In love with an idol? [Teil 2] (Bang Chan FF)

Kapitel 6

Freitag. Einer für mich der schlimmsten Tage der Woche, denn Freitag ist der stressigste Tag der Woche. Wir müssen immer früher als sonst aufstehen und danach haben wir Training fürs Tanzen und Singen, danach geht es nach dem Duschen zum Shooting, sodass wir nicht viel Zeit haben um etwas zu essen. Danach müssen wir Mv's weiter Filmen und nicht zu vergessen ein paar Dance Practice weswegen wir danach auch nochmal duschen müssen, weil wir einige Versuche aufnehmen. War da noch etwas?Mhhhhhhhhh.........
Achja!
Lieder komponieren. Das machen dann wohl meistens 3Racha und ich. Ab und zu auch die anderen aber sonst verläuft das eigentlich immer so. Oft kommen wir dann erst sehr spät ins Bett obwohl ich die anderen versuche früher zum Dorm zu zerren. Funktioniert halt nicht immer. Ich war heute wirklich sehr schlecht gelaunt und das Schlimmste ist ja ich weiß noch nicht einmal warum. Ich glaube die anderen wollten mich irgendwie nicht mehr so oft ansprechen oder Späße machen, weil ich noch kein einziges Mal gelächelt habe. Heute ist wohl einfach nicht mein Tag. Im Moment war ich grade dabei was zu kochen, da wir alle früher nach Hause kamen als gedacht und, somit noch Zeit hatten was gescheites zu essen. Ich machte uns Bulgogi mit Ramen und ein paar Beilagen. Ich hab keine Ahnung wie ich auf diese Kombi kam aber am Ende hat es doch noch gut geschmeckt. Es war recht still am Tisch und ganz ehrlich? Irgendwie bin ich den Jungs dankbar, dass es mal leise war auch, wenn ich mich ein wenig schlecht fühle, weil sie Angst hatten was falsches zu sagen oder meine Stimmung noch mehr zu senken. Nachdem alles aufgeräumt wurde und das von Lixie und Binnie, da flitzte ich direkt in Chan's Zimmer und legte mich bereits fertig angezogen ins Bett. Ich war nicht mal müde aber ich würde sonst die Stimmung der anderen noch mehr kaputt machen und dann würde ich mich natürlich noch schlechter fühlen also legte ich mich einfach sofort ins Bett aber nicht ohne mir ein Buch mitzunehmen. Ich sag's euch. Das wird nh lannggeeeeee Nacht. So ungefähr um Mitternacht war komplette Stille aber Chan war noch immer nicht gekommen. Ich hab da glaube ich eine Ahnung warum das so ist. Ich legte das Buch zur Seite und machte mich etwas gereizt auf dem Weg zu dem Aufnahmestudio indem wir heute drinnen waren. Der kann was erleben. Wenn er nicht da ist, dann kann ich nicht einschlafen, weil dieser Hintergedanke davon, dass er noch am Arbeiten ist mich einfach nicht in Ruhe lässt. Ich riss die Tür förmlich auf weshalb ein überraschter Blick nun auf mir lag. Ich stemmte meine Hände in die Hüfte und durchbohrte ihn mit meinem Blick. Yunai: ,,Wie kannst du es wagen noch zu arbeiten? Falls du es noch nicht weißt, versuche ich dir zu helfen dich zu bessern und kann ohne dich nicht einschlafen, weil ich ganz genau weiß, dass du noch am Arbeiten bist!Weißt du was für Sorgen ich mir mache Chan Hyung!'', sprach ich lauter als ich eigentlich wollte, denn das Resultat war, dass er seinen Kopf senkte und sich jetzt wahrscheinlich ein schlechtes Gewissen machte. Man ey das wollte ich doch nicht! Was kann ich eigentlich überhaupt? Ich atmete tief durch und zog ihn von seinem Stuhl nach oben zu mir und schloß ihn in eine Umarmung. Yunai: ,,Tut mir Leid, dass ich dich so angefahren habe. Ich weiß nicht was los mit mir ist heute. Du musst einfach verstehen, dass ich mir Sorgen mache Channie. Ich will nicht, dass du dir unnötig noch mehr Druck und Stress machst.'' Chan: ,,Ich weiß, ich weiß. Du hast ja recht aber es ist schon eine Angewohnheit geworden. Ich kann es nicht einfach so schnell ändern.'' Yunai: ,,Das weiß ich doch und ich erwarte auch nicht von dir, dass du es sofort abstellst. Du hast dich gebessert. Das hast du wirklich nur wie gesagt. Ich hatte einfach einen schlechten Tag.'' Wir lösten uns und ich sag ihm besorgt in die Augen. Yunai: ,,Aber ziehst du mir?'' Er fing an zu lächeln und nickte nur. Chan: ,,Wie könnte ich dir nicht verzeihen? Ich liebe dich über alles.'' Und zum ersten Mal heute fing auch an zu lächeln. Zwar eher sanft aber trotzdem etwas. Das sah auch Chan. Chan: ,,Das erste Lächeln von dir heute. Da ist dein Tag wohl doch besser geworden.'' Er drückte mir einen harten Kuss auf die Lippen und zog mich dann wieder mit zum Dorm nachdem er alles abschloß. Ich wartete auf ihn bis er fertig war in seinem Bett und kuschelte mich ein paar Minuten später schon sofort an ihn. Da er endlich nenne mir lag und ich mir nicht all zu große Sorgen machen musste, driftete ich auch schon weg. Diesen Schlaf hab ich echt gebraucht, denn meine Laune besserte sich wieder. Am nächsten Tag überhäufte ich jeden der Member förmlich mit Liebe und Kuscheleinheiten als ein Zeichen dafür, dass es mir Leid tut, dass ich gestern so schlecht drauf war auch, wenn sie meinten, dass es nicht meine Schuld war. Jeder hat mal einen schlechten Tag und das ist auch okay. Nicht alles muss perfekt sein. Doch eine Dache störte mich an diesem Tag aber richtig. Ich spürte die ganze Zeit und jetzt wo ich es bemerke auch gestern schon jemanden, der mich die ganze Zeit anstarrte aber nur, wenn wir außerhalb des Entertainments waren. Jedes Mal, wenn ich mich umsah, war da niemand. Ich dachte kurz ich würde es mir einbilden aber nachdem ich einen Typen erwischte, der uns ständig oder besser gesagt mir hinterher lief, da läuteten bei mir die Alarmglocken, denn ich wusste ganz genau wer diese Person war. Ich hatte Angst und das konnte man zu Todesangst zuordnen. Ich fühlte mich wie letzte Woche bei dem Vorfall als ich diese Person traf. Zum Glück schien es Minho zu bemerken, denn als er diese Person anstarrte, verschwand sie augenblicklich und ließ mich endlich in Ruhe. Für den Rest des Tages wich Minho nicht von meiner Seite und hielt ständig Ausschau fast schon wie ein Bodyguard. Er sprach das Thema auch nicht mehr an. Jedenfalls nicht bis zum Abend als wir nach Hause kamen. Er wollte mit mir reden, das war klar aber keiner von uns wusste was zu Hause auf uns warten würde. Als die Jungs still wurden beim Betreten der Tür weiteten sich meine Augen. Tränen sammelten sich darin und ich war kurz davor zusammenzubrechen vor Angst doch Minho hielt mich noch rechtzeitig fest und flüsterte mich beruhigende Worte ins Ohr. Kein Ton verließ die Münder der Jungs. Sie warteten auf eine Antwort darauf, das wusste ich. Ich wusste nur nicht wie ich ihnen das erklären sollte. Als ich anfangen wollte zu reden kam plötzlich....

Heyyyy. Dieses Kapitel ist heute etwas kürzer und auch wahrscheinlich nicht so spannend aber das nächste wird in den folgenden Tagen interessanter. Good night! <3