Mit Rückenschmerzen werde Ich von meinem Wecker geweckt. Autsch ich bin wohl auf meinem Stuhl eingeschlafen. Ich lief zu meinem Wecker, welcher neben meinem Bett lag und schaltete diesen aus. Dann machte ich mich wieder fertig und schlenderte nach Unten. Dort Frühstückte ich dann mit meinem Bruder. Meine Eltern waren immernoch nicht da. Sie waren auf einer langen Geschäftsreise. „Suga und Asahi kommen heute nach dem Training mit her und übernachten auch hier. Ich hoffe das dass ok ist.", sagte Daichi nun. Ich nickte. „Ich fänd es toll wenn du dann nicht die ganze Zeit nur in deinem Zimmer hockst. Ich möchte das du Freunde findest." , fügte daichi noch hinzu. Bei dem Satz verschluckte ich mich an meinem Müsli. Bitte was?!? Ich sollte reden mit Menschen und Freundschaften mit den beiden schließen?!? Wir wurden von einem Klingeln unterbrochen. Sugawara und Asahi standen vor der Tür und holten uns ab. Zusammen gingen wir nun zur Schule. Dort trennten wir uns, als wir in die Klassenräume gingen. Ich ließ mich auf meinen Platz in der letzten Reihe nieder und versuchte dem Unterricht zu folgen. Währenddesen krizelte ich ein wenig in meinem Notizblock herum. Endlich war der Unterricht vorbei. Ich setzte mich in der Pause in eine Ecke. Wenig später kamen Daichi, Sugawara und Asahi zu mir. Wir aßen nun zusammen. „Y/n, du kommst heute wieder mit zum Training oder?" Fragte mich daichi nun. Ich blickte ihn verdutst an „Aber du hast doch gesagt, dass ich nur gestern mit sollte." Sagte ich. „Bitte Y/n-san!!"sagte Sugawara plötzlich relativ laut. Ich schaute nun den grauhaarigen verwundert an. Mir war nie wieklich aufgefallen wie süß er eigentlich war. Seine Haselnussbraunen Augen funkelten mich bettelnd an. Wie konnte man denen nur wiederstehen? „meinet wegen..." Sagte ich schnaubend. Das funkeln in Sugawaras Augen wurden soeben größer. Er lächelte breit. Nun war die Pause um und ich ging zurück in meine Klasse. Der Unterricht war wieder langweilig. Ich fing an weiter in meinem Notizblock rumzukritzeln. Ich krizelte ein Auge in das Heft. Es funkelte. Wie das von Sugawara vorhin. Dieses Bild war die ganze Zeit in meinem Kopf. Seine funkelnden Haselnussbraunen Augen. Endlich war der Unterricht vorbei. Vor der Tür standen daichi, Sugawara und Assahi. „Wir wollten sichergehen dass du dich nicht doch vom Training drückst." Sagte Daichi belustigt. Ich lächelte ihn an und rannte zum Training. Daichi rannte mir hinterher. „Hey!!!" Rief er noch. Ich rannte so schnell ich konnte und lachte dabei laut. Ich schaute nach hinten und schon lag ich auf dem Boden. „Aua." Sagte ich. Ich war über einen Ast gestolpert und bin leicht umgeknickt. Ich versuchte aufzustehen doch es war vergeblichst. Nun waren die drei anderen auch schon da und halfen mir hoch. „Selbst Schuld." Sagte Daichi und kicherte. So konnte ich jedenfalls nicht mit Volleyball spielen. Ich setzte mich also auf die Bank und schaute den anderen zu. Mir wurde Langweilig und so nahm ich mein Zeichenblock und einen Stift raus und begann zu Zeichnen. Ich kam auf die Idee jeden aus dem Volleyballteam zu Zeichnen. Erst ein Porträt und dann noch ein bild was zu ihrer Position beim Volleyball passt also beispielsweise Nishinoya beim annehmen oder Sugawara und Kageyama beim Zuspielen. Daraus wollte ich dann für jeden Spieler eine Art Flyer machen. Für sie selbst, was sie aufmuntern soll. Shimizu hatte derweil ein Kühlakku für meinen Knöchel besorgt. So begann ich zu Zeichnen. Ich begann mit Sugawara, warum weiß ich auch nicht so genau. Ich hatte einfach so ein Gefühl ich sollte mit ihm Anfangen. Erst das Portrait. Ich skizzierte grob einen Kopf, es folgten die Augen, der Mund und die Nase. Dann die Haare. Nun war das Training auch schon vorbei. Das Bild ist tatsächlich fertig geworden. Ich stopfte mein Zeichenblock wieder in meine Tasche und ging mit daichi, Sugawara und Asahi nach Hause. Meinem Knöchel ging es mitlerweile wieder Besser. Bei der Kreuzung wo sich unsere Wege eigentlich immer trennten gingen wir alle in eine Richtung, zu mir und Daichi nach Hause. Ich hatte schon fast wieder vergessen, dass Sugawara und Asahi heute hier Übernachten wollten. Nun kam Panik wieder in mir hoch. Die Angst mit Menschen zu sprechen. Daichi schloss die Tür auf und ließ uns alle hinein. Ich ging auf direktem Wege in mein Zimmer und hoffte, dass Daichi seine Bitte, dass ich bei ihnen bleibe und nicht in meinem Zimmer bin vergessen hatte. Ich setzte mich also leise an mein Schreibtisch und fing an weiter zu Zeichnen. Bis zum Frühlingstunier, welches bald war, wollte ich mein 'Projekt' fertig haben. Ich zeichnete nun also Sugawara während seines Zuspieles...
Sugawaras pov:
„Wo ist denn Y/n schon wieder hin?" Fragte Daichi mich und Asahi. Wir zuckten beide mit den Schultern. Daichi seufzte „Sie drückt sich mal wieder vor Menschenkontakt." Daichi holte gerade Luft um Y/n laut zu rufen jedoch hielt ich ihn auf. „Daichi warte, ich mach das schon." Sagte ich und ging in die Richtung ihres Zimmers. Immer wenn ich bei Daichi war versteckte sich Y/n in ihrem Zimmer. Ich sah sie nur manchmal, wenn ich glück hatte. Letztens hat daichi verzweifelt mich und Asahi gefragt ob wir ihm helfen können, dass Y/n mehr Menschenkontakt hat und seitdem machten wir viel zu viert. Ich betrat nun Y/n Zimmer. Dort saß sie an ihrem Schreibtisch. Sie malte. Als sie hörte, dass ich in ihr Zimmer kam schreckte die kurz auf, schlug ihren Block zu und drehte sich mit ihrem Stuhl zu mir. „Oh H-hallo Sugawara. Lass m-mich raten D-daichi hat dich g-geschickt?", fragte sie nun mit stotternder Stimme. Ich nickte. Und kam weiter auf sie hinzu. Ich bemerkte die Panik in ihren Augen. Nun war ich direkt vor ihr und kniete mich hin um auf ihrer höhe zu sein, da sie immer noch auf ihrem Stuhl saß. „Y/n, du brauchst keine Angst vor mir zu haben." Sagte ich und legte eine Hand auf ihre Schulter. Sie schreckte etwas zurück und nickte jedoch nun. „Ich weiß nicht warum du Angst hast mit Menschen zu reden oder ob es überhaupt einen Grund gibt aberich bin da für dich. Zusammen bekämpfen wir diese Angst in Ordnung? Sagte ich nun zur Aufmunterung. Sie nickte und umarmte mich nun. Dann gingen wir zusammen zu Daichi und Asahi, welche schon auf uns warteten. Wir setzten uns aufs Sofa und guckten einen Film. Y/n war weiterhin still. Sie saß direkt neben mir und ich warf ihr zwischendurch ein paar aufmunternde beruhigende Blicke zu.
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~dead Inside~ sugawara x reader
FanfictionY/n Satō ist erst 5 Jahre Alt als ihr Vater ihre Mutter ermordete. Dieser kommt daraufhin ins Gefängnis und Y/n kommt in ein Waisenhaus. Dort wird sie von der Familie Sawamura adoptiert. Ihre Eltern haben nach ihrem großen Bruder Daichi mehrmals ver...