Kapitel 3.

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Ich werfe einen Blick auf ihren Bauch.
Ich bin dein Daddy Kleines.
Unsere kleine Blase.

Ich liege im Bett.
Denke nach.
Seit der Geburt unserer Kinder hat sich einiges geändert.
Ich habe eingesehen, dass ich lieben kann.
Ich kann meine Kinder und meine Frau,
so lieben, wie es meine Mutter nie
konnte.
Zumindest war sie nicht dazu im Stande es mir zu zeigen.
Bei dem Gedanken bekomme ich eine Gänsehaut.
Ich liebe meine Familie so sehr,
wie ich es mir nie hätte vorstellen können jemals zu lieben.
Es ist ein Gefühl,
was mein Herz zum Leben erweckt und das Dunkle verblassen zu scheint.
Kinder sind etwas so unbeschreiblich schönes.
Zwei davon zu haben, macht mich zum glücklichsten Mann dieser Welt.
Und bald, kann ich einen weiteres Baby in meinen Armen halten.
Wir können es in unseren Armen halten.
Noch kann ich es kaum fassen.
Im Moment kann ich noch nicht sagen,
wie ich darüber denke,
was ich fühle.
Aber eins weiß ich jetzt schon.
Ich werde dieses Kind lieben.
Ich werde es beschützen,
und mich darum sorgen.
Denn das hat jedes Kind verdient.
Jedes Kind hat das Recht auf Liebe.
Auf Geborgenheit.
Auf eine schöne Kindheit.
Eine Kindheit, die einen später aufsehen lässt, und die zulässt sich an eine schöne Kindheit zu erinnern.
Nicht eine, die einem mit Narben und tiefen, schmerzhaften Wunden zurück lässt.

Niemand hat es verdient, sich als abgefuckt zu bezeichnen und darauf warten zu müssen bis diese eine Person kommt, die dich vom Gegenteil überzeugt.
Die dir zeigt zu lieben.

Ich mache mir einen Espresso.
Wie es scheint,
bin ich der Einzige in diesem Haus der an seinem freien Tag morgens um halb Sieben aufsteht, weil er nicht weiter schlafen kann.
Aber das stört mich nicht im geringsten.
Ich genieße diese morgendliche Stille.
Nachdem ich meinen Espresso getrunken habe setzte ich mich an unseren schwarz-hochglanz lackierten Flügel, der dem Raum einen eleganten, modernen Schliff verleiht.
Ich entscheide mich für Satié Gymnopédies.
Ein klassisches, ruhiges Stück.
Die Leidenschaft dieses Stückes ist beinahe mit Händen zu greifen.

Ich sehe Anastasie, wie sie stillschweigend neben der Theke steht und den Klängen des Flügels lauscht.
Sie muss schon eine Weile dort stehen.
Ich merkte sie nicht reinkommen.
"Hi.", sprach ich so leise, dass sich nur ein Flüstern aus meinem Mund wagte.
"Guten Morgen Christian."
Sie sind toll aus.
So sexy, in meinem viel zu großen T-shirt.
Ihre Haare sind so wirr, dass es schon wieder wunderschön an ihr aussieht.
Ich würde gerne Dinge mit ihr tun, die schon bei dem Gedanken daran mein Blut zum kochen bringen.
Oh ja, Blümchen und Herzchen.
Wer hätte gedacht, das is darin meine Leidenschaft entdecke.
Aber bei dieser Frau.
Kein Wunder.

Grey! Ermahnt mich mein Unterbewusstsein.
Keine perversen Gedanken am Morgen.
Ich stehe schwungvoll von dem Klavierhocker auf,
währenddessen ich meine Augen nicht von der ihren lasse.
Sanft umfasse ich ihr Kinn und küsse sie zährtlich.

"Hunger?", frage ich neugierig.

"Nicht auf etwas essbares Mr. Grey."

Da ist sie wieder.
Meine unheimlich geile Frau.

"Mrs. Grey. Nicht so hastig. Lassen sie uns erst einmal Frühstücken. Danach könnte sich verhandeln lassen."

Sie wirft mir einen bittersüßen Blick zu.
Nachdem ich geduscht habe, gehe ich zurück ins Wohnzimmer.
Dort sitzt eine unheimlich bezaubernde Frau in Schlafanzug am Esstisch, der komischer Weise nur für zwei gedeckt zu seien scheint.

"Wo sind die Kinder Anastasia ?"

"Ich habe sie mit Mrs. und Mr. Taylor zum Shoppen geschickt."

In Portland hat dieses neue Spieleparadies geöffnet.

"Wir haben den Tag ganz für uns allein."

Das hört sich super an.
Ich mag es, Anastasia ganz für mich allein zuhaben.

"Lass und Frühstücken.", antworte ich fade, im Hintergedanken einen unvergesslichen Tag mit meiner bezaubernden Frau.

"Was hältst du davon, Schnorchel zu gehen.", fragt sie mich und wirft mir einen erwartungsvollen, unwiderstehlichen Blick zu.

Ich schenke ihr mein,wie sie immer meint, jungenhaften Blick zu.

"Christian! Ich komme an die Neoprenanzüge nicht ran.", höre ich es aus dem Schlafzimmer schreien.

Als ich den Raum betrete, sehe ich wie Anastasia sich gerade, in ihrer sportlichen Calvin Klein Unterwäsche, zum Regal hoch beugt.
Ich trete hinter sie und umfasse ihre wunderschöne, von Kurven gezeichnete Taille.
Ich spüre die Narben unserer Kinder an ihrem Bauch.
Ich frage mich, wie es unserem Nachwuchs darin gerade ergeht.
Daddy ist wieder da.

Sie schreit auf: "Christian !"

Sie dreht sich zu mir um.
Ich lächle sie breit an und sie küsst mich leidenschaftlich.
Ich fahre mit den Händen hinunter zu ihrem Po und schiebe die meine Hände in ihr Höschen.
Sie schnappt scharf nach luft.
Im nächsten Moment greift sie meine Unterarme und schiebt sie weg von sich.

"Lass uns schnorcheln gehen Mr. Grey.", flüstert sie frech und windet sich aus meiner Umarmung.

Ich greife nach den Neoprenanzügen und lege sie auf das Bett.
Ich sehe ihr dabei zu, wie sie ihr Höschen und den Bh höllisch langsam auszieht.
Mit provozierend antörnenden Bewegungen, schlüpft sie in den hautengen Neoprenaunzug.
Mein Unterleib zieht sich angenehm zusammen.
Am liebsten würde ich sie jetzt ficke.
Jetzt sofort.
Hier.
Aber ich reiße mich zusammen und ziehe mir ebenfalls, den für meinen Geschmack zu engen Neoprenanzug an.



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