Chapter 11

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Warnung! In diesem Kapitel kommen sexuelle Inhalte dran. Selina ist 18 Jahre alt bzw. Über 100 Jahre alt , aber wurde mit 18 verwandelt. Ich werde euch aber noch einmal rechtzeitig vorwarnen. Und es kommt dunkle Magie mit Blut dran. Wenn ihr so etwas nicht lesen wollt, sehen wir uns beim nächsten Kapitel wieder. Euch anderen, viel Spaß (:

Das Wasser prasselte auf mich herab und ließ mich endlich wieder ruhig atmen. Ich war vor knapp einer Stunde nach Hause gekommen und hatte natürlich die Kreaturen wieder gesehen und die Stimmen gehört. Und so langsam machte es mich einfach nur wahnsinnig. Was, wenn ich mir das Ganze nur einbildete oder vielleicht halluzinierte? War das die Strafe, dass ich mit Damon zusammen war, obwohl mein Herz nur Kol gehörte? Vorstellen konnte ich es mir zumindest...

Kopfschüttelnd verließ ich die Dusche und zog mir schnell neue Kleidung an. Ein kurzes T-Shirt und einen Rock. Vermutlich würde ich später noch zum Mystic Grill gehen, um mich abzulenken, mit Bourbon oder jemanden. Ich wusste, dass es falsch war, aber ich brauchte einfach etwas Ruhe und Ablenkung.

Ich blickte in den Spiegel, während ich meine Haare kämmte und erschrak. Da stand schon wieder ich. Nur erneut mit diesem kalten, beinahe schon hypnotisierenden Blick. Sie musterte mich und berührte dann das Glas. Ich wich zurück und sah ihr dabei zu, wie sie etwas auf das Glas schrieb. Und als sie fertig war, verschwand sie wieder.

Kopfschüttelnd erwachte ich aus meiner Starre und blickte den Spiegel an, auf welchem, mit dunkler Farbe  geschriebene, Buchstaben standen, die einen Satz bildeten:

Du gehörst mir!

Ich fing an zu zittern und sah auf meinen Arm, wo frisches Blut hinunterlief und dann auf meinen Finger. Hatte ich das etwa...? Nein! Unmöglich! Wieso sollte ich das tun?

Nachdem ich das Ganze mit Magie verschwinden ließ, betrat ich mein Zimmer und lehnte mich erstmal an die Türe und atmete durch. Eins war klar: Das war keine Einbildung! Das war verdammt echt und ich hatte keine Ahnung, wie das passiert war und warum. Was hatte ich getan?

Mit einem mal spürte ich, dass jemand hier war und warf das Messer, welches direkt neben mir lag. Ich öffnete meine Augen wieder und erschrak erneut. Es war Kol, welcher das Messer aufgefangen hatte, ehe es sein Gesicht hätte treffen können.

,,Nicht schlecht. Aber auch nicht gerade gut." kommentierte er meinen Wurf grinsend und warf das Messer in eine Ecke. ,,Was willst du hier?" fragte ich nun völlig mit den Nerven am Ende und verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Dir helfen, deine Entscheidung zu treffen. Übrigens, scharfes Outfit und hübsche Kette." Ich blickte auf die Kette, welche aus dem Diamanten bestand und machte sie ab, woraufhin der Diamant erschien. ,,Danke. Aber ich denke, ich brauche keine Hilfe bei der Wahl." Ich legte den Diamanten in mein Schmuckkästchen und ließ ihn wieder zu einer Kette werden.

Sexueller Inhalt

,,Ach ja?" hauchte er mir plötzlich ins Ohr. Er stand direkt hinter mir, sodass ich es nicht wagte mich umzudrehen. ,,Ja. Also, gehst du dann jetzt-", ,,Willst du überhaupt, dass ich gehe?" fragte er und küsste meinen Hals entlang. Ich verharrte in meiner Bewegung und hielt den Atem an, als er bei meiner Schulter ankam und dort aufhörte. Er legte den Kopf darauf ab und blickte mich an. Ich erwiderte seinen Blick und schluckte. Wieso schaffte er es immer wieder aufs Neue, dass ich durch ihn erregt wurde?! Das war nicht fair!

,,Ich kann gerne die ganze Nacht bei dir bleiben.", fügte er hinzu und strich mit seiner Hand über meinen Bauch und wanderte in meinen Rock hinein. Ich biss die Zähne zusammen und verpasste ihm einen elektrischen Schlag, indem ich seine Hand berührte. Er ließ mich los und taumelte rückwärts, was mich grinsen ließ. ,,Nein, danke. Ich werde nämlich in den Grill gehen, mich betrinken, hoffentlich übergeben und dann irgendwann schlafen." ,,Ich habe da eine viel bessere Idee. Ich bleibe bei dir, wir geben uns unseren Gefühlen hin und bleiben in diesem Zimmer."

An sich war das auch nicht schlecht und ich wollte mit Kol schlafen, aber Damon... Er würde... Moment mal! Er musste es ja nicht erfahren, aber Kol würde es ihm bestimmt unter die Nase reiben. Gott, wieso war das nur so kompliziert?! Und wieso war Kol nur so verdammt heiß?!

,,Wenn du jetzt wieder an diese Ofenkartoffel Klemon oder so denkst, dann raste ich aus." zischte Kol leicht wütend. Ich erkannte die Eifersucht in seinen Augen und grinste zufrieden. ,,Und was, wenn ich es tue. Vielleicht denke ich daran, wie es ist, mit ihm zu-", doch ich brach ab, als Kol mich küsste und seine Hand erneut in meinen Rock wanderte, nur um über meine Innenschenkel und meine Mitte zu streicheln.

Sofort schalteten sich meine Gedanken ab und ich erwiderte stürmisch. Meine Hände krallten sich in seine Haare, während unsere Lippen sich viel zu schnell aufeinander bewegten. Schließlich schaffte er es, meinen Rock auszuziehen und warf mich im nächsten Moment auf das Bett. ,,Nächstes mal etwas sanfter!" schmollte ich und entfernte mit Magie seine Hose. ,,Vielleicht." schmunzelte er und strich über meine Innenschenkel. Ich presste die Beine zusammen, als ich spürte, wie feucht ich seinetwegen bereits war, doch er drückte sie wieder auseinander und zog mir meinen Slip aus. ,,Siehst du? Warst du jemals so erregt bei Kemon oder wie der heißt?" Ich schüttelte benommen den Kopf und zog ihm nun sein Shirt aus.

Sein Sixpack sah immer noch so aus, wie im Jahr 1914. Das war aber auch logisch. Ich strich sanft über seine Brust und lehnte mich über ihn, sodass ich ihn erneut küsste. Während wir uns küssten, zog Kol mir mein enges T-Shirt aus und warf es in irgendeine Ecke des Zimmers und sah dann auf meinen schwarzen Spitzenbh bzw. meine Brüste.

,,Was ist?" hauchte ich grinsend und küsste seine Brust entlang. Meine Finger wanderten zu seiner Boxershorts, welche ich ihm vorsichtig auszog. ,,Du bist nur so wunderschön." flüsterte er und öffnete den Verschluss meines BHs. Ich streifte ihn von meinen Schultern und wurde von Kol zurück in die Matratze gedrückt. Er lehnte sich über mich und fing an meinen Hals entlangzuküssen, während er ganz langsam in mich eindrang.

Ich fing an zu keuchen, als er sich langsam in mir bewegte, bis es schließlich zu einem Gestöhne wurde. Meine Fingernägel krallten sich automatisch in seinen Rücken und ich spürte, wie warmes Blut meine Finger hinunterlief und auf die Matratze tropfte, was Kol nur noch mehr erregte. Er fing an, sich immer schneller in mir zu bewegen, dass ich meinem Höhepunkt immer näher kam. Und er seinen anscheinend auch. Mein Gestöhne wurde immer lauter und verstummte erst, als er noch einmal fest in mich stieß und sich dann anschließend aus mir herauszog.

Kol ließ sich neben mich fallen und sah mich verschwitzt an. Ich erwiderte seinen Blick und strich durch seine brauen Haare. ,,Na, Darling? Wie war es?" fragte er grinsend und gab mir einen langen, intensiven Kuss. ,,Mh... Fantastisch." murmelte ich äußerst zufrieden und deckte uns beide zu. Kol zog mich an sich heran, sodass mein Rücken an seine Brust lehnte und verteilte kleine, sanfte Küsse auf meiner Schulter und meinem Hals.

Ganz langsam senkten sich meine Augenlider und mein Körper entspannte sich, bis ich schließlich in einen tiefen Schlaf glitt.

His little girl (Kol Mikaelson FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt