Gegen 11 Uhr bequemte ich mich dann endlich einmal, aufzustehen, um mich aber gleich wieder im Wohnzimmer auf die Couch zu hauen. Muffelig schaltete ich den Fernseher ein und lauschte der verszerrten stimme des Nachrichtensprechers, während ich langsam begann, mein Gehirn zu aktivieren. ich erinnerte mich wieder an das Gespräch mit Mum und Dad heute morgen, als sie sagten, dass ich nicht auf den Dachboden gehen sollte. Aber wieso? Was sollte bitte so schlimm an diesem alten, verstaubten Dachboden sein? Ich mein jan nur, dass wir praktisch mit dem unter einem Dach leben, also kann das keine große Bedrohung sein. Nur was ist diese "Bedrohung"? Die einzige Möglichkeit, um das herauszufinden, ist, selber der Sache nachzugehen, meldete sich die Abenteurerin in mir. Begeistert von dieser Idee holte ich schnell meine Taschenlampe, um mich auch gleich wieder auf den Weg zu machen. Adrenalin schoss mir durch den ganzen Körper, und um ehrlich zu sein, ich mochte das Gefühl. Mittlerweile stand ich vor der Tür. ich atmete tief durch und öffnete sie dann vorsichtig. Erst einmal sah ich nur schwarz, doch mithilfe der Taschenlampe konnte ich schemenhaft eine dunkle Gestalt erkennen. Wer das wohl war?
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Das moderne Märchenbuch
ParanormalIn diesem Buch geht es eigentlich nur um die altbekannten Märchen in moderner Version und ein paar Änderungen. Ich habe auch versucht, für so viel wie möglich eine (halbwegs) logische Erklärung zu finden, wobei man sagen muss, dass ich keine Ahnung...