Kapitel 31

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Pov Hinata:
Nach einer weiteren Woche wurde ich entlassen. Ich trat humpelnd aus dem riesigen weißen Gebaude. Mein Knöchel war noch nicht lange belastbar und mein linker Arm hing in einer Schlau und dennoch war es kein Vergleich zu dem Zustand, in dem ich eingeliefert wurde.
Nach circa zwei Monaten verließ ich also den Ort an dem mein Leben gerettet wurde und den Ort, wo ich mit Kageyama zusammengekommen war. Kageyama ging dicht neben mir, er trug meine Tasche und öffnete kurz dannach für mich die Autotür. Ich setze mich rein und wurde lächelnd von seiner Mutter begrüßt. Schweigend saßen wir da, bis das Auto stoppte und wir vor dem mir schon bekannten Wohnblock standen.

Ich ächzte auf als wir die letzte Stufe zum dritten Stock erreichten. »Alles gut?« Kageyama schaute mich besorgt an, ich boxte ihn leicht in die Seite und sagte schnaufend: »Ich bin nicht aus Glas!« »Darf ich mir keine Sorgen um meinen festen Freund machen?« »Kannst mich gerne tragen.«, gab ich grinsend zurück. »Wenn dus mir erlaubst.« Vollkommen hilflos wurde ich von ihm wie eine Prinzessin hochgehoben und achtete peinlich darauf mich nicht einzudrängen. Das tat er schon seit wir zusammenwaren, er berührte mich nicht ohne mein Einverständnis und anfangs fand ich es erleichternd das er nichts erwartete doch gleichzeitig nervte es mich auch. Es ging mir besser, ich hatte kein Problem damit wenn er mich umarmte Ich hatte kein Problem wenn er mich küsste, denn das was die anderen gemacht haben war "anders". Ich will Kageyama, ich möchte ihn küssen.
»Hinata, ich hoffe es ist ok das du bei mir im Zimmer schläfst. Es ist nicht das größte aber meine Couch ist auch ein Bett und du...«
»Kageyama, es ist perfekt. Danke das du mich aufnimmst, wenn ich genug Geld habe kaufe ich mir eine eigene Wohnung.« »Sicher? Gehts dir gut. Ähm, ich weiß bisschen unordentlich... fühl dich einfach wie zuhause, ja?« Ich nickte und setzte mich vorsichtig auf die ausgeklappte Couch. Sie war erstaunlich bequem und ja, das Zimmer war klein und das Bett berührte beinahe das Sofa, aber es war lebhaft. Nicht so kalt. Gemütlich und wohnlich, ein Zimmer was den Namen zuhause verdient hatte.

Die Tage verstrichen und ich fühlte mich immer wohler. Die Kageyamas waren äußerst freundlich. Sie halfen mir und überredeten mich noch länger zu bleiben. Kageyamas Schwester war echt interessant? Sie war cool und witzig, hatte aber wohl gar keinen guten Geschmack was Jungs anging. Frau Kageyama enenfalls, sie waren offen und herzlich. Meine Therapie lief gut, ich konnte immer offener sprechen und als vor drei Tagen ein netter Herr von der Staatsanwaltschaft geklingelt hatte und nach meiner Aussage gefragt hatte, war ich nicht in Panik verfallan und meinte: »Ich werde versuchen vor Gericht auszusagen.« Ich fand mich in dem Miment echt cool und auch Kageyama hatte mich gelobt. Auch die Schule lief wieder ganz gut, anfangs wurde ich von Fragen gelöchert, wo ich war und warum die Polizei bei unserem Haus war und und und... Aber nachdem Kageyama einmal ausgeflippt war, hatten sie aufgehört fragen zu stellen. Obwohl man sich Kageyama vorstellen muss wie er halt ist +ein Voicecrack an einer sehr epischen stelle seines Monologs.
Doch für die anderen hatte es wohl gereicht.

Auch beim Volleyball lief alles gut, ich durfte momentan nur zuschauen, doch das reichte mir. Aber wenn ich wieder in Ordnung bin hänge ich mich voll rein! Momentan half ich einfach Yachi. Ach und apropos Daicchi und Sugawara sind Offiziell zusammen. Als sie Händchen haltend reinkamen wussten wir es direkt. Mit den Worten, dass es auch mal Zeit wurde, dass es allen doch klar war das sie zusammengehörem löste Asahi einen lachanfall seitens Noya aus.
Ich weiß nicht ob es mir so gut gehen sollte, nachdem was mir passiert war. Ich weiß nicht ob es in Ordnung ist das ich glücklich bin und versuche normal zu leben. Doch ich weiß dass ich es will, ich werde kämpfen und ich werde dafür sorgen dass dieses Arschloch ins Gefängnis kommt für das was er mir und anderen angetan hat. Alle von ihnen werden es!

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Hallöle,
Na? Wie gehts? Wie stehts?
Ich hab Ferien, yay! Jetzt kann ich mehr schreiben, ig. Naja egal, wie hat euch das Kapitel gefallen? Ich hoffe ihr fandet es ok.
Naja egal, wisst ihr was uch herausgefunden habe (zumindest laut meiner Schwester: in cola war früher Kokain und Ketchup wurde als Medikament vertickt. Hab nicht geprüft obs war ist fand ich nir lustig.
Ok, bye

Wörter mit meinem Gebrabbel:751

Hier ein Keks: 🍪

I can't (Kagehina)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt