Herzschmerz

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Omg ist es komisch hier weiter zu schreiben.. es ist lange her...
Sorry an alle Leser die ich warten lassen habe :(
Aber leider hatte dies seine Gründe..

Aber bald kommt eine komplett neue Story raus und ich hoffe ihr seit alle wieder mit dabei und freut euch darauf!
Erstmal um wieder reinzukommen kommt hier ein neues Kapitel was euch hoffentlich gefällt und motiviert bei mir zu bleiben 🤭

Ich bin nicht mehr komplett drin und hoffe dieses Kapitel wird keine Katastrophe!
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen meine Loves!!

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Verwirrt von seiner fröhlichen Art und den Sätzen, die er von sich gab, ging ich wieder hinein, nachdem ich meine Zigarette geraucht hatte.
Aber was mich mehr beschäftigte, war Jeremiah.
Es tat weh zu wissen, dass er mich angelogen hatte, es tat weh zu wissen, dass er wirklich beschlossen hatte zu gehen und mich hier zurückzulassen.
Und es tat weh zu wissen, dass Jerome Recht hatte.

Ich hatte das Gefühl das ich Jeremiah nichts mehr bedeutete... alleine weil er mir gestern nicht gefolgt war, sich nicht entschuldigt oder erklärt hatte.
Aber das war jetzt auch egal... ich kann nichts an seiner Entscheidung ändern und ich muss sowieso in die Schule, wo mich Jerome wahrscheinlich den ganzen Scheißtag quälen wird.

Ich packte die Verpflegung für heute in meine Tasche, zog ein schönes rotes Sommerkleid an, um dem Wetter gerecht zu werden, warf einen Blick in den Spiegel und setzte mir ein Lächeln auf, um den Schmerz zu verbergen.

Meine Knie waren noch von den Wunden gezeichnet, aber das war mir egal.
Es war einfach alles egal.
Ich verlasse den Wohnwagen und mache mich auf den Weg zur Schule, immer wieder schießen mir Gedanken durch den Kopf, doch ich verdränge sie so gut ich kann und betrete das Schulgelände, bevor ich wieder das kleine Lächeln aufsetze, um meine Mitschüler zu täuschen.

Langsam stolziere ich zu meinem Schließfach und fülle es mit den schweren Büchern, die ich heute nicht brauche, bis ich spüre, wie sich jemand neben meinem Schließfach anlehnt.
Ein kurzer Blick auf den Boden zeigt mir die Schuhe von Jerome.

Langsam wandert mein Blick entlang der Gestalt die noch hinter der Spindtür steht, ich schließe die Tür direkt um Jerome wahrzunehmen und von unten nach oben zu mustern.
Ein Fuß mit Tennisschuhen lehnt an der Wand und stützt sein Knie ab. Die Hände in den Taschen seiner Jeans vergraben, das Gesicht nach oben geneigt, er hätte das perfekte Bild von Lässigkeit abgegeben.

Er starrte an die Decke, bis sein Blick langsam zu mir hinabwanderte und direkt in meine Augen traf, seine wahnsinnigen Augen glänzen mich an und ein verschlagenes Lächeln lässt seine Zähne aufeinander fletschen.
„Du siehst.. toll aus, die Farbe deines Kleides.. treffen auf das rote deiner Knie perfekt weißt du?."

„Lass es gut sein, Jerome."
Murmele ich müde und verschränke die Arme vor der Brust, als er sich langsam vom Spind abstemmt und mich weiter wie ein hungriges Tier anstarrt.
„Weißt du, ich freue mich wirklich auf unsere Zeit zu zweit meine Schöne, ich habe wirklich schon viel geplant."
schwärmt er mit Begeisterung in der Stimme und seine Pupillen weiten sich.

Fast unheimlich.
„Lass mich in Ruhe."
Fauche ich ihn an und drehe mich um, um endlich das Weite zu suchen, doch eine starke Hand zieht mich direkt an der Schulter zurück und lässt meinen Rücken gegen seine Brust knallen.
Sofort schlingt er seinen Arm um meine Taille um mich festzuhalten und beugt seinen Kopf zu meinem Ohr um mir leise zuzuflüstern.
„Hör auf...so frech zu sein Prinzessin...du weißt das es dir nur Ärger bringt und ich weiß...das du so stark bist und dein Mut wirklich immer sehr sehr schnell nachlässt wenn der böse Jerome dich erst einmal hat."

Sofort breitet sich eine starke Gänsehaut auf meinem Körper aus und ich bleibe wie versteinert in seinen Armen stehen....
Wie gelähmt bringe ich kein Wort heraus, zu groß ist die Angst vor dem, was kommt... Wenn Jeremiah erst einmal weg ist, bin ich mit ihm allein.
Das wird mir erst jetzt so richtig bewusst.

Sein leises Kichern hallt in meinen Ohren wider und mein Herz schlägt heftig gegen meine Brust. Langsam lege ich meine Hände auf seine, um endlich seinen Griff von mir zu lösen und ihm zu entkommen.
„Ich kann dein kleines Herz schlagen hören... ich weiß, dass du Angst hast..."
Er schnurrt weiter an meinem Ohr bevor sich sein Griff endlich lockert und ich sofort die Flucht ergreife ohne mich auch nur einmal umzudrehen.

„Bis später!!"
Ruft er mir nur lachend hinterher und die Angst vor ihm brennt in jeder Faser meines Körpers..

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Zum Glück hatte ich keinen Unterricht mit ihm, ich versuchte mich irgendwie abzulenken, aber der langweilige Unterricht war keine große Hilfe.
In den Pausen versuchte ich Jeremiah zu finden und ihn endlich wieder zu rede zu stellen!
Von ihm zu hören das er nicht geht..
Das alles ein großes Missverständnis ist.
Das er mich niemals alleine lassen wird..

Aber ich fand ihn nicht.
Es machte mich wahnsinnig, dass ich mit niemandem reden konnte... und wenn ich nur daran dachte, dass ich niemanden habe, wenn Jeremiah weg ist und jeder Tag wie dieser sein wird... ich könnte weinen!

Aber leider wurden meine Befürchtungen wahr...
Ich lief in der Pause zurück zum Zirkusgelände, um mit Jeremiah zu reden und mich mit ihm zu versöhnen, und fiel einfach weinend auf die Knie...

Ich stürmte in seinen Wohnwagen, meine Hände zitterten vor Wut und Angst...
Aber sein Wohnwagen war leer.
Er war nicht mehr da, er war gegangen, ohne sich zu verabschieden, ohne unseren Konflikt zu lösen.
Einfach weg.

Mein Herz zog sich schmerzhaft in meiner Brust zusammen und ich konnte nur noch weinen.
Mein Schluchzen füllte den lehren Wohnwagen und dröhne mir in den Ohren.
Es tat so weh.
Ich fühle mich einfach nur hintergangen..

___________

Irgendwann beruhigte ich mich wieder und ging in meinen Wohnwagen, um mich langsam für die Schicht im Süßigkeiten-Wagon vorzubereiten.
Die Traurigkeit hatte sich einfach in pure Wut verwandelt, ich konnte nicht verstehen, wie Jeremiah so ein Arschloch sein konnte.

Aber ich muss damit leben, ich kann es nicht ändern und man sieht sich immer zweimal im Leben.

Ich verlasse mein kleines Zuhause und gehe nach draußen, das Zirkusgelände ist wieder voller begeisterter Zuschauer, die sich vor den Vorstellungen mit Getränken und Snacks versorgen.
Mein Blick ist nach unten gerichtet und ich bin immer noch in meinem Tunnelsystem gefangen, bis ich plötzlich gegen Jerome renne und in die Realität zurückgeholt werde.
Sofort schaue ich hoch und blinzle zu ihm rauf.

Er dreht sich ebenfalls um und ein kleines Lächeln schleicht über seine Mundwinkel.
„Du rennst mir ja förmlich in die Arme, hast du mich vermisst Schatz?"
Seine Stimme klang rau und gefährlich.

Ich lecke mir nur über die Lippen und schüttelte leicht den Kopf bevor mein Blick sich wieder senkt.
„Und wie ich dich vermisst habe. Schatz."
Lächele ich provokant und dränge mich an ihm vorbei um endlich am Süßigkeiten Wagon anzukommen und mit der Arbeit los zu legen.

Jerome ließ mich zum Glück den Abend in Ruhe und ich konnte meine Gefühle durch die ganze Arbeit verdrängen und verarbeiten.
Jerome beschäftigte etwas anderes.
Was du leider bald wissen wirst, doch was er nicht wissen wird..
Das du auch weg sein wirst.. ganz bald.

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Soo Leute, seit nicht zu streng..... wie gesagt das war wieder ein kleiner Anfang um reinzukommen, ich kann euch leider nicht sagen ob es hier weiter gehen wird oder nicht..
Ich möchte einfach etwas neues anfangen und damit abschließen:)

Aber was ich euch sagen kann ist ,das wie gesagt bald eine neue Geschichte kommen wird !
Mit einem neuen Schreibstyl und neuen Ideen:)

Also wenn ihr Ideen für eine neue Geschichte habt dann schreibt mir gerne privat und äußert eure Vorschläge gerne!
Ich freue mich drauf!
Bis bald❤️

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 03, 2023 ⏰

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The Valeska twins.. and you.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt