Teil24

104 4 2
                                    


Adam

„Geh endlich an das verdammte Telefon.", haute mich Andy müde, als es schon zum zweiten Mal in der Nacht klingelte. Verpennt nehme ich den Anruf an „Hallo?... Darell sind Sie dran?", drehte ich mich auf den Rücken und legte meinen anderen Arm wieder um meine Frau, als sie sich an mich kuschelte. Als ich schon dachte, er wollte nicht mehr mit mir sprechen, hörte ich eine andere Stimme. Ich richtete mich auf, wobei Andy sich murrend auf die andere Seite drehte.

Nachdem ich merkte, dass etwas bei der Sache nicht stimmte, zeichnete ich den Anruf auf, machte die Lampe auf meinem Nachttisch an und fing an mich anzuziehen. „Baby?", sah mich Andy müde an. „Ich muss los. Die Arbeit." „Sei vorsichtig.", setzte sie sich auf und hielt mir ihre Hand hin. „Bin ich immer.", drückte ich ihre Hand und gab ihr noch einen schnellen Kuss, bevor ich mich auf den Weg machte.

„Und du bist sicher, dass Andy damit einverstanden ist?", fragte mich Jay einige Tage später. „Wir hatten darüber gesprochen und fanden es eine gute Möglichkeit Bryan etwas mehr Verantwortung zu geben. Auch wenn wir beide natürlich den größten Teil übernehmen." „Und warum genau soll der Hund noch gleich von uns kommen?" "Wir wollen ihm das nicht aufdrücken. Wir wollen das er versteht, das sowas eine menge Arbeit ist." „Wenn er von euch kommt, könnt ihr es ihm nicht so gut vermitteln, wie als wenn er von uns kommt.", fasste Will nochmal alles zusammen. „So könnte man es sagen, ja."

„Also dann Kinder

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Also dann Kinder. Augen zu. Santa hatte noch etwas ganz Besonderes für euch dabei.", wuschelte ich meinen Kindern durchs Haar. „Was ist es?" „Dürfen wir gucken?", fragten die beiden ganz aufgeregt, was alle zum Lächeln brachte. „Alles klar. Ihr könnt die Augen auf machen.", kam Will mit dem Kleinen zu uns, welcher es sich neben Jay gemütlich machte.

„Ein Hund?!", waren sie fassungslos. „Hmh. Santa sagte uns, das ihr dieses Jahr sehr artig wart. Und wir euch ruhig etwas mehr an Verantwortung schenken könnten.", erzählte Andy. „Aber ihr müsst auch wissen, dass ein Hund kein Spielzeug ist. Hunde sind Lebewesen, wie wir. Sie müssen gefüttert werden, gepflegt, man muss mit ihnen raus gehen und mit ihnen trainieren." „Meint ihr, ihr schafft das?", sah Jay die beiden an, während er dem Hund den Bauch graulte.

„Ganz bestimmt.", war Bryan ganz Feuer und Flamme. „Da ein Hund viel Arbeit macht, werden Dad und ich einen Großteil übernehmen und ihr dürft die Sachen erledigen, für die ihr dann schon groß und Alt genug seid." „Okay... Hat er schon einen Namen?" „Noch nicht. Santa sagte, ihr dürft euch ein Aussuchen." Die zwei sahen sich an und waren sich sofort einig. „Goldi!"

____________________________________________

Damit schließt nun die kleine Geschichte rund um Familie Ruzek-Halstead ab.

Ich hoffe ihr hattet Spaß an der Geschichte und ich bedanke mich bei jedem, der Kommentiert und für die Geschichte gevotet hat.

My Best Friend's Sister part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt