Türchen 24 👨🏻‍⚕️

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Guten Morgen 🌞

Heute ist der 24. Dezember und somit das letzte Türchen 🥳
Die Liebe @lovex_story hat sich für heute für euch hingesetzt und einen OneShot für euch geschrieben 🥳

Lasst etwas Liebe da 🥰
Vielen Dank, dass du uns diese tolle Story zur Verfügung stellst 🥰

Von mir kommt heute Abend (oder morgen früh, wenn ich es nicht schaff) mein abschließender OneShot 🫣

Aber jetzt erst mal viel Spaß 🎄

Last Christmas

„Louis William Tomlinson, seit ich dich das erste Mal gesehen habe schlägt mein Herz für dich. Du warst und wirst immer eine besondere Person für mich bleiben, deshalb möchte ich dich fragen ob du mein Mann werden willst?".

Er holt eine kleine Schatulle heraus in der sich ein goldener Ring befindet. Louis bekommt große Augen. „Nein", schreit er. „Was?", fragt Harry entsetzt. „Nein ich will dich nicht heiraten", wiederholt sich Louis. „Aber warum?", fragt Harry unglaublich. „Warum? Na, weil ich nicht heiraten will, und das weißt du genau". „Aber Baby, wenn du deinen Traummann triffst, dann ändert sich das", versucht Harry ihn zu überzeugen.

„Nein und nenn mich nicht Baby, nenn mich am besten nie wieder Baby!", schreit Louis und verlässt den Raum. Harry sitzt am Boden und weint. Der Champagner steht noch immer kalt, die Rosenblätter im Schlafzimmer sind immer noch da und auch ihr Romantik-Urlaub ist schon gebucht. Er müsste all das wegräume und ihren Urlaub stornieren, aber das schafft er nicht.

Weihnachten ein Jahr später

Harry ist so glücklich wie schon lange nicht mehr als er beim Rockefeller Center steht und den berühmtesten Weihnachtsbaum New Yorks betrachtet. Es war eine gute Idee alles hinter sich zu lassen und zu Niall nach New York fahren. Er hat eine schwere Zeit durchgemacht, Tränen und schlaflose Nächte, aber jetzt geht es ihm wieder besser. Nachdem er sich den Fenstern entlang der Lexington Avenue widmete und einen Weihnachtsmarkt besuchte, geht er wieder zurück ins Nillas Wohnung.

Gerade als er diese betritt, steigt ihm der Geruch von gerösteten Mandeln ins Gesicht. Kurz darauf kommt ein gutgelaunter Niall mit einer Tüte gerösteten Mandeln. „Hey na wie wars?", erkundigt er sich, während er Harry die Tüte hinhielt. „Naja man muss sich dran gewöhnen aber sonst total toll". „Du müsstest das Times Square sehen dann fallen dir deine Augen raus vertrau mir". „Ah ha redet da jemand von wahren Begebenheiten?", neckt er seinen besten Freund. „Nein aber sei ehrlich Weihnachten in New York ist besser als in England". „Stimmt so nicht", widerspricht Harry. „Du kannst es nicht abstreiten, dass du Engländer bist", grinst Niall.

„Niall pass auf! Der Kuchen verbrennt!", schreit er während er damit beschäftigt ist den Fisch zu würzen. Traditionell gibt es in New York wie in England einen gefüllten Truthahn, da es ihnen aber zu anstrengend war haben sie sich für einen Fisch mit Gemüse entschieden. Es raucht als Niall den mittlerweile schwarzen Kuchen aus dem Backrohr holt. „Ich glaube wir müssen auf die Nachspeise verzichten", meint er zähneknirschend. „Heute ist Heiligabend wir lassen uns nicht die Stimmung vermasseln", stellt Harry sofort klar. „Deinen Optimismus möchte ich haben", sagt der Ire ironisch. „Zu deiner Information mir geht es endlich wieder besser als lass mich einfach glücklich sein und freue dich, dass ich wieder lachen kann, ohne davor oder danach zu weinen."

„Stimmt tut mir leid Harry, aber ich kann es bis heute nicht fassen, was er getan hat", schüttelt Niall unterstreichend dazu den Kopf. „Man ich will heute nicht an ihm denken. Ich habe sowieso zu oft an ihm gedacht. Das hatte der Mistkerl nicht verdient. Also wir vergessen ihm und reden nie wieder über ihn." „Tut mir leid ich weiß, dass es schwer für dich war ihm zu vergessen". „Ich habe ihm nicht vergessen. Jede verdammte Nacht denke ich an ihm, obwohl ich es nicht will. Jeder Traum handelt von ihm und jeden verdammten Tag frage ich mich, warum er nicht mehr bei mir ist. Ich bin schwach und ja verdammt ich habe unseren Urlaub verfallen lassen und ja die Rosenblätter gibt es immer noch. Ich bin schwach, oder?", schreit Harry und beginnt zu weinen.

Niall geht zu ihm und umarmt ihn, er weiß, wie schwer Harry es hat.
Nach Harrys Zusammenbruch ging es munter weiter. Sie wollen ja noch essen und ihren Weihnachtsbaum betrachten. Niall ist dabei den Fisch anzubraten, als er merkt, dass sie zu viel Öl haben, also bittet er Harry ihm zu helfen. Dieser hat eine Schüssel und ist gerade dabei das Öl wegzukippen, als ihm die Pfanne aus der Hand rutscht und das ganze heiße Öl auf ihm leert.

„AU", schreit Harry als er der Pfanne loslässt und sich auf den Boden setzt. Sofort ist Niall bei ihm und hilft ihm sein T-Shirt auszuziehen. Sein Oberkörper ist gerötet und die Haut ist dabei sich zu abzuschälen. Harry fasst sich an den Kopf. „Scheiße Harry das ist gar nicht gut. Du musst ins Krankenhaus". Damit war Niall auch schon weg während Harry sich der Dunkelheit hingab.

Als er wieder zu sich kam, befindet er sich auf einer Liege in einem Behandlungsraum. Der Arzt vor ihm legt ihm etwas Weißes um. Er beobachtet ihm und stockt im nächsten Moment. Drei-Tage Bart, mehr Muskeln aber noch immer dieselben blauen Augen, dieseleben Grübchen und dieselben zarten rosa Lippen, denen man sich einfach hingeben will und die man schmecken will. Plötzlich spürt das Licht in seinen Augen und kneift sie zusammen, dabei blickt er in besorgte blaue Augen. „Wie geht es ihnen?". „So gut wie nie", antwortet Harry grinsend. Der Arzt nickt, spritzt ihm was und damit schläft er wieder ein.

Eine Stunde später wacht er in einem Krankenhaus-Zimmer auf aber spürt keine Schmerzen mehr. Niall, der neben ihn sitzt schaut besorgt aber seine ganze Aufmerksamkeit galt den Arzt, der ihn besorgt mustert, während er was niederschreibt. Theatralisch schließt er die Akte, leuchtet in seine Augen. „Wie fühlen Sie sich Mr. Styles?", fragt er. Allein wie er es ausspricht, tut ihm weh. „Besser" flüstert er. „Sehr gut ich bin übrigens Dr. Tomlinson", stellt er sich unnötigerweise vor. Niall schaut so aus, als würde er ihn gleich umbringen wollen einzig allein Harry hindert ihn daran.

Stunden vergehen und es ist fast 23 Uhr. Niall ist bereits gegangen als der Arzt den Raum betritt. Er schaut kurz auf den Monitor, nickt zufrieden und will gerade gehen. Als ein schwaches „Louis", ihm davon abhielt. Also seufzt er und lässt sich neben Harry auf den Stuhl nieder. „Was ist denn?", fragt er während er den Mann vor ihm betrachtet. Er alleine ist der Grund dafür, dass sein Herz so schmerzt. Harry setzt sich auf. „Wie geht es dir? Und seit wann bist du Dr. Tomlinson?". Kurz muss er schmunzeln so süß wie Harry hat es schon lange keiner mehr ausgesprochen. „Nun ich habe hier meinen Doktor-Titel gemacht. Mir geht es nun hervorragend. Ich habe viele neuen Freunde gefunden." Wem belügt er hier? Er hat keine Freunde.

„Oh na dann". Sie lächeln sich kurz an. Gerade als Louis gehen will, flüstert Harry „Happy Birthday Louis ". „Danke". Als er dann endlich draußen auf Station ist, fragt er sich, warum er ihn angelogen hatte. Ihm ging es gar nicht gut und Harry ist der Grund. Harry ist außerdem neben seiner Familie der Einzige, der ihn gratuliert hatte. Er durfte ihn nicht verlassen. Er würde kein weiteres Jahr ohne Harry aushalten und sein Herz auch nicht.

Es ist kurz vor Mitternacht als Louis mit einem Strauß Rosen Harrys Zimmer betritt. Blumen sind im Krankenhaus ja eigentlich nicht erlaubt, aber egal, es war ein Notfall. Harry blickt überrascht auf, als er Louis und die Rosen sah. Seine Kinnlade kippte hinunter, als er sah, wie er sich hinkniete. „Harry ich war ein Idiot ein verdammter Idiot und ich habe dich angelogen. Mir geht es gar nicht gut und du bist der Grund. Ich wollte nie heiraten aber dich nur dich würde ich heiraten. Bitte verzeih mir und bitte wird mein Mann, denn noch ein Jahr ohne dich halte ich nicht mehr aus".

„Ich auch nicht und ja ich will", flüstert Harry. Louis strahlt, wie schon lange nicht mehr als er Harry den Ring ansteckte.

„Du nimmst aber meinen Namen an. Dr. Styles"
„Klingt gut"
Danach küssen sie sich und es fühlt sich so gut an wie noch nie.

„Dein Lächeln gefällt mir besser als dein trauriges Gesicht"
„gleichfalls"

Das traurige Jahr ist vorbei und wird nie wieder kommen.

Larry Stylinson - Adventskalender 2023 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt