Nightmares

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Schweißgebadet wachte Christine auf. "NEIN! Nicht noch einmal!"
"Christine?!?! Was ist los?" Erik sah Christine den Schock sogar im Kerzenlicht an.
Blass wie sie war, antwortete sie:"Äääh nichts..."
Erik nahm sie an den Armen-Erik wollte sie an den Armen nehmen, als er einige blaue Flecken an ihrem Oberarm bemerkte.

Sofort wurde er blass.
"Christine. WAS IST PASSIERT...?!" Er wurde nahezu extrem laut.
Aus Christines Augen begannen kleine Tränen zu rinnen.
"Er... Er hat..."
Weiter kam sie nicht, denn plötzlich brach sie in Tränen aus. Erik nahm sie in seine Arme.
"Wer?" flüsterte er.
"I-Ich weiß es...ni...nicht..." weinte Christine.
"Ist schon gut, aber warum hast du mir das nicht früher erzählt?" fragte das Phantom ruhig.
Aber garnichts war gut. Erik wusste zwar nicht, was genau passiert war, aber das jemand seinem Engel wehgetan hatte, das wusste er. Und das konnte er nicht auf sich sitzen lassen.
Er wollte Christine einen Gute-Nacht-Kuss geben, aber diese schreckte zurück.
"Christine...Es tut mir leid, aber du musst mir alles sagen, an das du dich erinnern kannst!" sagte er streng.
"Nach der Boh-Bohè-me... Auf...Auf der Bühne...Einer v-von den Bühnen-ar-arbeitern..." weiter kam sie nicht.
"Mein Engel, ich verspreche dir, dir passiert nichts mehr!" fuhr Erik mit der gewohnten dominanten Strenge in seiner Stimme fort.

Er nahm die Kleine in den Arm, bis sie schließlich einschlief.
Als diese nach einiger Zeit endlich ruhigen Schlaf gefunden hatte, ging Erik zu seinem Tischchen und begann einen Brief zu schreiben:

"Ich möchte meine lieben Operndirektoren darauf hinweisen, dass einiges Personal an diesem Theater denkt, Gewalt anwenden zu müssen, um zu bekommen, was es will. Wenn sich diese schändliche Person nicht innerhalb der nächsten 48 Stunden bei Ihnen stellt, werde ich mich höchstpersönlich darum kümmern müssen. Bis dahin wird Miss Daaé in meiner Obhut bleiben.
-O. G."

Phantom der Oper - Die Geschichte geht weiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt