5.2. Die achtzehn Höllen

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Die achtzehn Höllen sind die beliebtesten Götter der Kriegerstaaten. Sie verkörpern achtzehn verschiedene Teile im Leben, z.Bsp. Liebe, Geld, Tod, Wut etc. In den Tempeln beten die Gläubigen die einzelnen Höllen an und erbitten Dienste, etwa Reichtum der Hölle des Geldes. Als Gegenleistung bringen sie Opfergaben. Zu der Entstehung der achtzehn Höllen gibt es ebenfalls eine Legende:

Fuego, die erste Wächterin, begann sich auf ihrem Posten als Tarnovecs Bewacherin zu langweilen und so begann sie sich mit Tarnovec zu unterhalten. Später verliebte sie sich in ihn und zusammen bekamen sie achtzehn Nachkommen, die Höllen. Die anderen Elemente waren darüber nicht glücklich und verbannten die Höllen zu ihrem Vater. Fuego jedoch befreite sie und so kamen laut Mythos die besagten Teile des Lebens in die Welt.

Die achtzehn Höllen haben anders als fast alle anderen Glaubensrichtungen keine wirkliche Jenseitsvorstellung. Nach dem Tod verrottet man einfach, ohne jemals wieder zum Leben zurückzukehren, was die Gläubigen außerdem als Motivation sehen, am Leben zu bleiben.

Die 18 Höllen werden durch einen neunzackigen Stern verkörpert, an dessen Lücken zwischen den kurzen Zacken neun lange, schmale Spitzen sind, den sogenannten Höllenstern.

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