-Chapter 10-

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Verwirrt starrte Aace den fremden Mann an, welcher an die Wand gelehnt dastand und ihn mit einem beinahe undurchdringlichen Blick ansah.

Ob das jetzt wohl das Ende sein würde? Würde der Fremde ihn nun einfach kaltherzig umbringen, ihm wortwörtlich das Blut aus den Adern saugen?

Unsicher drückte der Junge sich näher zu Alec, presste sich beinahe schon gegen die Brush des Vampirs, nein, seines Vanpirs. Seines Mates. Wie komisch das doch klang..

Auch Alec war beklemmt, fast schon ängstlich.
Wie würde Demetri reagieren? Schließlich war Aace keinesfalls Alec's alleiniger Mate, wie sich ja bereits vor einigen Tagen herausgestellt hatte.

„Da ist man einmal weg und schon tanzen die Mäuse auf dem Tisch", erklang nun endlich die Stimme Demetris, welche tatsächlich entgegen der Erwartung des Braunhaarigens keinesfalls wütend klang. Eher das genaue Gegenteil; amüsiert.

Kopfschüttelnd blickte der Dunkelblonde sich im Zimmer um, ehe er auf den Kleinsten im Raum zuging.

Geschmeidig bewegte er sich auf die beiden zu, ehe er vor Aace stehen blieb, dessen Hand nahm und direkt nachdem er sich ihm vorstellte diese auch küsste.

Die insgeheim gehoffte Reaktion, nämlich rote Wangen und ein verlegener Gesichtsausdruck, erntend, setzte er ein so verschmitztes Lächeln auf, dass Aace nicht umher kam, dieses zu bewundern und Alec lediglich die Augen verdrehen konnte, als er das rasende Herz des Sterblichen wahrnahm.

Einen Blick auf die verschränkten Hände seiner Gegenüber werfend, kam Demetri nicht umher, sich kurz ausgeschlossen zu fühlen. Dies schien auch Aace wahrgenommen zu haben, da er blitzschnell die Hand seines Mates los ließ.

„Uhm also", fing der Junge an, wurde jedoch direkt von seinem Gegenüber unterbrochen, indem dieser die letzten Zentimeter, die die beiden getrennt hatten, überwunden hatte und nun nicht nur seine Arme um den Sterblichen geschlungen hatte, sondern auch sein Gesicht in dessen Haare gepresst hatte.

Normalerweise hätte Aace sich jetzt unwohl gefühlt, hätte Angst bekommen, irgendwelche Signale auszurufen, welche seinen Gegenüber anekeln und befremdlich fühlen lassen könnten.

Doch jetzt gerade.. nun, jetzt gerade fühlte Aace sich einfach nur wohl in den Armen des Dunkelblonden Vampirs, dessen Name Demetri war.
Er fühlte sich geborgen in der Umarmung, ja, fast schon unantastbar der Außenwelt gegenüber.

Lediglich eine Sache fehlte, um Aaces Welt nun perfekt zu haben.

Und wie, als hätte der Braunhaarig die Gedanken seines kleinen Mates gehört, schlang der bereits im nächsten Moment die Arme um die beiden.

So standen sie nun alle drei in dem Zimmer Alec's; Eng umschlungen und nicht so wirkend, als würden sie sich noch in diesem Jahrhundert von einander lösen.





Hey guys, sorry for the „late" update :/
Ich habe ehrlich gesagt komplett vergessen, dass dieses Buch überhaupt existiert... habe dann eben mal die bisherigen Kapitel gelesen, ein paar Notizen gemacht, losgelegt und Yea.. was soll ich sagen.. es ist grauenvoll geworden. Ich bin gerade nicht wirklich dazu in der Lage, meinen alten Schreibstil wieder aufzugreifen und selbst anzuwenden. Da ich jedoch dennoch ein Kapitel hochladen wollte, bevor es wieder in Vergessenheit gerät, habe ich dieses jetzt mal als Trainings-/Füllungskapitel genutzt.

DemetriㅣAlecWo Geschichten leben. Entdecke jetzt