Teil23

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Andy

„Sicher, dass du nicht mitmöchtest?", fragte ich meinen Bruder nochmal. „Nein, alles gut. Geht und genießt den Abend. Ich kann die Zeit mit den beiden kleinen grade sehr gut gebrauchen.", beschwichtigte mich Will, dass er kein Problem damit hatte. „Na gut. Ihr beide hört schön auf Onkel Will, in Ordnung?", gab ich meinen Kindern je einen Kuss auf den Kopf. „Ja, Mommy.", kam es von beiden. Auch Adam, Jay und Hailey gaben ihnen einen Kuss auf den Kopf und wir vier gingen aus.

„Also, wo solls hingehen?" „Wie wäre es, wenn wir erst was essen und danach noch etwas trinken gehen?" „Irgendwie hätte ich Lust auf etwas Party." „Erst was essen und dann Feiern gehen?" „Klingt nach einem Plan." Wir stimmten alle zu und fuhren zu einem leckeren Italiener, wo ich mir eine ordentliche Portion Tortellini mit Käsesoße bestellte.

Als wir mit dem Essen fertig waren, genießen wir die letzten Schlucke unseres Rotweines und suchten nach einem geeigneten Club. „Wie wäre es mit dem? Der ist auch nicht ganz so weit weg, von euch." „Fahren wir doch wieder zu uns und gehen zu Fuß. Der ist nur 10 Minuten entfernt.", sah sich Adam den Plan an. „Klingt gut.", stimmten wir alle ein und fuhren wieder nach Hause, um von dort aus, in zum Club zu laufen.

Dort angekommen hatten wir grade die Taschenkontrollen hinter uns und suchten die Bar. Der Club war klein, aber übersichtlich. Man konnte schnell alles Nötige ausmachen und das nur beim Hereinkommen. Die Bar war weiter hinten rechts, etwas schräg dahinter ein Gang zu den Toilettenräumen und der restliche Teil, war eine Tanzfläche.

Wir holten uns alle was zu trinken und suchten uns eine Ecke, in der wir etwas für uns waren und uns keiner im Weg stand. Durch die Größe des Clubs, dröhnte die Musik wirklich aus allen Ecken. Es war zwar nicht ganz meine Musik, doch ich ließ mich von der Stimmung mitreisen. Wir waren alle so gut dabei, dass wir überhaupt nicht auf die Uhr schauten und einfach Spaß hatten.

Als wir zu Hause ankamen, war es schon weit nach drei Uhr nachts. Will war mit den kleinen in Bryans Bett eingeschlafen und hatte noch das Buch, welches er ihnen vorgelesen hatte, auf der Brust liegen, während Emma sich ganz nah an ihn gekuschelt hatte und Bryan mit dem Kopf auf seiner Brust lag, und er selbst hatte je einen Arm um sie. Es war zu süß, um davon kein Foto zu machen.

My Best Friend's Sister part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt