Chapter 12

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Heute war das Trainingsspiel gegen Sergio. Ich hatte Angst. Sehr. Dort spielt Kindaichi mein ex... Aber ich hatte ja jetzt Suga. Er zeigte mir das ich etwas wert bin. Das ich geliebt werde. Auch die anderen aus der Volleyballmannschaft waren mir ziemlich ans Herz gewachsen. Sie sind echt gute Freunde geworden. Müde stapfte ich ins Badezimmer, putzte meine Zähne, kemmte meine Haare, wusch mir mein Gesicht und ging zurück in mein Zimmer. Dort zog ich mir meine Schuluniform an und ging dann in die Küche. Ich machte mir Cornflakes und wartete zusammen mit Daichi auf Suga und Asahi. Nun waren die beiden endlich da. Suga und ich schauten uns kurz verschmilzt an. Dann kam er zu mir und küsste mich sanft. Asahi lachte nur. „Endlich." Sagte er lachend. Alle anderen lachten nun mit ihm. So gingen wir zur Schule. Ich und Suga liefen Hand in Hand. Es war so toll mit ihm. Er war so süß. Wir mussten uns jedoch jetzt kurz getrennte Wege gehen. Ich musste ja in den Unterricht und er auch. Wir verabschiedeten uns mit einem Kuss und ich ging in meine Klasse. Der Unterricht war sehr Langweilig. Ich konnte mich kaum konzentrieren und dachte nur an das Trainingsspiel und an Suga. Das zweite machte mich aufjedenfall glücklivher als das erste denn davor hatte ich ehrlich gesagt so sehr Angst. Kindaichi hat mich damals schon so phsychisch fertig gemacht. Was ist wenn er es wieder tut? Aber ich hatte ja jetzt Suga. Er passte auf mich auf. Doch... Er wusste gar nichts von Kindaichi und auch nichts von dem mit meiner Mutter... Sollte ich ihm es erzählen wo wir jetzt zusammen sind? Erst wenn die Zeit gekommen war. Jetzt fühlte ich mich noch nicht bereit dafür. Den Rest des Schultages bestand ich relativ gut. Die Pause mit Suga zu verbringen war so schön. Klar, das hatten wir die letzten Wochen immer gemacht aber das war was anderes. Da waren wir noch nicht zusammen. Nun war aber schon Volleyballtraining angesagt. Also das Spiel. Alle machten sich gerade warm und ich und Shimizu bereiteten schonmal Flaschen usw. Vor. Nun kam aber auch schon Seigo. Direkt stieß mir Kindaichi ins Auge. Wir schauten uns böse an, aber dann kam Suga auf mich zu und ich sagte ihm viel Glück für das Spiel. Auch wenn er die meiste Zeit nicht selbst gespielt hat. Den ersten Satz konnten wir auch tatsächlich für uns entscheiden. Den zweiten gewann leider Seigo und im dritten Satz, ging es sogar bis zu 30 Punkten! Leider gewann aber Seigo das Spiel. Schade. Wir räumten alle gemeinsam auf und schließlich wartete ich allein auf Daichi, Asahi und Suga. Beim warten traf ich auf Kindaichi. „Na Y/n, Du hast nen neuen was? Der wird schon früher oder später merken das du nur ein erbärmliches Stück scheiße bist. Er ist bestimmt nur aus Mittleid mit dir zusammen genau wie ich damals." Sagte er und schaute auf mich herab. Ich zuckte zusammen und unterdrückte mir meine Tränen. Dort kamen schon Suga, Daichi und Asahi. Mrine Retter. „Hey Kindaichi was möchtest du von meiner Freundin?" Fragte Suga. Ich habe dieses wütende funkeln nich nie in seinen Augen gesehen. „Ach, du bist Y/n's neuer? Ach du armer. Du tust mir leid. Sie ist ja so auerksamkeitsbedürftig und denkt sie wäre was besseres nur wegen dem mit ihrer Mutter.pff" Sagte Kindaichi lachend. Suga guckte mich fragend an. Warum hatte Kindaichi dass gesagt? War ich wirklich so...? „Ach Y/n hat es dir noch nicht erzählt? Oh nein, das tut mir jetzt aber leid. Ich will gar nicht wissen was sie dir sonst noch alles verheimlicht." Sagte Kindaichi. Er hatte dieses schelmische grinsen auf den Lippen. Warum war er nur immer so. Kindaichi ging nun wieder. Endlich. Ich wollte nie wieder etwas mit ihm zu tun haben. „Y/n... Was meinte er damit?" Fragte Suga mich nun. „I-ich möchte nicht drüber reden." Sagte ich mit tränen in den Augen. Nun gingen wir nach Hause.

Suga pov:
Ich ging gerade aus der Umkleide als ich Y/n sah. Mit diesem Kindaichi. Daichi, welcher mit Asahi neben mir stand, sagte plötzlich: „scheiße, das Arschloch belästigt sie schon wieder." Und war bereit einzuschreiten doch ich kam ihm zuvor. „Hey Kindaichi was möchtest du von meiner Freundin?" Sagte ich und stellte mich neben Y/n. „Ach, du bist Y/n's neuer? Ach du armer. Du tust mir leid. Sie ist ja so aufmerksamkeitsbedürftig und denkt sie wäre was besseres nur wegen dem mit ihrer Mutter.pff" sagte Kindaichi zu mir. Was? Y/n's Mutter? Was ist mit ihr?„Ach Y/n hat es dir noch nicht erzählt? Oh nein, das tut mir jetzt aber leid. Ich will gar nicht wissen was sie dir sonst noch alles verheimlicht."Sagte Kindaichi. Eine Mischung aus Wut und Trauer machte sich in mir breit. Zum Glück ging Kindaichi jetzt auch endlich. Nun konnte ich es nicht lassen und fragte Y/n: „Y/n... Was meint er damit?" In Y/n's Augen bildeten sich tränen. Was nimmt sie nur so sehr mit und warum sagt sie mir nichts davon?„I-ich möchte nicht drüber reden." Sagte Y/n leicht weinerlich. Was verburgt sie nur von mir. Kenne ich sie überhaupt so gut wie ich dachte?

Y/n pov:
Weinend saß ich auf meinem Bett in meinem Zimmer. Jetzt wo Suga weiß, dass ich ihm etwas verheimliche wird er mich bestimmt hassen. Bin ich wieklich so ein dchlimmer Mensch wie Kindaichi gesagt hat? Ich kann nicht mehr. Ich muss... Ich muss... So griff ich in eine Schublade meines Schreibtisches. Dort holte ich ein Messer raus. Ich kann das alles nicht mehr. So zig ich erneut Linien meinen Arm lang. Eine nach der anderen. Immer tiefer. Bei jedem Schnitt lächelte ich mehr und mehr. Das Blut floss meinen Arm herunter. Nun nahm ich ein Tuch und stillte die Blutung etwas. Dann nahm ich wieder etwas Verband und bindete es um meinen Arm. Dann zog ich mir einen Oversized Hoodie an und legte mich in mein Bett. Schlussendlich schlief ich ein.

~dead Inside~ sugawara x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt