Kapitel 7

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⚠️Schimpfwörter, Blut

... unser Manager durch die Tür und sah sich das ganze Chaos an und natürlich das was uns alle am meisten schockte. Er drückte mir einen Briefumschlag in die Hand und blickte mir dabei besorgt in die Augen. Manager: ,,Ich glaube, dass solltet ihr alles untereinander klären. JYP wurde schon informiert. Für die nächsten Tage habt ihr alle erstmal Pause. Ich lass euch dann jetzt mal in Ruhe.'' So schnell wie er kam so schnell verschwand er auch wieder. Ich öffnete den Briefumschlag und las mir den Brief durch, der sich darin befand. Ich ließ den Brief zu Boden fallen und setzte einen kalten Gesichtsausdruck auf als ich den Boden vor mir mit meinen Blicken durchbohrte.

Das was die Jungs und Yunai vor sich sahen:

Du gehörst mir Yunai!!!

(Blutig auf dem Boden geschrieben.)
(Hab kein Bild für sowas gefunden sorry.)



Brief:

Na Yunai? Gefällt dir mein schönes Geschenk? Also ich finde es passt zu dir findest du nicht?Du gehörst mir Yunai und das weißt du ganz genau. Ich sorge dafür, dass du zu mir zurück kommst. Wäre ich du würde ich aufpassen, dass deiner Familie nichts passiert. Dein Vater und ich behalten euch im Auge, das kannst du mir glauben.

~J

Seungmin: ,,Yunai?'', fragte er vorsichtig. Yunai: ,,Ich bring ihn um. Ich bring ihn wirklich um'', zischte ich und wollte schon los gehen doch wurde von Changbin zurück gehalten. Changbin: ,,Woah ganz ruhig Tiger! Beruhige dich erstmal.'' Ich versuchte das zu tun was er mir sagte doch trotzdem war ich im Moment bereit jeden in meinem Umfeld umzubringen. Wie kann er es wagen mich und meine Familie zu bedrohen? Ich bringe ihn und meinen Vater um. Changbin: ,,Wie wäre es, wenn du uns mal erklärst was hier überhaupt los ist. Offensichtlich weißt du ja was hier vor sich geht.'' Ich blieb still und sagte kein Wort mehr. Ich kann es ihnen nicht erzählen. Ich darf es nicht. Er wird sie umbringen. Er hat Kontakte und das weiß ich. Ich weiß wie sie ticken und wie er tickt. Plötzlich zog mich Chan an der Hand hinter ihm her in sein Zimmer und schloß die Tür. Chan: ,,Sagst du auch mal irgendwas?'' Er war wütend ganz klar. Schließlich hab ich ihm nichts erzählt. Ich wollte ihn einfach nur nicht in Gefahr bringen. Das Schlimme ist, es hat schon gereicht, dass Minho es wusste. Allein deswegen brachte ich alle in Gefahr. Chan: ,,Warum redest du nicht mit mir? Ich habe Verständnis für dich Yunai und vertraue dir mit ganzem Herzen. Ich dachte du vertraust mir.'' Yunai: ,,Das tue ich'', gab ich leise von mir. Er war verletzt und das ist allein meine Schuld. Er hat recht. Ich hätte mit ihm reden sollen. Chan: ,,Warum redest du, dann nicht mit mir?!'', rief er nun lauter und war völlig aufgelöst. Ich erkannte schon die Tränen in seinen Augen. Chan: ,,Bitte sag doch was. Bin ich nicht gut genug?'', schluchzte er leicht. Ich blickte ihm nicht in die Augen, weil ich ganz genau weiß, dass ich sonst schwach werden würde und anfange zu weinen. Yunai: ,,Etwas besseres als dich gibt es nicht, wirklich. Du bist perfekt. Ich weiß nicht mal ob ich dich verdiene Chan. Ich bin eher das Problem. Ich vertraue dir wirklich. Ich weiß einfach nur nicht wie ich darüber reden soll.''

Ich hob meinen Kopf und spürte wie ein paar Tränen nun doch meine Augen verließen. Yunai: ,,Ich verdiene dich nicht. Das hätte mir von Anfang an klar sein sollen und du hast recht. Ich hätte es dir erzählen sollen aber ich konnte nicht. Ich kann einfach nicht. Ihr wisst nicht in welche Gefahr ich euch da rein bringen würde. Ich hätte kein Idol werden dürfen.'' Das letzte sprach ich eher zu mir selbst. Auf einmal nahm er meine Hände in sein und beruhigte sich allmählich. Chan: ,,Sag das nicht. Ohne dich wären wir nicht so weit gekommen und es wäre auch nicht mehr das Selbe. Es tut mir Leid. Ich weiß was du durchmachen musstest und beschuldige dich trotzdem einfach so. Ich mache mir nur verdammt nochmal Sorgen und Vorwürfe, dass ich nicht auf dich aufpassen konnte.'' Yunai: ,,Warum entschuldigst du dich immer? Wie kannst du mir das alles verzeihen? Ich belüge dich ständig, dass es mir gut geht und trotzdem lässt du nicht locker. Ich versteh's nicht. Warum bist du noch an meiner Seite?'',
überhäufte ich ihn verzweifelt mit Fragen. Er legte seine Hand an meine Wange und streichelte diese sanft. Chan: ,,Weil ich dich liebe Yunai. Ich liebe dich über alles und werde auch niemals von deiner Seite weichen. Du bist das Beste was mir nach so langer Zeit passieren konnte. Ich wusste immer, dass irgendwas in mir immer fehlte und das bist du. Auch wenn ich oft anstrengend bin, bleibst du steht's bei mir und lässt mich nicht im Stich und ich tue das ebenfalls für dich. Du weißt wahrscheinlich nicht was wahre Liebe ist und wie sich das anfühlt. Ich versuche es dir zu zeigen und lasse dir auch Zeit. Ich will einfach nur, dass du wenigstens versuchst mit mir zu reden, wenn dir was auf dem Herzen liegt.'' Ich lächelte schwach und nickte. Yunai: ,,Ich liebe dich auch und danke. Ich weiß, dass ich anstrengend sein kann und schätze es sehr, dass du trotzdem nicht von mir ablässt. Du hast recht. Ich weiß nicht was wahre Liebe ist. Schließlich habe ich sie nie gespürt. Ich würde dir so gerne so viel über mich und meine Vergangenheit erzählen und auch die Dinge, die im Moment vor sich gehen aber es fällt mir einfach schwer. Ich will nicht, dass ihr wegen meinen Probleme verletzt werdet.'' Er drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen und lächelte mich danach an. Chan: ,,Es ist okay. Ich akzeptiere es aber jetzt führt kein Weg mehr dran vorbei als uns zu erzählen was los ist. Uns allen.'' Ich seufzte. Yunai: ,,Ich weiß. Aber darf ich dich vorher erst um etwas bitten?'' Chan: ,,Natürlich. Alles.''
Yunai: ,,Ich müsste erst noch etwas erledigen bevor ich euch alles erzähle. Ich kann euch nicht zwingen aber würde euch bitten mitzukommen. Ich weiß nicht ob ich das alleine schaffen.'' Chan: ,,Klar doch. Wir sind für dich da.'' Er nahm meine Hand in seine und verschränkte unsere Finger ineinander während er sich mit mir wieder auf den Weg zu den anderen machte. Er übernahm für mich das Reden und erklärte den anderen wie wir nun vorgehen. Sie stimmten alle glücklicherweise zu und folgten Chan und mir, da nur ich logischerweise den Weg kannte. Wir mussten mit dem Bus fahren und zogen dafür direkt unsere Verkleidung an, heißt Sonnenbrille, Maske und Kappe. Wir fuhren fast eine halbe Stunde. Beim Aussteigen konnten wir wieder unsere Verkleidung abnehmen, da hier denke ich mal keine Paparazzi sein werden. Die Augen der Jungs weiteten sich als sie eines der bekanntesten Gebäude Korea's vor sich sahen. Und zwar standen wir genau vor einem der größten Gefängnissen Südkorea's. Hier werden die schlimmsten Verbrecher her gebracht. Unter anderem mein Vater und das Arschloch von dem der Brief kam. Ich betrat das Gebäude und führte die Jungs durch die Gänge, welche ich schon in und auswendig kannte. Die Wächter kannten mich hier schon weshalb sie mich und die anderen einfach durchließen. Als wir vor der Zelle standen zu der ich als erstes hin wollte, blickte ich ihm kalt in die Augen als er sich grinsend den Gitterstäben näherte. Würde dieses Gitter nicht zwischen uns sein, dann wäre er schon längst nicht mehr am Leben, das könnt ihr mir glauben. Ich ließ Chan's Hand los und schob ihn ein wenig zur Seite zu den anderen. ???: ,,Na, sieh mal einer an. Wie ich sehe hast du meine Nachricht erhalten?''
Yunai: ,,Was willst du Jae-woo?'', fragte ich ihn kalt. Jae-woo: ,,Weißt du es, denn immer noch nicht? Du gehörst mir. Ich will, dass du wieder zu mir zurück kommst. Ist das so schwer zu verstehen?'' Yunai: ,,Weißt du überhaupt wovon du da redest? Du weißt warum wir nicht mehr zusammen sind.'' Jae-woo: ,,Du bist wirklich dümmer als ich gedacht habe.''
Yunai: ,,Das sagst gerade du.'' Jae-woo: ,,Ach komm schon. Jeder macht Fehler.'' Yunai: ,,Das stimmt. Aber du bist zu weit gegangen. Du siehst nicht mal ein was du mir und anderen angetan hast.'' Er fing an zu lachen und näherte sich meinem Gesicht. Jedenfalls so nah wie er konnte. Jae-woo: ,,Du weißt was passiert, wenn du mir widersprichst.''
Yunai: ,,Denkst du wirklich ich habe Angst vor dir? Du bist im Gegensatz zu anderen nur ein Arschloch, dass Aufmerksamkeit will und seine einzige Ex nicht vergessen kann. Liegt wahrscheinlich auch da dran, dass du bei keiner anderen einen hoch bekommst.'' Er schlug wütend gegen die Gitterstäbe. Yunai: ,,Oder aber du bekommst überhaupt keinen mehr hoch mit deinem Schlappschwanz.''
Jae-woo: ,,Ich bring dich um du Schlampe!!'',
schrie er wütend doch ich zuckte kein einziges Mal zusammen. Yunai: ,,Nur zu. Versuch es ruhig. Ich hab in den letzten Jahren viel dazu gelernt. Deine Leute werden wohl eher flüchten, wenn sie mir entgegen kommen.''
Meine Reaktion entsprach wohl nicht seinen Erwartungen so wie er mich gerade ansah. Sein Blick fiel auf Chan, welcher das Geschehnis die ganze Zeit mitverfolgte. Jae-woo: ,,Denkst du wirklich, dass sie dich liebt? Sie ist nh Schlampe. Du wirst schon sehen. Nach ein paar Wochen sucht sie sich einen anderen. Ich wette sie hat dir nicht mal einen runter geholt'', versuchte er ihn zu provozieren was ihm auch letztendlich gelang, denn Chan's Gesichtsausdruck verfinsterte sich. Er wollte schon auf ihn los gehen doch ich hielt ihn grade so zurück wobei Minho mir half, denn sonst wäre das sehr schnell ausgeartet. Jae-woo lachte wie ein Verrückter und amüsierte sich sichtlich. Yunai: ,,Beruhige dich. Er will dich nur provozieren.'' Er sah zu mir runter und entspannte sich wirklich nachdem ich sanft auf ihn einredete. Jae-woo: ,,Och wie süß. Ich kenn die Masche schon. Sie spielt dir nur was vor. Was nh Schlampe.'' Ich sah kurz zu Minho,welcher mir mit einem Nicken zu verstehen gab, dass er Chan im Auge behält. Ich drehte mich wieder zu Jae-woo und blickte ihn herablassend an. Yunai: ,,Und ich dachte du kannst nicht noch tiefer sinken. Wie erbärmlich.'' Jae-woo: ,,Ich würde an deiner Stelle aufpassen was ich sage. Wie schon im Brief erwähnt. Du solltest aufpassen, dass deiner Familie nichts passiert. Wer weiß?Vielleicht nehme ich mir erst dein neues Spielzeug vor'', zischte er grinsend. Ich packte ihn am Kragen und zog in an die Gitter ran, sodass sein Gesicht dagegen drückte. Yunai: ,,Ich schwöre dir bei meinem Leben, dass ich dafür sorge dich umbringen zu lassen. Ich habe noch vieles gegen dich in der Hand. Ich kenne deine Vergangenheit Jae-woo. An deiner Stelle würde ich eher aufpassen was ich sage.'' Ich zog ihn ein paar mal nach vorne ans Gitter und schlug seinen Kopf dagegen bis er fast ohnmächtig wurde. Yunai: ,,Ich hoffe für dich, dass ich dich nicht wieder sehen muss. Du weißt ja was sonst passieren wird.'' Ich brach ihm mit einem Mal seine Hand wodurch er schmerzhaft laut aufschrie. Ich ließ ihn los wodurch er zu Boden fiel. Ich sah ihm noch kurz zu wie er zu seinem Bett kroch und vor sich hin fluchte. Erbärmlich. Einfach nur erbärmlich. Ich wandte mich nun weg von ihm und zog die Jungs jetzt zu meinem Vater. Die werden wohl auf ewig traumatisiert sein durch mich aber das ist nun mal der Preis dafür, wenn sie an meiner Seite bleiben wollen und ich an ihrer bleiben soll. Ich denke aber, dass es ihnen nicht wirklich was aus macht so wie ich sie kenne. Ich stand nun vor der Zelle meines Vater und wartete bis er bemerkte, dass er Besuch hatte. Er kam nach ein paar Minuten auf mich zu und legte seine Hände an den Gitterstäben an. Vater: ,,Was erweist mir die Ehre, dass du dich zum ersten Mal hier blicken lässt.'' Yunai: ,,Mach dir keine Hoffnungen. Ich bin nur hier, um dir zu sagen, dass deine Drohungen bei mir nicht funktionieren. Wenn du so weiter machst, dann wird Jae-woo ganz schnell nicht mehr unter uns weilen und somit wäre dein einziger Handlanger, der Kontakte hat nicht mehr hier.'' Vater: ,,Glaubst du ernsthaft, dass er der einzige ist, der Leute von draußen Befehle erteilen kann?'' Yunai: ,,Ich glaube es nicht, ich weiß es. Ich kenn dich gut genug. Ich weiß zu was du fähig bist. Auch wenn du ein Serienmörder bist, schaffst du es trotzdem nicht mich umzubringen.'' Vater: ,,Was macht dich da so sicher?'' Yunai: ,,Naja, ich hab das Haus auf den Kopf gestellt und besitze einen sehr guten Anwalt an meiner Seite. Denkst du wirklich du kannst Dinge vor mir verheimlichen? Ich hab zwar nie die Schule beendet aber dafür hab ich alles alleine nachgeholt und hab dich ständig durchschaut. Du sollst nur wissen, dass ich keine Angst mehr vor dir habe.'' Vater: ,,Das sagst du jetzt. Wären diese Gitterstäbe nicht zwischen uns, dann sind das nur leere Worte.'' Yunai: ,,Wenn du willst, komme ich gerne zu dir rein. Steve hat mir früher kämpfen beigebracht, was du wahrscheinlich nicht wusstest. Du bist schon nach einer Runde Joggen aus der Puste von daher solltest du nicht so eine große Klappe haben.'' Vater: ,,Wenn ich hier raus komme, werde ich dir erstmal Manieren beibringen.'' Ich lächelte und gab einem der Wächter zu verstehen, dass er mich rein lassen soll. Chan wollte mich schon aufhalten aber Minho hielt ihn wie erwartet zurück. Nachdem ich die Zelle betrat, schloß sie sich auch wieder. Mein Vater grinste dreckig und kam schon auf mich aber, da ich wie gesagt von meinem Bruder schon für solche Situation vorbereitet wurde, lag er schon ganz schnell am Boden. Ich zog ihn hoch und drückte ihn gegen einer der Wände. Ich schlug ihm mehrmals ins Gesicht und ließ ihn dann los, um ihn dann weiter zu schlagen. Zwei der Wächter zogen mich weg von ihm, da es ihrer Meinung nach genug war. Yunai: ,,Nächstes Mal kommst du nicht lebend davon, das kannst du mir glauben'', zischte ich ihm entgegen und wurde aus der Zelle raus geführt. Die Wächter führten uns nun nach draußen, da die Besuchszeit bereits um war. Meine Hände bildeten sich zu Fäusten vor Wut. Hätte ich weiterhin auf ihn eingeschlagen, wäre er vermutlich sogar heute gestorben. Besser wäre es für alle. Als wir draußen wieder angekommen sind, schlug ich sofort gegen einer Laternen als wir weit weg genug waren, welche sich sofort verbog wegen meinen speziellen Kräften. Die Laterne gefror zu Eis als ich sie berührte. Mal wieder zog mich Changbin zurück und versuchte mich zu beruhigen. Ich holte tief Luft und löste meine Hände wieder. Als ich zu den Jungs sah, blickten mir diese geschockt und etwas ängstlich entgegen. Ich entspannte meine Gesichtszüge wieder um ihnen klar zu machen, dass alles okay ist und sich nicht fürchten müssen. Yunai: ,,Tut mir Leid. Heute ist wohl echt nicht mein Tag'', hab ich kopfschüttelnd von mir weshalb sie mich in eine Gruppenumarmung zogen. Felix: ,,Ist schon okay. Du hast gute Gründe um wütend zu sein.'' Ich lächelte sie dankbar an und stieg mit ihnen in den Wagen, den unser Manager für uns anscheinend gerufen hat. Yunai: ,,Ich denke es ist an der Zeit euch nun alles zu erzählen, was in dieser Woche so passiert ist. Minho weiß es schon, weil er mich aus der Situation vor ein paar Tagen rausgeholt hat. Also.Es begann so...

Dieses Mal ist das Kapitel länger und doch verrate ich noch nicht was passiert ist. Das nächste Kapitel wird in den folgenden Tagen kommen. Byeeee <3

In love with an idol? [Teil 2] (Bang Chan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt