte. Die Toilettenkabinen brauchten noch Türgriffe und dann wollte er sich noch nach Pflanzen sehen. Immerhin brauchte die Bar auch welche. Gojo sah das sicher etwas anders, für ihn gehörten Pflanzen nicht in Räumlichkeiten.

Der Weißhaarige hatte seine Tüte im Schlepptau als er nach ungefähr 20 Minuten wieder in den Baumarkt kam, hoffte er seinen Mann schon an der Kasse anzutreffen, aber dort war er nicht. Er seufzte leise und steckte sich den Lutscher in den Mund, den er geschenkt bekam. Mit einem Grinsen lief er zur Information und überzeugte die Mitarbeiterin, mal kurz einen Ausruf machen zu dürfen. „Danke, dass ist wirklich nett von ihnen, was muss ich da machen? Auf den Knopf drücken?" fragte er mit einem bezaubernden Lächeln. Die schüchterne junge Frau war feuerrot, als er sich zu ihr rüber lehnte und das Mikrofon zu sich überzog. „Äh ja, sie müssen den Knopf drücken und dann einfach reinsprechen."

„Suguru Geto, bitte zu den Duschen," hallte durch den ganzen Laden. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und schob den Wagen zurück in die Sanitärabteilung. Gojo sprintete zu den Duschen und suchte sich eine große Kabine aus und stellte sich hinein. Der Schwarzhaarige hob skeptisch eine Augenbraue, als er ihn in der Dusche sah. „Wie ich sehe, hast du die Botanik leer gekauft." Der komplette Wagen, war voll mit irgendwelchen Topfpflanzen. „Wo willst du die denn noch hinstellen? Bald wird uns das Grünzeug übernehmen," brummte er. „Auch wenn mir der Gedanke an eine Schlingpflanze gefällt, die dich fesselt, aber nein." Suguru grinste und verschränkte die Arme. „Fesselspiele? Hmm, du weißt, dass mir das gefallen könnte," raunte er und schmunzelte frech.

Gojo öffnete die Tür und zog seinen Verlobten hinein. „Was machst du?" Etwas erschrocken sah er sich um, ob sie vielleicht beobachtet wurden. Etwas hektisch sah er sich um und wurde auch gleich schon weiter an ihn herangezogen. „Sie werden uns rauswerfen." Gojo biss ihm in die Unterlippe und grinste. „Ja dann haben sie zumindest, ein kleines Lehrvideo. Wir sollten es so ausführlich gestalten wie wir nur können." Langsam wanderte Gojos Hand an die Hose seines Freundes. Geto schloss genüsslich die Augen und legte sich in die Bewegung. „Du bist schon ein kleiner Mistkerl," brummte er. Seine Hose wurde im Schritt immer enger und enger. Schnell fand auch seine Hand den Weg in die Hose und ließ sie auf und ab laufen. Langsam umspielte sein Zeigefinger die Spitze des Penis, ehe er sich auf und ab bewegte. „So ist es gut, lass dich fallen." Gojo beobachtete jeden auch noch so kleine Zuckung, ehe er schneller und schneller wurde. „Oh ja, mach weiter," stöhnte er und krallte sich um Gojos Nacken. „Gut so Schatz. Hier kannst du leider nicht so laut schreien," flüsterte er und küsste den vor Lust keuchenden Suguru.