new school

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Seungmin| Ich wechselte drei Monate nachdem das neue Schuljahr begann auf eine andere Schule. Ihr fragte euch nun sicherlich 'Warum?', dies ist ganz einfach, ich wurde auf meiner alten Schule ziemlich stark geärgert und gemobbt, dass mir das zu viel wurde ich zusammen gebrochen bin. Aber bevor ihr jetzt anfangt mich zu verurteilen deswegen, lasst mich euch eines sagen, ich bin nicht so wie andere, ich bin zu sensibel und emotional und nehme mir negative Dinge und Worte direkt zu Herzen. Ich bin, so wurde es mir oft gesagt, ein zu gutmütiger und netter Mensch, was mir mein Leben um einiges schwerer macht, da solche Menschen oft ausgenutzt oder wie im meinem falle gemobbt und geärgert werden.

Aber kommen wir zurück zum Thema, nachdem ich zusammen geklappt bin, schleppten mich meine Eltern zum Arzt, der mich einen Monat lang krank schrieb damit ich mich erholen konnte. In dieser Zeit meldeten mich meine Eltern an meiner alten Schule ab und an einer neuen an. Dort beginnt mein erster Schultag heute in einer Woche, und ich hab Angst. Angst das die Schüler und Schülerinnen dort auch so sind wie auf meiner alten.

Und somit nutzte ich die letzte Woche um mich geistig darauf vorzubereiten was mich alles an meinem ersten Schultag erwarten wird. 

eine Woche später, Montag, erster Schultag

Heute ist es soweit, heute ist mein erster Schultag. Den ganzen morgen lief ich nun schon nervös auf und ab, das meine Eltern mich festhielten um mich zu beruhigen. Sie wissen ja was passiert ist, weswegen sie mir nicht böse sind, dennoch kann ich verstehen das es sie wahnsinnig machte, das ich im Wohnzimmer auf und ab lief. "Tut mir leid.." murmelte ich in den Armen meiner Eltern. "Ist schon gut mein Junge. Das wird schon okay? Du weißt das wir immer für dich da sein werden egal was passiert ja? Mom und ich wissen das du das heute schaffen wirst, vielleicht findest du ja auch direkt Freunde an die du dich wenden kannst, wenn du Hilfe brauchst oder Schwierigkeiten hast." 

Ich lächelte meinen Dad dankend an und da mussten wir auch schon los, Mom und dad fahren mich zur Schule und danach zum Entertainment wo sie dann erst wieder spät am Abend nach Hause kommen. CEO's sind eben wichtige Leute, da kann man nichts ändern und ich weiß das meine Eltern ihre Mitarbeiter früher nach hause schicken, als sie selbst gehen. So fern ich weiß, sind mom und dad meistens die letzten die gehen.

Naja, zurück zum eigentlichen Thema, ich stand nun vor der großen Eingangstür meiner neuen Schule, Stundenplan in meiner linken Hand um hoffentlich dadurch mein Klassenzimmer schneller zu finden. Ich öffnete die Tür und betrat die Flure, ich schaute mich etwas um, bis ich mich auf den weg machte das richtige Klassenzimmer zu finden. Nach schon 10 Minuten lief ich nur noch orientierungslos durch die verschiedensten Flure, doch nirgends fand ich das Klassenzimmer 025, in dem ich Unterricht habe.

Ich weiß nicht mal ob ich schon daran vorbei gelaufen bin, weil ich nicht mehr zurück finde und umso öfter ich es versuche zurück zu finden, des so schlimmer verlaufe ich mich in dem großen Gebäude. Nach und nach füllten sich die Flure und somit wurde mir erst klar, das es so langsam auf Unterrichts Anfang zu geht und ich immer noch verloren in den Fluren herumlaufe.

Panik schoss durch meinen Körper, was Tränen in meine Augen trieb. Ich schaute zu wie die anderen Schüler sich zusammen mit ihren Freunden oder anderen auf den Weg in ihre Klassenzimmer machten, bis der Flur komplett leer war und es zum Unterricht klingelte. Und genau das war der Moment wo ich es Aufgab, das richtige Zimmer zu finden. Ich lief an die Seite des Flures und da flossen auch schon die Tränen.

Ich setzte mich zusammengekauert hin und schluchzte leise vor mich hin. Minuten später hörte ich wie jemand, besser gesagt ein paar Schüler/innen an mir vorbei rannten, doch ich schenkte ihnen keine Beachtung. Einige Sekunden später hörte ich wie sich jemand einige Meter weiterweg von mir unterhielt. "Wir sind sowieso zu spät. Lasst uns dem Jungen helfen." Ich erschreckte mich leicht, als plötzlich eine sanfte Stimme direkt vor mir anfing zu reden.

the one, that I secretly adoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt