Chapter 10

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Y/n pov:
Ich wachte müde durch den nervigen, schrillen Ton meines Weckers auf. Seufzend drückte ich auf den Schlummer Knopf. Jedoch wurde meine Hand festgehalten. „Y/n! Nix da, wir haben gleich morgentraining komm!" Sagte Daichi. Verdutst schaute ich ihn an. „Du bist doch jetzt Managerin. Also mach dich fertig. Wir gehen in 20 Minuten los." Fügte er hinzu. Hektisch sprang ich auf. „20 Minuten??!?" Schrie ich und rannte sofort ins Bad. Ich machte mich in windeseile fertig und rannte schließlich in die Küchr. Dort begrüßte ich meine Eltern welche gerade noch ein paar Sachen packten. Nun qß ich noch kurz eine Schüssel Cornflakes und ging schließlich mit Dsichi, sowie Suga und Asahi, welche schon auf mich und Daichi warteten, damit wir zu viert zum Morgentraining gehen konnten. Immer wenn mein Blick sich zu Suga wandte wurde dieser Rot. Mag er mich etwa? Nein dass kann nicht sein. Wer sollte mich schon mögen? Nun waren wir endlich bei der Sporthalle angekommen. Wir zogen uns um und begrüßten dann die anderen. Jetzt begann das Training. Ich warf den anderen ein paar bälle zu und machte auch ein paar Angriffe, damit sie ihre blocks üben konnten. Die ganze Zeit über schaute Sugawara mich an. Wss wohl mit ihm los war. Plötzlich kam jedoch herr Takeda reingesprintet. „Wir haben ein Trainigsspiel!!" Alle schauten ihn geschockt an. „gegen Seigo!" Schrie er noch hinzufügend. Was? Geschockt starrte ich ihn an. Dort spielt doch K-kindaichi? Doch ich musste mich zusammenreißen. Es ist egal. Er interessiert mich nicht mehr. Aber was ist wenn er Suga wehtut... Dieser Traum... Er verfolgt mich immernoch. Warum dollte er Suga überhaupt wehtun und warum ist mir das so wichtig? Ach ja... Ich habe mich ja verliebt in Suga... Nein. Ich möchte das nicht. Nicht jetzt. Aber Suga ist doch so nett zu mir. Er gint mir Aufmerksamkeit und ist für mich da. Bei ihm fühl ich mich so geborgen. Dieses Gefühl von Sicherheit, das ist bei Daichi auch , er ist ja auch mein Bruder und immer für mich da... Aber bei Suga ist es viel stärker. Fast so wie bei... Nein! Das kann doch nicht! Ich habe dieses Gefühl so ewig nicht mehr gefühlt. Ich kann Suga doch jetzt nicht einfach so gehen lassen nur wegen diesem blöden Traum der mich so sehr verunsichert. Ich liebe ihn schließlich... Oder nicht? „Y/n? Alles gut? Du stehst schon ewig so angewurzelt da. Das Training geht weiter." Sagte nun Shimizu. Ich zuckte kurz leicht zusammen. „Oh, klar entschuldige." Sagte ich verlegen und setzte mich mit ihr auf die Bank. „Wer?" Fragte Shimizu nun neugierig. Kurz starrte ich sie fragend an. Dann bemerkte ich aber worauf sie hinaus wollte. „Äh also.. ich äh. S-suga" das letzte Wort flüsterte ich sehr leise aber Shimizu hörte es. Mit großen Augen starrte diese mich nun an. Sie strahlte. „Omg! Ihr würdet so gut zusammen passen!" Sagte sie nun. Sie war so laut das ich ohr geschockt den Mund zu hielt. „pscht! Gleich hört es jemand!!" Sagte ich. Nun ließ ich von ihrem Mund ab.

Suga pov:
Konzentriert spielte ich gerade Asahi ein paar Bälle zu als ich plötzlich Shimizu und Y/n reden hörte. „Omg ihr würdet so gut zusammen passen!" Hörte ich nur von Shimizu. Also liebt sie doch schon jemand anderen. Warum? Warum liebt sie nicht mich? Mir kamen nun die Tränen. Sie war mir so wichtig, ich habe noch nie so gefühlt wie bei ihr. Ich konnte es gerade nicht mehr aushalten, also rannte ich aus der Sporthalle raus. Draußen setzte ich mich auf eine Bank und weinte. Warum konnte ich mir das nicht bis nach der Schule sparen. Sonst kann ich meine Frustration doch auch immer verstecken. Aber diesmal nicht.

Y/n pov:
Plötzlich rannte Suga aus dem Raum. Weinend? Daichi wollte ihn hinterher dich ich sprang auf rannte schneller als er, sagte aber noch „er hat mir geholfen,also tue ich es auch." So rannte ich also ihm nach. Ich fand ihn weinend auf einer Bank vor der Sporthalle. Nun setzte ich mich neben ihn und umarmte ihn einfach. Ich drückte langsam seinen Kopf herunter, sodass er damit auf meinem Schoß lag. Suga richtete sich jedoch wieder auf und schaute mich fragend an. „Entschuldige Suga ich..."in diesem Moment dachte ich kurz nach. Sollte ich es ihm sagen? Sollte ich ihm sagen, dass ich mich in ihn verliebt hatte? Nein! Das war jetzt gerade wirklich ein schlechter Zeitpunkt. „wollte dich nur äh aufmuntern. Das machst du doch auch immer wenn es mir schlecht geht." Sagte ich während ich mir verlegen am Hinterkopf krazte. „achso..." Sagte suga nun. Seine Mine wurde noch finsterer. „Jetzt sag schon, was ist los?" Fragte ich ihn. Einerseits wollte ich wirklich wissen, was los ist aber andererseits wollte ich auch einfach nur diese kurze unangenehme Stille unterbrechen. „Die Person in die i-ich mich verliebt h-habe liebt m-mich nicht." Schluchzte er. Shit. Er hatte sich verliebt. Er mag mich nicht. Was habe ich mir auch gedacht. Natürlich nicht! Niemand mag mich. Ich musste mir jetzt nur das weinen verkneifen. Suga sollte das nicht mitbekommen. Ihm geht es gerade schlecht und ich muss ihm helfen. Schließlich sind wir Freunde. Leider... „Aber... Woher weißt du das?" Fragte ich ihn nun und streichte ihm sanft über den Rücken. „ich habe ein Gespräch mitgehört..." Schluchzte er weiterhin. „Oh... Weißt du Suga... Dann ist sie wahrscheinlich nicht die richtige... Wenn sie nicht sieht was für ein toller Mensch du bist." Sagte ich leicht verlegen. „Aber ich möchte nur sie!" Sagte er leicht aufgebracht. Wow sie musste wirklich toll sein. „wer ist denn überhaupt die glückliche?" Fragte ich höflich. Jedoch weinte ich innerlich. Warum? Warum musste er eine andere lieben. Warum nicht mich? Ach ja... Ich bin ja wertlos. Ich schweifte in meinen Gedanken und hörte Suga nicht mehr zu. Mir war egal wer es war. Ich wollte es nicht wissen. Plötzlich aber stupste mich jemand von der Seite an. Daichi?

Suga pov:
Ich redete gerade mit der Person die ich liebte darüber das die Person die ich liebte einen anderen liebte und sie wusste nichtmal, dass sie selbst gemeint war. Wie ironisch. Jetzt würde nur noch fehlen das sie mich fragt... „Wer ist denn die glückliche?" Na toll. Genau das wollte ich nicht hören. Was sollte ich denn jetzt sagen? Etwa das es sie die ganze Zeit war? Wie komisch wäre das bitte? Und außerdem würde das unsere gesamte Freundschaft zerstören. Aber hört sie mir überhaupt zu? Sie sieht so aus als wäre sie ziemlich in ihren Gedanken vertieft. „Hey, alles gut? Warum braucht ihr so lange? Was ist los Suga?" Ich schaute zur Tür und sah Daichi. Zum Glück. Wäre er jetzt nicht gekommen, hätte ich y/n wahrscheinlich sagen müssen, dass ich sie mag. Jedoch schien Y/n das gar nicht bemerkt zu haben. „Y/n hallo?" Sagte daichi und stupste Y/n's Schulter leicht an. Diese zuckte nun zusammen. „Oh sorry, was gibts? War in Gedanken." Sagte sie verlegen. Schon wieder? Wie viel denkt sie denn nach? „Ok. kommt jetzt, wir wollen mit dem Training weiter machen." Sagte Daichi und wir folgten ihm zurück in die Halle. Puh, gerade noch so Glück gehabt.

~dead Inside~ sugawara x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt