Träume..

363 17 0
                                    

"NEIN ERIK, HÖR AUF DAMIT!!!"
"Christine, bitte, ich will schlafen."
"Meg?!"
"Ja, du hast wieder schlecht geträumt."
Meg stand auf und umarmte Christine. "Raoul sollte jetzt bald kommen. Ich leg mich wieder hin, du warte schön auf deinen Raoul."Meg legte sich wieder in ihr Bett, da klopfte es schon an der Tür. "Christine? Alles in Ordnung? Ich hörte dich schreien..." Christine sprang auf, öffnete die Tür und fiel Raoul in die Arme. "Du hast mir sooo gefehlt!" "Du mir auch!" Raoul küsste Christine und diese gab Meg ein Zeichen, dass sie mit Raoul weggehen würde. Meg, die bis jetzt im Halbschlaf war, streckte den Zeigefinger in die Höhe und rief: "Vieeel Spaß!" dann kicherte sie und drehte sich wieder um.
Raoul legte den Arm um Christines Hüfte und schloss die Tür hinter ihnen beiden. "So, was jetzt?" fragte er, motiviert. "Zeig es mir." antwortete Christine. Er hob sie hoch und trug sie bis zur Tür der Oper, ging mit ihr hinaus und setzte sie in eine Kutsche. "Rue de Marguerite, bitte!" befahl er dem Kutscher. An Raoul gekuschelt fragte sie ihn:"Wo fahren wir hin?" "Zu mir, meine Kleine." Christine drückte Raoul einen Kuss an den Hals. "Ahh, saug nicht so fest!" scherzte er und umarmte sie. Kurz darauf blieb die Kutsche stehen. Raoul zahlte dem Kutscher, dann packte er Christine wieder und trug sie in das luxoriös gestaltete Haus. Obwohl es dunkel war, konnte Christine genug sehen, dass sie vor Staunen fast die Augen verlor.
Er sperrte eine Tür auf und setzte Christine im Inneren der Wohnung ab. Kaum war die Tür versperrt, begann Raoul Christine zu küssen. Sie erwiederte seine Küsse mit großer Leidenschaft. Er hob sie wieder hoch. "Du musst dich daran gewöhnen, denn morgen wirst du sicher nicht selbst gehen können!" lachte er.
Christine wurde aufgeregt, denn sie wusste genau, was sie jetzt erwartete.

-

"Du spinnst. Raoul du bist verrückt. Das war perfekt!" Total ermüdet lagen beide in Raouls Bett. "Du warst ein gutes Mädchen. Du lernst schnell." lachte Raoul und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "So könnte es jede Nacht sein, Schatz." Plötzlich hörten die beiden aus den Wänden eine Stimme: "Brava, Brava, Bravissima..!"

Phantom der Oper - Die Geschichte geht weiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt