In your EyesASDS

5.

POV:  Stephan

Paul und ich gingen grade durch ein Park, als uns ein Mädchen auffiel das leicht gekrümt aus dem Busch kam. Wir beschleunigten unsere Schritte, aber sie schien uns bemerkt zuhaben. Ich fing an auf sie zu zujoggen und sie fing an los zurennen. Jetzt lief auch Paul los und wir fingen an sie zu verfolgen. Als sie sich umdrehte sah ich Angst in ihren Augen. Wir liefen um eine Kurve, doch sie war weg. Wir suchten noch eine Weile aber es war hoffnungslos. Wir gaben auf, aber stellten sie auf die Fahndungsliste. Ich hatte ein wirklich ungutes Gefühl bei dieser Sache.

POV: Tina

Als ich wieder zumir kam lag ich auf dem kalten Boden. Mir tat alles weh und ich zog mich liegend ins Bad um mir die Schmerztabletten zu holen. Ich nahm mehrere und es wurde langsam besser. Ich schaute auf die Uhr und es war 6:56 Uhr das heißt ich musste mich langsam fertig machen. Ich zog mich an der Badewanne hoch und wusch mir das ganze Blut ab. Mit zitternden Händen überdeckte ich noch mit Makeup die blauen Flecken in meinem Gesicht. Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer um mir was anzuziehen. Danach zog ich mir Schuhe an und wackelte dann aus der Haustür in Richtung Schule. Wie konnte ich nur so blöd sein und mich von den Polizisten erwischen lassen? Ich muss vorsichtiger sein und außerdem habe ich voll Hunger. Ich hatte jetzt schon seit mehreren Tagen nichts gegessen, da ich Angst vor der Reaktion meines Vaters hatte. Ich war so in Gedanken das ich garnicht merkte wie mir die Tränen runterflossen. Gerade als ich sie weg wischte prallte ich gegen etwas anderes. Ich schaute hoch und blickte in die dunklen Augen von dem Polizisten der mich letzte Nacht verfolgt hatte. Er griff nach meinem Arm als könnte er Gedanken lesen. Ich zerrte und wollte mich aus seinem Griff winden als sein Kolege kam und mich fest hielt. Mein rechter Ärmel rutschte hoch und der Zugang kam zum vorschein.

POV: Stephan

Ich lief gerade mit Paul durch die Straßen, als ich plötzlich mit einem Mädchen zusammen prallte. Sie hob ihren Kopf und es sah so aus als ob sie geweint hätte. Ich hielt sie am Arm fest, und betrachtete sie. Mir viel der Zugang an ihrem Arm auf. Mittlerweile hielt Paul sie auch schon fest den sie wehrte sich. Ich funkte die Leitstelle an das wir ein RTW brauchen, denn sie sah echt ein bisschen blass aus. Jetzt fällt mir auf das sie genauso wie das Mädchen von letzter Nacht aussieht. Als der RTW gefolgt von einem um die Ecke bog wurde sie immer unruhiger.

POV: Alex

Wir wurden zu einem Einsatz gerufen mit einem Mädchen das wohl etwas wackelig auf den Beine war. Mir ging immer noch das Mädchen von gestern aus dem Kopf und außerdem war mein schwindel auch nicht gerade besser geworden. Als wir ausstiegen konnte ich es nicht glauben. Da saß die Kleine von gestern. Ich näherte mich ihr vorsichtig den ich hatte gestern ihrem Verhalten nach bemerkt das sie anscheinend Angst vor Ärzten hatte.