The mother of the next CEO [Satoru Gojo X OC]

Kapitel 10. Gojo

Suguru Geto

Ich richtete meine Krawatte und steckte meine Hände wieder in die Hosentaschen, während ich am Flughafen wartete, dass der Privatjet zum Stehen kommt. Mein Blick ging zu den Flughafenangestellten und den Security Männern, die Toji extra für heute organisiert hat, da er selbst noch paar Tage in Osaka bleiben würde.

„Guten Tag Mister Geto, wir freuen uns sehr, sie begrüßen zu dürfen" lächelte der Chef des Flughafens mich an und verbeugte sich. Ich schaute auf ihn herab und seufzte, dabei legte ich eine Hand auf den Arsch meiner Begleitung, die ich heute Morgen nicht mehr losgeworden bin. Sie schmiegte sich sofort an mich ran und legte ihre schlanken Finger auf meinen Brustbereich, dabei sah sie mich verliebt an. Hätte ich vorher gewusst, was ich mir hier angelacht hatte, hätte ich den Abend lieber mit meiner rechten Hand ausklingen lassen, statt mir diese verrückte ins Haus zu holen.

„Sorgen sie einfach dafür, dass keine Paparazzi hier auftauchen und die Mitarbeiter die Klappe halten. Sonst wissen sie ja, was ihnen blüht" drohte ich genervt und sah wieder zum Privatjet, der paar Meter weiter vor uns stehen blieb.

„Selbstverständlich, machen sie sich bitte keine Sorgen" sprach er ängstlich und nahm wieder abstand. Danach hörte ich, wie er seine Mitarbeiter noch einmal ermahnte. Er wusste nur zu gut, dass wir die besten Anwälte hatten, sowie Kontakte zum Untergrundgeschäft. Wir würden uns schon erkenntlich zeigen, sollte heute etwas vorfallen. Dachte ich grinsend und stellte mir schon viele schreckliche Dinge vor. Ich hatte nur vor einem Mann Respekt und das war mein bester Freund Satoru Gojo.

Die Stewardess öffnete die Flugzeugtür und trat beiseite, dann verbeugte sie sich und kurz darauf erschien eine Frau mit schwarzen Haaren, komisch, hatte sie nicht rostrotes Haar gehabt?

„Liebling? Wer ist das denn?" fragte meine Begleitung.

„Hab Respekt vor ihr, sie ist die Mutter des nächsten CEOs der SG-Company, Mia" antwortete ich ihr, weshalb ihre Augen sich weiteten, aber sie auch gleichzeitig wütend wurde „Ich heiße nicht Mia du verdammtes Arschloch, ich heiße Yuna!" zickte sie mich an und schlug mir gegen die Brust. Sofort nahm sie Abstand und verschränkte neben mir ihre Arme vor ihrer Brust. Ich linste zu ihr rüber und verdrehte innerlich die Augen. Mir war es scheiß egal, wie sie hieß, sie hatte einen geilen Arsch und das reichte mir.

Die schwarzhaarige Frau drehte sich herum und beugte sich runter, dann nahm sie den Jungen auf den Arm, der schüchtern zu uns schaute. Meine Augen wurden groß, als ich den Jungen richtig sah. Seine weißen Haare und seine blauen Augen, er sah exakt aus wie Satoru. Die Gojo Gene waren wahrlich etwas Besonderes, dachte ich grinsend und ging auf die Treppe zu, die hoch zum Privatjet führte. Die nervige Tussi, folgte mir zögerlich und blieb neben mir stehen.

„Seid gegrüßt, Miss Kana, es freut mich wirklich sehr, euch kennenzulernen" begrüßte ich sie mit einem Lächeln und nahm ihre Hand, als sie die Treppen mit dem Kind herunterkam. Ich küsste ihr Handrücken, weshalb sie leicht rot wurde. Ich merkte, dass es der Tussi gar nicht gefiel, dass ich Miss Kana so eine Aufwartung machte. Aber sie war nun mal keine normale Frau mehr.

„Mister Geto!" sagte sie erst überrascht „Die Freude ist ganz meinerseits" fuhr sie lächelnd fort, aber man sah ihr auch an, dass es ihr unangenehm war. Immerhin war ich der Geschäftsführer der Firma, in der sie angestellt war. Aber das würde sich ja jetzt eh ändern. Sie wird wohl kaum noch im Unternehmen arbeiten, wenn sie nun eine andere Aufgabe zu erledigen hatte. Dachte ich und grinste den Jungen an, der seinen Teddy an sich drückte und mich mit diesen strahlenden blauen Augen anstarrte.

„Guten Tag, ich bin Suguru Geto, der beste Freund deines Vaters. Geht es dir gut?" fragte ich und hielt ihm meine Hand hin. Er schaute von meiner Hand wieder hoch in mein Gesicht, dann schaute er seine Mutter an, die ihm zunickte. Erst dann nahm er meine Hand „Mein Name ist Wakaru und ich bin schon 5 Jahre alt" stellte er sich ebenfalls vor und zeigte mir dann eine 5 mit seinen Fingern.