7.

498 13 0
                                    

POV: Tina

Ich muss eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte lag ich in einem Bett. Neben mir piepte es die ganze Zeit und jetzt klopfte es auch noch. Ich drehte mich weg in der Hoffnung das der einfach wieder gehen würde, jedoch kam der Notartz aus der Schule rein."Hi wie geht's dir?" Was wollte der eigentlich hier?"Gut." Seitwann interessiert sich jemand dafür wie es mir geht?"Weißt du was passiert ist?" Ich schüttelte den Kopf."Ich war in der Schule und dann war ich auf Toilette"."Du bist dort zusammengebrochen. Wir haben dein Vater informiert das du hier bist."Innerlich zerbrach ich gerade. Er wird sicherlich nicht erfreut sein hier her kommen zu müssen."Alles gut, du bist ganz blass?" In diesem Moment klopfte es an der Tür. Kein anderer als mein Vater kam rein, ich begann zu zittern. Was wird er jetzt tun?"Alles gut Ti? Ich hab mir solche Sorgen gemacht." Ich sah auf und erblickte die vor wut funkelnden Augen meines Vaters."Komm Ti wir gehen nachhause." Als ich keine Reaktion zeigte, zog er mich unsanft aus dem Bett. Ich hatte ganz vergessen das Alex noch da war, denn der mischte sich jetzt auch noch ein."Ich glaube es ist ganz gut wenn sie jetzt noch hier bleibt." Er packte mich noch fester und ich blickte hilfesuchend zu Alex."Wir bräuchten dann noch eine letzte Untersuchung von ihr."Mein Vater ließ von mir ab und ich sank zurück auf mein Bett."Sie könnten schonmal die Papiere vorne am Tresen ausfüllen." Wiederwillig ging mein Vater raus und kurz danach kamen 2 Beamte rein."Guten Tag Sindera mein Name, du hast uns angerufen wegen Verdacht auf Häuslichegewalt?" Sprach dieser zu Alex, welcher dies mit einem Ja bestätigte. Der Kollege der sich als Richter herausstellte musterte mich kurz. Die drei besprachen sich noch und gingen dann wieder. Alex kam auf mein Bett zugelaufen und setzte sich neben mich."Behandelt dein Vater dich schon länger so?" Ich nickte nur."Wenn du willst kannst du nachher, wenn du entlassen wirst mit zu mir." Ich hatte keine Lust mit zu einem Arzt nachhause aber in ein Heim wollte ich auch nicht."Das wäre nett." Sagte ich mit leicht brüchiger Stimme. Wir redeten noch eine Weile, bis Phil der Arzt kam und mich zu letzten Untersuchung mitnahm. Er redete noch kurz mit Alex und dann konnten wir gehen. Als wir bei ihm angekommen sind, gingen wir erstmal in die Küche. Da ich immer noch Angst vor Ärzten hatte, stand ich erstmal relativ überflüssig in der Küche rum.
Als ich hintermir Schritte hörte dreht ich mich schwungvoll um. Das erwiderte meine Kreislauf sofort mit einer Schwindelattacke. Ich lehnte mich lässig an die Arbeitsfläche und guckte zu Alex rüber."Übrigens wohnen hier noch Franco und Phil, wir sind so eine Art WG.""Hatte er gerade ernsthaft WG gesagt?! Etwas überfordert schaute ich ihn an."Hi ich bin Phil und ich Franco" Das heißt ich bin dann wohl ständig unter Beobachtung. Ich stöhnte innerlich auf.

In your EyesASDSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt