Kapitel 23

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Pov Kageyama:
Es stimmt etwas nicht, etwas stimmt nicht! Dieses fucking lächeln, die blauen Flecken. Die Angst vor jemanden, er hat Angst vor einem Mann. Seinem Vater? Er wirkt so normal, das würde doch niemand tun. Niemand könnte ihm weh tun. er ist so toll und hübsch und wieso sollte man das machen? Er wirkt so normal, überreagiere ich grade. Er wurde verprügelt, was wenn er zu hause geschlagen wird? Aber würde er ihn dann wirklich krankmelden? Was mach ich nur, SCHEISSE!

Grübeln saß ich auf unserer kleinen Couch und wurde von meiner Familie besorgt gemustert. »Tobio was ist los?«, fragte Mum schließlich, ich sah zu ihr hoch und seuftze: »Ich mache mir Sorgen um Hinata.« »War er heute wieder nicht in der Schule?« Ich schüttelte den Kopf und fing an eine Gedanken einfach auszusprechen: »Die anderen im Team haben auch nichts gehört und Sorgen sich ebenfalls. Suga wäre fast mit mir zu ihm gefahren, Daichi hat ihn aber abgehalten. Und als ich seinen Vater sah hatte ich so ein Scheiß gefühl. Er kam auch mal verprügelt zur Schule und hat es einfach runtergespielt, so ob wäre es nichts und einmal da ist er völlig panisch geworden und...«
»Du glaubst das Hinata zuhause geschlagen wird.«, seufzte meine Mutter und unterbrach damit meinen Redeschwall.
Ich nickte langsam und erst dann realisierte ich was das bedeuten würde.  »Gab es noch andere Anzeichen?«, fragte Miwa ruhig. Wieder nickte ich und meinte: »Er hat Angst vor jemanden gehabt und als er einmal zu spät los ist meinte er das sein Vater ihn umbringt, aber ich dachte das wär nur ein Scherz und ich hätte was machen sollen, ich hätte wa- AUTSCH! Wofür zur Hölle war das denn?«
Miwa hatte mir einfach eine geknallt und schaute mich wütend an: »Du stehst auf jemanden, merkst das etwas nicht stimmt und meinst es in dich hineinzufressen und NICHT deine True Crime verrückte Schwester zu fragen? Natürlich sind das Anzeichen und DU hast sie einfach ignoriert!« Ich rieb mir meine Wangee und natürlich wusste ich das es dumm war, ich würde mich ja am liebsten selbst schlagen.  »Und was zur Hölle soll Ich jetzt machen?«, fragte ich meine True Crime verrückte Schwester und meine Mum. »Die Polizei rufen!?«, rief meine Schwester und schaute mich verwirrt an. »Ach ehrlich und was soll ich da bitte sagen? Ich hab doch gar keine Beweise und als ob es das besser macht wenn sein Vater bescheid weiß das irgendwer die Polizei gerufen hat.«
Sie schaute mich kurz an und dann ergriff Mum wieder das Wort: »Erzähl ihnen einfach deine Vermutung und die wissen was zu tun ist.«

»Ok.«, gab ich nach weiteren Minuten nach und griff nach dem Hörer.

Pov Hinata:
»Gentleman, heute ist leider schon der letzte Tag unseres Events und da ich denke das ihr alle noch genug Energie habt spielen wir jetzt "Busting" und keine Sorge, heute haben wir wieder einen Artzt hiert.« Ich muss das schaffen! Ich ka-ich werde das schaffen! Es ist nur noch ein Tag! Ich werde es schaffen, ich komme raus! »Da es ein Gruppenspiel ist ziehen wir jetzt Gruppen und euch viel Spaß und das Erlebnis Portflio kostet 150 Euro, aber denkt dran es ist einzigartig und es gibt sogar noch einen Gutschein dazu, also lasst es euch nicht entgehen.« Ich muss, das schaffen. Ich muss hier raus! Ich, ich muss- es ist wie sonst, Ich kann das, ich werde es schaffen!

Es tut weh es tut so weh! Ich kann nicht mehr ich es ist zu viel. Überrall ist Blut und Alkohol und es ist mein Blut, ich verliere so viel Blut, ich will das nicht mehr, ich- AHHHH. Ich will zur Karasuno, ich will einfach normal leben und ich-ich muss das überleben, morgen ist diesesen Scheiß Spiel. Ich muss das schaffen-, sonst schaffe ich nichts mehr. Es tut so weh! Sie hören nicht auf, keine Pause, sie zerstörem die Splitter von dem was noch übrig ist und es tut so weh. Sie machen immer weiter, ich will nicht mehr, ich will weg, ich will zu Kageyama! Ich will das nicht mehr, bitte stopp. Ich kann das nict mehr ich will das nicht mehr. »bitte, ich will das nicht mehr.«
»Guck mal wer da wieder eine Stimme hat, wir haben dich wohl noch nicht hart genug genommen, Takami du warst noch nicht, willst du auch mal« »Ich mag es wenn alleine und ruhig, wiederworte passen mir nicht also machen sie was sie wollen, ich bin schließlich gleich noch dran und euch macht es so viel freude.« Ich wollte nichts sagen, ich will das nicht. Ich muss still bleiben sonst wird es schmerzhaft.

"Busting", übersetzt kaputt machen, und genau das ist passiert. Ich wurde geschlagen, erniedrigt, bespuckt, geschnitten und bespritzt. Wurde benutzt so wie sie es wollten.

»Ein höchst erfolgreiches Busting, Applaus an euch. Nun ich denke da ihr euch so an ihm ergötzt denke ich das ich mit Freunden noch zwei weitere Tage anschließen kann.«, während mein "Vater" und die anderen klatschten zerbrach in mir meine Welt und jegliche Hoffnung.
War doch klar, ich komm hier nicht weg, es gibt keinen Ausweg. Ich werde nicht- Nein...nein.....neinNEIN, er-ich komm hier nicht weg, ich werde hier nie wegkommen. Ich, wieso habe ich mir Hoffnung gemach-ICH BIN SO EIN IDIOT!!!
»Nun, Keigo du bist nun endlich dran. Wir lassen euch nun alleine Viel Spaß dir noch.«, wieder lachte er und ließ mich wie vor Wochen mit ihm in diesen Raum.

Er kam immer näher und näher und blieb stehen. Er schlug mich nicht fasste mich nicht an und sah mich einfach an. »Es tut mir so leid.«
Er kniete sich zu mir und beobachte wie ich zitterte, wie Tränen meine Wangen hinunterliefen und ich mich panisch gegen die Wand drückte.
Ich will das nicht, fass mich nicht an!, Ich kann nicht mehr. ICH KANN NICHT MEHR, er wird mich- wie all die anderen, ich kann das nicht mehr. ICH WILL STERBEN! Ich komm doch eh nie raus, der Rest meines Lebens ist unnötig wenn ich morgen nicht spielen kann.

»Alles wird gut.«, Wieso macht er das, was will er tun. Nichts wird gut, er wird es tun so wie alle anderen. Ich kann das nicht mehr, irgendwie muss es doch- Will er mich so? Wieso macht er das.
Er löste langsam meine Arme und fluchte leise und flüsterte: »Ich komm gleich wieder, ich muss nur noch was holen.»
Ich will das nicht, ich kann das nicht. Ich will nicht mehr missbraucht werden, ich will. nicht mehr geschlagen werden. Ich kann nicht mehr. Es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr!
Ich bewegte meine Arme suchend nach irgendetwas und fühlte eine Scherbe neben mir, griff nach ihr und Schnitt mir die Pulsader am Arm durch.
Ich werde sterben, es wird vorbei sein. Ich werde keinen Schmerz mehr fühlen. Ich werde frei sein.
Es tut mir leid Mama, Natsu. Ich möchte nur einmal Selbstsüchtig sein. Verzeih mir das bitte.
Es tut mir leid, morgen werde ich wohl nicht spielen, wohl nie wieder.
Tobio Kageyama...

...Ich liebe dich, so sehr das du mir Hoffnung gibtst.

Tschüss.

Meine Augen fielen zu und ich driftete ab in die Bewustlosigkeit, in die Freiheit. Ich lächelte.

———————
Hallöle,
bitte hasst mich nicht für diesen Cut.
es werden noch andere Kapitel kommen keine Sorge, es wird alles gut. Also vielleicht, weiß ich noch ned. Aber Hinata liebt Kageyama. Yay, ig.
Ähm joa was denkt ihr, ist deutlich länger als sonst wollte es aber in nur ein Kapitel bringen.

Ähm joa, ich hab mir den halben Zeh ausversehen aufgeschlitzt und dabei irgend ne vene oder ader oder sowas getroffen, meinte meine Schwester, weil es nach ewigkeiten immer noch krass geblutet hat. Ich bin fast umgekippt, mir war so schwindelig. Es sind immer noch Blutstropfer an der Außenwand unseres Hauses, ich weiß bissl random aber egal,
die Moral der Geschicht: Helfe deinen Eltern im Garten nicht, um genau zu sein helfe ihnen nicht den Abfluss auf dem Garagendach zu Säubern.
Anygays, bye.

Wörter mit meinem gebrabbel: 1344
(einfach über tausend, krass)

Hier ein Keks: 🍪

I can't (Kagehina)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt