I Love You

Unfall

Hey,

mann dieses Kapitel ist voll traurig... ich musste beim schreiben selbst heulen...
ich hoffe ich konnte auch Smudos Emotionen gut rüberbingen..

Und sorry, dass ich hab lange nichts mehr von mit hören lassen :-)

MfG emi





Ich löste mich langsam aus dem Kuss und sah in Smudos blaue Augen. Sie waren vom Weinen gerötet und er hatte Augenringe, aber jetzt strahlten sie mich an.
Er legte seine Hand auf mein Wange, und streichelte diese sanft.
Ich schloss genießerisch die Augen und brummte leise. Wie gut Smudos Behrürungen doch taten.
Doch plötzlich sah ich wieder eine Träne Smudos Wange hinunter laufen. Oh nein, er weinte wieder.
,, Warum weinst du ,Smu? Es ist doch alles gut."
Smu sah mich mit traurigen Augen an.
,, Ja, jetzt", antwortete er mit erstickter Stimme. Was sollte das heißen, jetzt?
,,Hey, Smu", flüsterte ich nahm seine Hand in meine.
,, Was war los? Bitte erzähl es mir."
Smudo sah mich mit traurigen Augen an. Er schluckte. Ihm schien es schwer zu fallen darüber zu reden. Deshalb ließ ich ihm kurz Zeit sich zu sammeln.
,, Weiß du denn gar nichts mehr?", fragte er besorgt.
,, Doch", ich rieb mir meinen Kopf und bemerkte erst jetzt, dass ich einen Verband trug. Ich betaste diesen. Als ich zu meiner Wunde kam, zog ein stechender Schmerz durch meinen Kopf. Ich verzog das Gesicht.
,, Ich weiß noch, dass ich mit dem Kopf gegen die Tiolette gekommen bin, aber sonst... ich hab dich noch angerufen,..." Ich stockte. Ja, das wars.
Smudo nickte.
,, Mehr nicht?", fragte er und ich schüttelte enttäuscht den Kopf. Nein, mehr wusste ich nicht mehr. Wieder nickte Smudo.
,, Ok", sagte er und räusperte sich. Dann fing er an zu erzählen:
,, Also, du hast mich angerufen.. und du hast aber nichts gesagt. Ich habe mehrmals deinen Namen gerufen", er stockte, ,,ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht...wenn ich dich nicht allein gelassen hätte,... oder wenn du mich gar nicht angerufen hättest, wärst du vielleicht,..."
,, Smu!", warf ich dazwischen, ,,ich in es nicht. Ich bin nicht Tod."
Smudo senkte den Kopf und schlurtzte. Ich sah ihn schweigend an.
Was verheimlichte er mir?
,, Smu?", fragte ich drängelnd, ,,was ist los? Sag es mir, bitte."
Ich sah in flehend an. Er hob langsam seinen Kopf und neue Tränen traten ihn über die Wangen. Ich konnte das nicht mehr mit ansehen.
,, Smu...", flüsterte ich.
Er sah mich mit verweinten Augen an.
,, Es... es tut mir so leid, Michi", weinte er und ich strich ihm beruhigend übers Haar.
,, Es.. es war nur so...als ich dich fand...überall war Blut, und du hast dich nicht mehr bewegt...", er stockte und schluckte, ,, ich dachte wirklich ich hätte... dich für immer verloren..."
,, Es ist alles gut Smudo. Ich bin ja gesund, Smu. Sieh mich an. Seh ich krank aus?" Ich sah ihn fragend an. Er schüttelte den Kopf.
,, Nein, nicht mehr."
,, Was ist dann passiert?", fragte ich zögernd.
,, Ich, ich habe einen Krankenwagen gerufen.. und du wurdest auf die Intensivstation gebracht... du hattest zu viel Blut verloren... und die Ärtzte dachten auch schon du wärst..."
Ich streichlte ihn über die Wange und wischte eine Träne weg.
,, Ich lebe, Smu."
Smu nickte und fuhr fort.
,, Sie haben dich am Kopf operriert und dich in künstliches Komas versetzt ... bei der Operation hattes du eine Hirnschwellung... deshalb das künstliche Koma."
Ich nickte.
,, Wie lang ist der Unfall her?", fragte ich ihn nun direkt.
Ich sah an seinem Gesichtsausdruck das er diese Frage nicht mochte.
Er schloss kurz die Augen und setzte dann zur Antwort an.