Shades of grey

Kapitel 4.

"Gute nacht mein Engel.", flüstert Anastasia Phoebe ins Ohr nachdem sie Teddy bereits eine gute Nacht gewünscht hat.

"Anastasia wartet auf sie im Badezimmer Mr. Grey.", teilt mir Mrs. Taylor mit als ich dabei bin Anastasia zu suchen.
Aha. Im Badezimmer also. Klingt verlockend.

Nachdem ich noch ein wichtiges Gespräch am Telefon führen musste, mache ich mich auf den Weg ins Badezimmer.
Dort treffe ich auf Anastasia, die mit ihrem IPod Musik hört und der Melodie gesanglich folgt,
während sie in der Badewanne sitzt.
Dabei könnte ich ihr Stunden zusehen.
Wie es scheint, bin ich unbemerkt geblieben.
Ich öffne meine Jeans und schlüpfe aus meinen Klamotten.
Als ich vor die bis oben hin gefüllte Badewanne trete, sieht Anastasia auf und legt ihren IPod zur Seite.
"Sie haben auf sich warten lassen Mr. Grey.", sagt sie, wärend sie das IPod neben der Wanne verschwinden lässt.
"Ich hoffe doch nicht allzu lange."
Ich setzte mich vor sie in die Wanne, setzte mich auf und beuge mich vor.
Ich lege meine Arme links und rechts neben ihr auf der Wanne ab und küsse sie.
Ich spüre wie mein Unterleib anfängt zu kribbeln.
Sie legt ihre Hände auf meine Brust.
"Was halten sie davon, ins Bett zu gehen Mrs Grey.", frage ich sie und ich schaue in ihre unschuldigen blauen Augen.
"Wäre mir ein Vergnügen."
Nachdem wir fertig mit baden waren, haben wir uns in unsere Schlafzimmer begeben.

Ich liege auf ihr, umfasse ihre Hüfte, ziehe sie an mich heran und küsse sie.
Wir liegen beide in Handtücher gehüllt auf dem Bett.
Sie schlingt ihr beiden Beine um mich.
Ich fange an ihren Hals zu küssen und wandere weiter zu ihrem Hals, ihrer Brust ihrem Bauch und schließlich zu ihrem Unterleib.
Sanft küsse ich ihre Narben am Unterleib.
Ich wandere weiter hinunter und küsse jeden Fleck ihres Körper.
Sie legt ihren Kopf in den Nacken......

Dieses Wochenende sind wir mit Mia und Ethan unterwegs gewesen.
Wir waren mit den Kindern im Disneyland.
Ich muss sagen, ich habe mir von diesem Trip mehr erwartet.
Aber den Kindern hat das Ganze eine riesen Freude bereitet.
Am abend sitzen wie gemeinsam auf der Terasse und genießen das schöne Wetter.
Die Kinder sind völlig erschöpft.
Ich auch.
Anastasia liegt in ihrem Strandkorb und wirkt nachdecklich.
Die Hände auf ihrer noch ziehmlich kleinen Babykugel.
Mittlerweile ist sie in der 10. Schwangerschaftswoche.
Sie meint, das Baby nicht so intensiv zu spüren, wie Phoebe und Theodore damals.
Dr. Green allerdings meinte, man nehme jede Schwangerschaft anderst war.
Ich setzte mich zu ihr.
"Anastasia.
Alles ok ?", frage ich vorsichtig.
Ihr blick ist immernoch auf ihren Bauch gerichtet.
"Es fühlt sich anderst an.", erklärt sie mir.
Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll.
Normalerweise bin ich ja der Überbesorgte.

Als wir Abends im Bett liegen, ist die Stimmung immernoch bedrückt.
Rücken an Rücken liegen wir aneinander.
Ich beschließe zu schlafen.

Ich höre, wie Ana nachts einige Male auf die Toilette geht.

Morgens liege ich im Bett und beobachte meine wunderschöne, schwangere Frau beim Schlafen.
Sie öffnet verschlafen ihre Augen.
"Guten Morgen Anastasia...", murmle ich.
Sie lächelt mich an.
Hat sie etwa heute nacht gut geträumt ?

"Ich hab unser Baby gespürt.
Diese Nacht.
Es mir die ganze Nacht lang auf die Blase gedrückt und hat mich getreten..", erzählt sie mir begeistert.
Man sieht ihr die erleichterung an.

Ich stehe auf und gehe ins die Küche.
"Guten morgen Daddy !", Theodor kommt auf mich zugerannt.
Ich sehe, dass Mrs. Taylor bereits mit den Kindern den Frühstückstisch gedeckt hat.
Gemütlich frühstücke ich mit Anastasia und den Kindern.
Es ist ein schöner Morgen.

Heute, zu ihrer 22. SSW,
haben wir einen vorsorge Termin bei Dr. Green.
Wir machen uns auf den Weg in ihre Praxis, Mrs. Taylor passt Währenddessen auf die Kinder auf.
Die Praxis von Dr. Green ist in einem hellen Blauton gestrichen und hat Bilder von Babys an der Wand.
Wir müssen nicht lange warten, bis wir dran kommen.
"Anastasia, schön sie wieder zu sehen.
Sie kennen das ja schon, einfach Bauchfrei auf die Liege legen."
Dr. Green gibt etwas von diesem geleeartigen Zeug auf Anas Bauch und beginnt nach dem Zwerg zu suchen.
Als sie es schließlich gefunden hat tippt sie viel am Monitor rum und vergrößert das Ganze.
Ich bin mir nicht sicher, was genau da am Monitor erscheint.
Es sieht aus wie irgentwas Organisches.
Dr. Green beäugt den Monitor skeptisch.
Sie scollt noch eine weile am Ultraschall herum und druckt anschließend das ganze aus.
Auf dem Bild ist das Baby nicht zu erkennen.
Sie wendet sich uns zu.
"Anastasia, wie es scheint, ist ihre Schwangerschaft nicht mehr intakt.
Ihr Baby ist hat keinen Herzschlag mehr."