Konzert und Annäherungen

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,, DANKE SCHÖN, WIEN!", brüllten Smu, Thomas und ich aus einer Kehle und verbeugten uns. Wir hatten gerade unser Konzert in Wien vollendet. Und es war der HAMMA gewesen. 65 Minuten alles gegeben. Und das spürte ich. Meine Beine taten vom rumspringen weh und ich war heiser. Dafür war die Stimmung super gewesen. Die ganze Halle hatte mit getanzt und mit gerappt. Das war das
Tolle an meinem Beruf. Lächelnd fuhr ich mir durch die Haare und sah zu Smudo. Er stand neben mir und winkte unseren Fans zu. Auch er sah kaputt aus. Er schien meinen Blick zu spüren und drehte sich zu mir um.
Seine Augen strahlten vor Freude. Ihm hatte das Konzert auch so einen Spaß gemacht wie mir. Grinsend kam ich auf ihn zu und umarmte ihn. Dann ging ich auf da Podium und schlug noch bei Thomas und Andy ein. Die Menge jubelte immer noch. Langsam hörte man sie etwas sagen. Was zum Teufel wollten sie? Erst dachte ich sie würden Zugabe oder so rufen, aber dann verstand ich.
,, Küssen! Küssen!", war es was sie riefen. Ich grinste zu Smudo. Er wusste auch, dass das an uns gerichtet war. Ich lächlte . Unsere Fans hatten das genauso gut aufgenommen, wie Thomas und Andy. Lächelnd sprang ich vom Podium und ging auf Smudo zu und blieb vor im stehn.
,, Sollen wir?", fragte ich ihn über den Lärm hinweg und grinste. Er grinste ebenfalls und beugte sich zu mir rüber. Als wir unsere Lippen miteinander verschlossen, rastete die Menge aus. Lächelnd lösten wir uns vorsichtig voneinander. Die Leuchte jubelten immer noch. Grinsend sahen wir zu Thomas und Andy, die uns betrachteten. Wir nickten. Gemeinsam kamen die zu uns. Smu ergriff meine Hand und ich nahm Thomas seine. Andy hackte sich bei Smu unter. Dann verbeugten wir uns.
,, Danke schön", riefen wir nochmal.
Die Menge jubelte und gemeinsam gingen wir von der Bühne. Das war ein Hamma Konzert gewesen und ich freute mich schon auf das nächste.


Immer noch grinsend saß ich auf dem Sofa im Bagstagebereich und trank mein Wasser. Das war das erste Konzert in diesem Jahr gewesen. Ich fuhr mir durchs Haar. Ich sollte dringend duschen. Ich hob mein Tshirt hoch und roch. OH Ja. Ich stinkte. Vorsichtig zog ich das T Shirt aus und schmiss es in die Ecke. Irgenjemand würde sich schon darum kümmern. Ich trank noch einen Schluck. Plötzlich klopte es an der Tür und Smudo kam herein.
Seine Haare waren nass, also nahm ich an ,dass er schon geduscht hatte. Er lächlte mich an und setzte sich neben mich.
,, Na?", fragte er und grinste.
,, Na ", erwiderte ich und nahm seine Hand.
,, Wie gehts dir?", fragte Smudo und drücte meine Hand.
,, Eigentlich ganz gut. Bin nur ein bisschen kaputt und so." Ich sah zu ihm.
,, Hast du deshalb kein T Shirt an?", fragte Smu lachend und musterte mich. Er blieb an meinem nackten Pberkörper hängen.
,, Ja", antwortete ich und grinste, ,, ich kann dir doch nicht mein Sixpack vo renthalten. Was wäre ich denn für ein Freund."
,, Ach?", fragte er amüsiert mit hochgezogener Augenbraue, ,, heißt das jetzt ich soll abnehemen?" Er lächlte mich an.
,, Um Himmelswillen, NEIN!", antwortete ich grinsend, ,, du weißt doch das ich deinen Bierbauch so liebe." Ich knuffte ihn in die Seite. Er Lächlte und beugte sich zu mir, um mich zu küssen. Lächlnd erwiderte ich den Kuss und Smudos Hände fuhren langsam über meinen nackten Oberkörper. Ich keuchte in den Kuss hinein und Smudo lächlte. Er liebte es mit mir zu spielen, da er wusste das ich auf seine Berührungen so empfindlich reagierte. Aber das konnte ich auch.
Vorsichtig ließ ich meine Hände unter sein T Shirt gleiten und jetzt war er es, der aufstöhnte.
Ich lächlte und brach vorsichtig den Kuss ab. Smudo sah mich mit großen, inzwischen dunklen Augen an. Ich schüttelte kurz den Kopf um wieder klar denken zu können.
,, Na dann", grinste ich und stand auf, ,, geh ich mal duschen."
Ich wartete auf eine Reaktion von Smudo, aber er bewegte sich immer noch nicht. Nur seine Atmung ging immer noch stoßweise, als hätte er gerade einen Sprint hingelegt.
,, Smu?", fragte ich und endlich nickte er.
,, Mach das", kam es von ihm und er drehte sich zu mir um. Ich musste lächeln. Seine Wangen waren gerötet und seine Augen immer nch geweitet. Und er sagte, ich wäre extrem berührungs empfindlich. Ich grinste und ging nochmal zu ihm, um ihm einen Kuss auf den Mund zu drücken.
,, Bis gleich", sagte ich und ging in Richtung Tür.
,, Bis gleich", hörte ich ihn nochrufen, als ich auf den Flur trat. Lächlend blieb ich vor der geschlossenden Tür stehn. Ich und Smudo waren schon ein komisches Paar, aber glücklich. Grinsend machte ich mich auf den Weg zu den Duschen.

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