Larry Stylinson - Adventskalender 2023

Türchen 15 🚶

Hellöle,
Türchen 15 heute für euch,

Ich hoffe, es gefällt euch,

Viel Spaß 🫣

Sicht Harry

Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte. Die helle Sonne gemischt mit dem weißen Schnee blendete ordentlich. Ich schloss meine Augen wieder und drehte mich auf die Seite, nur um mich bei Louis in die Arme zu kuscheln.

,,Guten Morgen..." murmelte er mit seiner rauen Morgenstimme. ,,Morgen..." flüsterte ich leise zurück und rollte mich auf ihn. Leise lachte Louis und lies es mich einfach auf ihm bequem machen. ,,Gehts denn so, der Herr?" fragte er mich lachend und nickend kuschelte ich mich näher an ihn. ,,Wie wäre wenn wir heute einfach gar nicht aufstehen..." murrte ich.

Heute Mittag sollte ich mit Taylor Russel wieder einmal so tun, als wären wir ein glückliches Pärchen. Ich glaub heute ging es auf den Weihnachtsmarkt. Mich hätte es schlechter treffen können, schließlich war sie ein wundervoller Mensch und man konnte mit ihr richtig Spaß haben, aber trotzdem wäre ich lieber mit Louis auf den Markt gegangen und hätte ihn vor allen Leuten geküsst.

Und außerdem spürte ich jedesmal, wie Louis Stimmung sank. Verständlicherweise, meine hat das auch immer getan, wenn er mit Eleanor raus musste. Louis lachte leise. ,,Du hast noch viel vor heute, Haz..." Ich seufzte und kuschelte mich wieder in die Decken. ,,Küsse im Schnee lassen sich nicht von alleine verteilen..." murrte er leise.Ich seufzte. ,,Lou..." mein Freund atmete einmal tief ein.. ,,Ich weiß, tut mir leid, ich hab da kein Recht zu zu meckern... Ich weiß ja, warum du es tust..."

Ich nickte leicht und legte mein Kinn dann auf seine Brust, sodass ich ihn direkt ansehen konnte. ,,Ich liebe dich..." Murmelte ich dann noch, was Louis wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberte. ,,Und ich liebe dich..." flüsterte er zurück und drehte sich mit mir im Bett.

,,Aber wir sollten jetzt trotzdem aufstehen..." Grinste ich und drückte Louis von mir runter. Seufzend rollte er sich von mir runter und setzte sich auf. ,,Es ist viel Zu früh..." Ich seufzte. ,,Ich weiß, aber ich muss gleich los... Und ich will noch gemütlich mit dir frühstücken..." Louis nickte. Ich stand auf und bewegte mich Richtung Badezimmer. ,,Ich geh jetzt duschen... falls du noch nichts vor hast?" grinsend schaute ich über meine Schulter zu Louis, der vor ein paar Sekunden noch im Bett lag, doch jetzt aufrecht vor dem Bett stand und mir wie ein kleiner Dackel folgte.

Lachend drehte ich mich um und ging ins Bad. Schnell zog ich mich aus und ging unter die Dusche und nur einen kurzen Moment, nachdem ich das Wasser angestellt habe, spürte ich zwei schmale Hände an meinen Hüften, die sich langsam aber sicher um mich schlossen...

...

Nach der etwas längeren Dusche zog ich mich an und ging schon mal nach unten, um mit dem Frühstück zu starten, während Lou noch im Bad war.
Später frühstückten wir in Ruhe. Ich hatte Rührei und Speck dazu gemacht; damit wir einen schönen Start in den Tag hatten und der Schatten, der über uns schwebte hoffentlich abebbte. ,,Was hast du heute vor?" fragte ich meinen Freund. Dieser zuckte mit den Schultern. ,, Ich werde mich fein aufs Sofa legen und warten, bis du wieder da bist..." Ich lachte leise. ,,Spielst du dann auch meine persönliche Heizung, wenn ich wiederkomm? Es ist arschkalt draußen..." Louis nickte und stand dann auf um den Tisch abzuräumen.

,,Du musst los..". Murmelte er dann und ich nickte. Schnell zog ich mir Jacke und Schuhe an, schnappte mir meinen Schal und meine Schuhe und dann ging ich zurück in die Küche. ,,Denk dran, dass ich dich liebe..."murmelte ich leise und küsste Louis noch einmal kurz und dann verschwand ich nach draußen, wo bereits ein Auto wartete um mich abzuholen.

Ich stieg ein, begrüßte den Fahrer und dann fuhren wir auch schon los. Wir steuerten den Londoner Weihnachtsmarkt an. Kurz vorher parkten wir, die Tür ging auf und Taylor stieg ein. ,,Hey..." murmelte sie leise und ich begrüßte sie ebenfalls. Wir fuhren ein Stückchen weiter und dort stoppte der Wagen dann vollends und wir durften aussteigen. ,,Na? Alles klar?" fragte Taylor mich leise und nahm meine Hand in ihre, als wir den Markt betraten. Lächelnd nickte ich. ,,Alles bestens" antwortete ich ihr.