Uns blieben noch 4 Tage. Und noch immer hab ich nicht mit Karim darüber gesprochen. Sabrina und Scarlett hatten die letzte Nacht mit mir verbracht.
Ich war so Müde, kaum hatte ich geschlafen. Meine Mutter hatte mich einmal angerufen, dies aber wahrscheinlich nur um mir zu sagen das ich Schluss machen sollte. Jedoch hatte ich auch die 15 Anrufe von Greg und zwei von Karim. Seit Zwei Tagen hatte ich mich nicht bei ihm gemeldet und heute ist der Tag an dem die Wahrheit ans Licht kommen muss.Und nun, stand ich hier. Vor einer Tür. Vor Karim's Tür. Der Brocken in meinem Hals wurde immer größer. Es war als würde mir jemand die Kehle zubinden. Es fühlte sich an wie eine Stunde bis Karim endlich geklingelt hatte. Es fühlte sich an wie eine Stunde die ich mich nicht traute die Klingel zu drücken. „Hey, kleine.",Er lächelte mich sanft an und nahm mich in den Arm. Noch war er glücklich.
„Lange nichts gehört? Ist was?",skeptisch blickte er zu mir runter.
„Wir müssen reden.",Ich ging durch in sein Wohnzimmer und wir setzten uns auf die Couch. Karim stellte ein Glas Wasser vor mich auf den Tisch und es herrschte Stille.
„Eine Woche. Er gibt uns eine Woche.",sofort flossen wieder Tränen über meine Wange und ich krabbelte zu Karim rüber. Er gab mir eine Umarmung in der ich so viel fühlte. Geborgenheit, Sicherheit, Wärme... Liebe.
„Sonst was?",fragte er während er über meinen Rücken strich.
„Muss ich zurück in die Schweiz.",Mein Weinen war nicht mehr zu überhören und ich ließ all den Schmerz raus der auf meinem Herzen lag. Karim's Pullover wurde durch meine Tränen feucht, doch es machte ihm rein garnicht's aus.„Hör mir zu, Y/n.",Ich wischte meine Tränen weg.
„Seh mich an.",leise legte er zwei Finger an mein Kinn und drehte meinen Kopf in seiner Richtung.
„Wie viel ist von dieser Woche bereits vergangen?",fragte er. Ich betrachtete seinen leuchtenden Braunen Augen die mich anschauten.
„Vier Tage.",schluchzte ich.
„Denkst du eine Fernbeziehung, würdest du durchhalten?",Schnell schüttelte ich meinen Kopf.
„Nein, nein, nein. Ich will bleiben, bei dir.",Karim verringerte meine Panik. Er legte meinen Kopf in seine Armbeuge und ich blickte einfach nur an die Decke.
„Ich kann's nicht fassen, dass er so zu uns ist.",Ich nickte.
„Und was machen wir jetzt?",fragte ich.
Ich hielt meinen Mund und blickte ihn einfach an. Wie in Zeitlupe schüttelte ich meinen Kopf. Karim's Augen weiteten sich und er schreckte zurück.
„Du willst uns aufgeben?!",fragte er geschockt.
„Nein, Karim. So war das nicht gemeint!",gab ich schnell und hastig von mir. Ich griff nach seinem Finger und umfasste diesen.
„Was sollen wir tun?",fragte er leise.
„Ich weiß es nicht.",flüsterte ich schluchzend.
„Sag mir, was dein Herz sagt.",und schon wieder schaffte ich es nicht meine Tränen zurückhalten.
„Wir müssen...",verunsichert blickte ich hin und her.
„Wir müssen..",Mein Herz schaffte es nicht ein Wort über meine Lippen zu bringen. „Wir.."
„Wir müssen aufgeben.",Seine Kinnlade viel runter und seine Hand löste sich von mir. Er stand auf, lief hin und her, fasste sich durchs Gesicht , durch sein wunderschönes Haar. „Aber wieso?",Er stampfte sein Bein auf den Boden.
„Ich möchte nicht gehen! Ich will nicht schon wieder gehen! Ich will hier bleiben, ich habe mich grade erst eingelebt, grade erst Freunde gefunden.. und!",Weiter kam ich nicht. Weiter konnte ich den Faden der an meinem Herz lag nicht mehr halten. Es war gebrochen. Es war eine Narbe entstanden, die ich niemals wieder vergessen werde...
„Ich möchte dich nicht schon wieder verstecken. Ich möchte uns nicht mehr verstecken!",Ich wischte mir die Tränen von den Wangen und nahm Karim's Gesicht in meine Hände. Strich über seine Wangen, wo ganz leicht sein Bart Nachwuchs. „Es tut mir so leid.",ich legte seine Stirn an meine und dann sprach Karim die letzten Worte, die ich heute von ihm hören sollte. „Sei morgen noch einmal hier.",ich nickte und schnell eilte dann die Tür heraus während ich zu Boden sah.Wieso musste Greg nur so sein. Wieso mussten sie alle so sein? Da viel mir plötzlich ein, Ich hatte Nadia davon noch nichts erzählt. Vielleicht konnte sie mir helfen.
Ich öffnete mein Whatsapp und schrieb ihr da sich sie kurz anrufen könnte.
„Nadia?",fragte ich.
„Was ist los?",ich hörte wie sie auf ihrem Kaugummi rumkaute.
Ich erzählte ihr die ganze Geschichte, während mein Herz immer noch wehtat und versuchte das gebrochene Herz wieder zusammenzukleben.
„Y/n!",zischte sie. Scheinbar war sie genauso geschockt wie ich.
„Wieso stellst du dich gegen sie alle!? Deine verdammte Familie, sagt dir das! Wenn's nur Greg wäre dann wärs ok, aber beide! Y/n, denn mal drüber nach, das du auch nicht unschuldig bist!",und dann legte sie auf.Eigentlich dachte ich das sie mich glücklich machen würde. Das sie mein Herz zusammen flicken würde. Aber nein, sie hatte es noch mehr zerstochen. Ich legte meine Hand auf meine Brust und lief müde sie Straße lang die zu Sabrina's und Nico's Haus führte.
Wer würde mich wohl hier raus holen? Scheinbar waren ja alle gegen mich..———————————————————————————
🚨Wichtig!🚨
Leute, ich hab jz die Aufgabe zwei Storys gleichzeitig zu schreiben angefangen!💀 Das heißt es werden immer unterschiedlich Kapitel kommen und nicht bei beiden Storys gleich!🫶🏼 Naja ihr wisst das ich eine Jamal Musiala Story angefangen hab und der Name dieser Story lautet: „Against everything" ich würde mich natürlich wieder freuen wenn ihr vorbeischaut!🫶🏼
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Forbidden Love | Karim Adeyemi
Fanfiction„Du weißt es oder?", flüsterte ich. „Du weißt ganz genau was jetzt kommt?", Er nickte leise und ich öffnete meine Hand, neugierig blickte Karim sie an. Ich zeigte ihm die Kette und band sie ihm vorsichtig um den Hals ohne das jemand etwas sagte. „Di...