In your EyesASDS

1.

Ich bin Tina und bin 14 Jahre alt. Meine Mutter ist tot und ich lebe mit meinem Vater alleine in Köln. Es war Montag, sowie sonst auch stand ich auf, ging in die Küche und machte Frühstück. Mein Vater stampft die Treppe runter und funkelt mich an," Wo bleibt mein Frühstück"?! Hastig stelle ich ihm sein Frühstück hin und er schlingt es auf.

Wie gerne würde ich auch was essen.

Ich schreckte auf als ich ein Schmerz an meiner Brust fühle. "Steh nicht so dumm rum, ich muss zur Arbeit." Schnell brachte ich seine Schuhe und er boxte mich noch einmal. Ich blieb stumm denn wenn man schreit wird es nur schlimmer.

Als er ging räumte ich noch die Küche auf und ging dann zur Schule. Alles war wie immer. Ich ging zu unserem Klassenraum und ließ mich ganz hinten auf den Stuhl fallen.

Niemand beachtete mich. Ich war wie Luft, niemanden würde es interessieren wenn ich gehen würde. Am Ende der Stunde kündigte meine Klassenlehrerin noch an das morgen ein Sanitäterteam kommen würde und uns in erste Hilfe unterrichten würde. Innerlich stöhnte ich auf. Na toll das wird unangenehm werden, denn ich hatte überall Schmerzen und blau Flecken, abgesehen von meinen Augenringen.

In der Pause ging ich auf Klo. Meistens war niemand auf diese Toilette, da diese nicht mehr richtig funktioniert. Ich ging rein und ging in eine Kabine. Langsam stiegen mir die Tränen in die Augen.

Warum kann ich nicht in einer normalen Familie leben? Warum schlägt mein Vater mich?

Ich weinte noch eine ganze Weile bis ich beschloss zum Raum zugehen. Mittlerweile hat es schon geklingelt und ich beeilte mich. Ich schlich durch die Tür setzte mich nachhinten und ignorierte die komischen Blicke meiner Klasse.

Endlich klingelte es und ich sprintete nachdraußen. Ich lief zu einem Park und setzte mich auf eine Bank. So saß ich noch eine ganze Weile da und beschloß jetzt nachhause zugehen. Ich bereitete mich schon vor von meinem Vater verprügelt zuwerden. Ich stand vor unserem Haus. Wir hatten einen großen Garten und zwei Etagen. Ich schlich mich rein und rannte in mein Zimmer. Kurz danach hörte ich schon getrampel auf der Treppe und meine Tür flog auf." Was fällt dir ein solange wegzubleiben"!?" Tut mir leid Vater, ich war im Par..."weiter kam ich nicht den ich spürte ein heftigen Tritt gegen meine Brust. Es tut so unglaublich weh, aber wenn man schreit wird es nur schlimmer.

Leise laufen mir die Tränen runter. Erschöpft bleibe ich nach der Prozedur auf dem Boden liegen und die Schwärze umringt mich. Als ich zu mir komme tut mir alles weh. Mein ganzer Körper zittert und ich stehe langsam auf um essen für mein Vater zu machen, damit die Schläge nicht schlimmer werden.

Es war 19:34 Uhr und ich fing an die Nudeln zukochen. Am liebsten würde ich auch was essen. Mein Vater bemerkte mein Blick und warf mir gehässige Blicke zu. Nachdem ich alles wieder gesäubert und verstaut hatte, legte ich mich aufs Bett und schaute noch ein paar Videos. Später fiel ich dann einen unruhigen Schlaf.