15.

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Ich wachte durch einen starken Schmerz auf meinem Brustbein auf. Langsam öffnete ich meine Augen. Alex, Phil und ein anderer Rettungssanitäter hingen über mir."Hallo, mich kennst du ja schon, aber das hier ist Florian. Der ist auch ein ganz lieber."Ich nickte und sofort mischte dich Alex ein."Beweg dich nicht, wir können nicht ausschließen das du dir was an der Wirbelsäule getan hast." Mir tat alles weh und ich fühlte mich als würde ich explodieren. Sie legten mir ein Stifneck an und Phil wollte mir ein Zugang legen. Ich hielt ihm meinen unverletzten Arm hin, der zum Glück auf seiner Seite lag. Stumm blieb ich also auf dem Boden liegen. Bei fremden Menschen hatte ich immer Angst zu reden. Keine Ahnung warum, aber ich hatte Angst."Wir legen dich jetzt auf die Trage und dann fahren wir schnell ins Krankenhaus."Er wartete keine Antwort ab, sondern heute mich mit Hilfe der andren hoch. Auf der Trage bekamm ich dann was gegen die höllischen Schmerzen. Ich wurde super müde, versuchte aber wach zu bleiben. Wenn ich jetzt einschlief bekamm ich nicht mit was die anderen mit mir machten. Im RTW schloss mich dieser Florian(Wehr) an ein EKG."Du kannst ruhig schlafen, wir haben ja deine Werte."Ich wollte aber nicht schlafen. Krampfhaft versuchte ich meine Augen offen zu halten. Phil bemerkte dies."Hey, ist doch okay. Wir werden dir nichts tun."Ich blickte ihn an und fixiert dann irgendeinen anderen Punkt an der Decke. Schlussendlich verlor ich den Kampf und dämmerte weg.

Ich hörte ein nerviges Piepen um mich herum. Meine Brust drückte komisch und ich öffnete langsam meine Augen. Ich lag in einem kahlen Raum, über mir hingen riesige Lampen. Angst breitete sich in mir aus. Hektische rufe drangen zu mir durch und eine Person im Grünen Kittel und mit Maske beugte sich über mich."Es ist alles gut. Du brauchst dir keine Sorgen machen, wir geben dir was zum schlafen."Mit diesen Worte verkleinerte sich meine Sicht auch schon wieder.

Mir tat alles weh. Ich stöhnte schmerzerfüllt auf und öffnete langsam meine Augen. Draußen war es dunkel und ich sah einen schlafenden Alex in dem Sessel. Ich verzog das Gesicht, mit dem Gedanken das er eine schönen Muskelkater haben wird.

Alex öffnete seine Augen und schaute mich besorgt , aber auch erleichtert an."Du bist wach! Endlich du hast jetzt 2 Tage lang durchgeschlafen."Phil kam reingestürmt und auch er wirkte erleichtert."Na, wie geht's dir? Tut dir was weh?""Nene alles gut""Wir haben dich aufgrund deiner Verletzungen operieren müssen. Bis auf das du kurz aufgewacht warst ist auch alles gut verlaufen." Ich nickte und wollte endlich meine Ruhe."Wir lassen dich dann mal noch ein wenig in Ruhe."Ich legte mich in Richtung Fenster und vernahm nur noch das schließen der Tür. Meine Gedanken drehten sich.

1 Woche später

"Heute kannst du entlassen werden, freust du dich schon?" Ich nickte und zog mich an. Endlich raus aus diesem Zimmer."Bitte mach noch nicht so viel Sport und schone dich noch ein wenig."Tabea hatte mich abgeholt und lief mit mir raus zu ihrem Auto."Einsteigen die Dame."Und schon ließ ich mich auf den Sitz fallen.

Nach der Fahrt sprang ich aus dem Auto und rannte schon zu Tür. Tabea kam mir nur Kopfschüttelnd hinterher. Als sie auf geschlossen hatte ging ich rein und zog mich erst mal aus. Anschließend ging ich dann in mein Zimmer.

Ich fühlte mich soviel glücklicher als noch vor einpaar Monaten. Lächelnd saß ich mit diesem Gedanken auf der Couch mit allen anderen und konnte nach Monaten wieder richtig lachen.

~Ende~

In your EyesASDSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt