Chapter 1

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Ich war 5. 5 Jahre alt und hörte täglich meine Eltern streiten. Das war mitlerweile schon normal für mich. Plötzlich ertönte ein lauter schrei meiner Mutter. Ich zuckte zusammen. Wenig später ging ich vorsichtig hinunter und lugte durch das Geländer der Treppe. Dort lag meine Mutter auf dem Boden. Überall war Blut. Mein Vater stand dort mit einem Messer in der einen Hand und in der anderen eine Flasche Alkohol. Er war schon immer Alkohol abhängig und hatte meine Mutter und manchmal auch mich geschlagen. Ich fing an zu weinen doch unterdrückte mir laut zu schluchzen da ich Angst hatte, dass mein Vater mit mir das gleiche tat. Wenig später klopfte jemand laut gegrn die Tür. Danach wurde sie eingetreten. Polizisten kamen herein und sahen das geschrhniss. Die Nachbarin hatte fie Polizei angerufen, da sie den Schrei gehört hatte. Sie nahmen meinen Vater fest. Ein netter Polizist fand mich, welche ängstlich in einer Ecke saß und schluchzte. Sie holten außerdem einen Arzt, da ich offensichtlich ein Trauma hatte. Man brachte mich Schlussendlich in ein Waisenhaus. Dort wurde ich 2 Jahre später von einer netten Familie adoptiert. Sawamura. Nun hieß ich Y/n Sawamura. Ich hatte einen älteren Bruder und meine Eltern kümmerten sich gut um mich. Jedenfalls bis zur Mittelschule. Dann fanden sie eine Arbeit, wo sie gut bezahlt wurden und waren oft auf Geschäftsreise. Dadurch kümmerte sich mein Bruder Daichi um mich. Wir hatten ein gutes Verhältnis zu einander. Er war da als ich meine erste Periode bekam, als ich das erste mal eine 6 geschrieben hatte, als ich mit grippe krank im Bett lag und als ich liebeskummer hatte. Er war es und nicht meine Eltern und schon gar nicht mein leiblicher Vater, welcher immernoch im Gefängnis saß. Nun war Faichi om dritten Jahr der Oberschule, ich im zweiten. Wir gingen beide auf die Karasuno. Ich hatte noch keinen Club, da ich nicht sehr gern mit Menschen kommunizierte. Ich war lieber allein in meinem Zimmer, hörte Musik und malte. Mein Bruder brachte mir Volleyball bei und ich mochte es auch sehr, aber es war ein Mannschaftssport und ich hatte zu viel Angst Fehler zu machen und dann von allen gehasst und ausgewechselt zu werden. Dann war ich doch lieber allein im freien und übte annahmen mithilfe der Wand oder übte Aufschläge mit Flaschen. „biep biep biep" der ton meines Weckers zog mich aus meinen Gedanken. Müde zwang ich mich aus meinem warmen Bett, stapfte ins Badezimmer und machte mich fertig. Zähneputzen, Haare kämmen und etwas Mascara. Das reichte dann auch schon und so schlenderte ich zurück in mein Zimmer und zog meine Schuluniform an. Dann schaute ich auf die Uhr. 8:00 Uhr ich hatte also noch etwas Zeit. Sich kurz 5 Minuten auszuruhen wäre doch kein Problem oder? So legte ich mich nochmal in mein Bett und schloss die Augen als plötzlich „Y/n Aufstehen!!!!! Ich wusste das du dich wieder hinlegen wirst! Jetzt komm es gibt Frühstück." Mein Bruder in mein Zimmer trat. Eigentlich war Daichi sehr nett und fürsorglich aber lerne bloß nicht seine wütende strenge Seite kennen! „Ja ja ich komm ja schon." Sagte ich mit müder Stimme und folgte Daichi in die Küche. Dort war schon eine Schale Müsli für mich bereitgestellt. Ich setzte mich an den Tisch und aß diese auf als plötzlich jemand klingelte. „Oh, das müssten Assahi und Suga sein!" Sagte mein Bruder. Normalerweise gingen Daichi und ich immer allein zur Schule aber heute war es anscheinend nicht so. Zwei Personen betraten den Raum. „ Y/n das sind Sugawara und Assahi, Freunde von mir. Sie begleiten uns ab jetzt immer zur Schule." Sagte nun Daichi. Einer der beiden, er hieß wohl Sugawara, hatte hellgraue Haare und Haselnuss braune Augen. Der andere trug den namen Assahi und hatte Braune Haare welche in einen Zopf gebunden waren, dunkelbraune Augen und einen kleinen Bart am kinn. Wenn ich ehrlich bin sah er nicht aus wie ein Oberschüler sondern eher wie ein Erwachsener Mann. „Oh du hast Freunde?", sagte ich kichernd. Assahi schreckte kurz panisch zur Seite als als er den Blick von daichi sah. Dieser war genervt und blickte mich leicht wütend an. Nach ein paar Minuten war das jedoch vergessen und wir gingen zu viert zur Schule. Ich sprach kaum. Ich war wirklich nicht die Person, die großartig mit anderen Menschen sprach. Ich verließ nicht gern meine Komfort zone. Sugawara und Assahi fragten mich ein paar dinge aber ich antwortete meistens nur mit einem nicken. Nun waren wir endlich in der Schule angekommen. Ich ging in meine Klasse und daichi, Sugawara und Asahi jeweils in deren. Der Unterricht war ziemlich langweilig. Ich versuchte ihm zu Folgen aber es war nicht einfach. Nun war endlich Pause. Vor dem Klassenraum warteten schon daichi, Sugawara und Asahi. Wir verbrachten die Pause zusammen. Wieder mal sagte ich fast nichts. „Kommst du heute mit zu meinem Volleyballtraining?" Fragte daichi mich nun. Ich schaute ihn mit einem 'du weißt ganz genau das ich keine Menschen mag' Blick an. „Komm schon!!!"fügte dieser noch hinzu. „Ich weiß nicht..." Sagte ich schnaubend. „Du kannst dich nicht immer nur verstecken, du musst auch mal mit Menschen reden. Du kannst nicht ohne Freunde und komplett allein durchs leben gehen. Meinetwegen kannst du auch mit trainieren, dann musst du nicht mit der Wand Volleyball spielen. " Sagte daichi nun mit einem leicht strengen Gesichtsausdruck. Schließlich gab ich nach. „Ok... Aber nur heute!" Sagte ich. Daichi fing an zu kichern „das sehen wir dann ja." Nun war die Pause auch schon vorbei und ich ging zurück in den Unterricht. Mein Kopf war nun gar nicht mehr bei der Sache und ich dachte ununterbrochen an das Training gleich. Ich hatte Angst. Angst sie würden mich hassen, sie würden mich komisch finden usw. Irgendwie überstand ich den Unterricht dann auch. Nun ging es zum Training. Ich bewegte mich zur Sporthalle. Je näher ich kam desto schneller schlug mein Herz. Nun stand ich direkt davor. Kurz zögerte ich doch trat dann foch hinein. Alle Blicke waren nun auf mir. Alle schauten mich verdutst an, alle die in dieser Halle waren. Nun kam daichi zu mir. „Y/n du bist ja doch noch gekommen. Du kannst dich neben Shimizu unserer Managerin setzten." Sagte dieser und zeigte auf ein Mädchen welches auf einer Bank saß. Sie war wunderschön. „Daich ist das deine Freundin?", Fragte ein kleiner Junge mit Orangenen Haaren. Er war vielleicht gerade mal 1,60 m groß. „Was?! Nein! Das ist meine Schwester!" Sagte Daichi nun empört. Alle lachten. Ich setzte mich also nun neben Shimizu und schaute den Jungs beim Training zu. Sie übten Aufschläge. Shimizu bat mich ihr zu helfen die Flaschen aufzufüllen und Handtücher zu holen. Dies tat ich auch. Als wir gerade wieder zurück kamen flog plötzlich ein Ball auf mich zu. Aus Reflex warf ich die Handtücher in meiner Hand zu Boden und nahm den Ball an. Die Annahme war perfekt. Alle schauten mich beeindruckt an. „Wooooow das war ja mega cool! Das war so voll wush und bam! Wie hast du das gemacht?!??" Fragte der Oranghaarige der mir als Hinata vorgestellt wurde. Verlegen krazte ich mir am Hinterkopf. „Hinata, überfall Y/n nicht so. Y/n? Wir wollen eh jetzt noch ein kleines Trainingsspiel machen. Möchtest du mitspielen?" Fragte Daichi nun. Ich hätte ja gerne zugesagt aber da gab es ein Problem. „Äh ich hab keine Sportklamotten dabei.Ich kann ja schlecht mit Schuluniform Volleyball spielen." Sagte ich nun. Shimizu zog mich plötzlich in die Umkleide und sagte:„ ich habe noch was für dich dabei." Ich folgte ihr und zog die Sachen an. Sie passten mir perfekt. So starteten wir ein Trainigsspiel. Ich hatte weiterhin ein wenig Angst. Diese vergrößerte sich bei dem Spiel. Was wenn sie viel zu hohe Erwartungen haben? Ich war mit Daichi, Asahi, Sugawara, Tanaka und Tsukishima in rinem Team. Nun begann das Spiel. Ich durfte einen Aufschlag starten und er war sehr gut. Trotzdem wurde er von Nishinoya angenommen. Der Ball blieb rine lange Zeit oben, bis Kageyama und Hinata einen perfekten Aufsteiger schafften. Daichi und die anderen nannten ihn den 'schrägrn Aufsteiger' Hinata hatte währenddessen seine Augdn zu. Wow. Nach einigen Rotationen war ich nun endlich vorne, sodass ich auch blocken undAngreifen konnte. Der Angriff war sehr gut, jedoch hatte ich das nicht so oft geübt, da Angreifen üben allein ziemlich schwierig ist. Nishinoya nahm diesen wieder an. Nun hatte ich die Chance zu Blocken, da Hinata und Kageyama wieder einen Aufsteiger versuchten. Ich blockte ihn Tatsächlich. Den schrägen Aufsteiger. Den ersten Satz hatten wir nun auch gewonnen. Den zweiten gewannen die andern und den dritten wieder wir. Das hieße, dass wir gewonnen hatten. Alle waren beeindruckt von meinem können. Das machte mich verlegen. Nach dem Training ging ich zusammen mit Daichi, Asahi und Sugawara navh Hause. In meinem Zimmer setzte ich mich nun auf meinen Schreibtisch, nahm mein Zeichenblock und einen Stift und fing an zu Malen. Kurz überlegte ich was ich Zeichnen wollte und legte dann schon los. Ich malte den Angriff von Hinata und Kageyama. Irgendwann schlief ich müde auf meinem Schreibtischstuhl ein.

~dead Inside~ sugawara x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt