Die Sonne blendet,
ich versuche meine Augen zu öffnen,
aber es ist zu hell.
Also bleibe ich noch eine Weile liegen....Zum ersten Mal fällt mir auf,
dass ich nachts nicht mehr dauernt von Albträumen geweckt werde.
Denn seitdem ich mit Ana an dem Grab meiner Mutter war,
habe ich damit abgeschlossen.
Ich habe akzeptiert,
dass ich meine Mutter geliebt habe.
Ich konnte nichts dafür.
Ich war nicht Schuld an ihrem Tod,
oder an ihrerem Leiden.
Ich war nur ein kleiner Junge.
Unschuldig.
Im Stich gelasse.Endlich konnte ich mich zudazu aufraffen aufzustehen.
Ich ging in die Küche um zu Frühstücke.Ich liebe die Küche.
Ich liebe unsere Küche.
Unser Haus.
Und all dessen Ecken und Kanten.
Es verbindet eine wundervolle Zeit.
Mit den Kindern.
Mit Ana.Sie ist in Anthrazitfarben gehalten und strahlt eine gewisse Geborgenheit aus.
Vorallem liebe ich sie,
wenn meine bezaubernde Ehefrau darin kocht und ich ihr dabei zusehen kann.
Denn das könnte ich Stunden lang.Ana und die Kinder schlafen noch tief und fest,
als ich mich auf den Weg zur Arbeit mache.
Wie jeden Tag.
Am liebsten würde ich den ganzen Tag Zuhause bleiben,
bei meiner Familie.
Aber es gibt ja auch noch sowas wie
Arbeit.
Ich liebe meine Arbeit.
Aber meinen Kinder beim spielen zuzusehen und meiner Frau beim Kochen,
ist um einiges amüsanter als den ganzen Tag am Schreibtisch zu sitzen und zuzusehen,
wie Grey Enterprises Holdings eine Firma nach der Anderen aufkauft.Als ich endlich,
nach einem ewig langem Arbeitstag auf dem Weg nach Hause bin,
klingelt mein Blackberry plötzlich.
"Guten Tag Mr. Grey, hier ist
Dr. Glade.", meldete sich eine sanfte,
weiche Stimme.Dr. Glade ?
In dem Moment packt mich die Angst.
Dr. Glade.
Die Kinderärztin von Ted und Phoebe.
Ist den beiden etwas zugestoßen ?
Eigentlich sollten die Beiden doch im Kindergarten sein.
"Oh, Dr. Glade. Was gibt es denn ?",
fragte ich sie mit zitternder Stimme.
Mein Herz pocht wie wild.
"Ihre Frau und ihre Kinder sitzten gerade bei mir in der Praxis.
Sie wissen doch,
die 5-Fach Impfung.
Der Termin,
heute um 18 uhr.
Nun, ihre Frau hat gerade die Impfpässe nicht dabei und konnte Sie nicht erreichen.
Ich würde sie bitten,
wenn möglich sie bei mir vorbei zu bringen. "Oh mann.
Das habe ich völlig vergessen.
Das mit dem Kontrollwarn und der Überfürsorge sitzt allerdings immernoch zu tief in mir.
Aber besser überfürsorglich, als dass man sich zu wenig um die Sicherheit und das Wohlergehen seines Kindes kümmert.
So wie meine Mutter.
Aber ich werde auf keinen Fall den selben Fehler machen.
Den Fehler der mich prägte.
Ich bin ein guter Vater.
Und ich sorge mich um meine Kinder.
Um meine Familie."Ja sicher. Sagen sie meiner Frau ich bin gleich bei ihnen.", gebe ich zurück.
Ich glaube, man konnte die Erleichterung nicht überhören."Ach und Mr. Grey, ich habe gestern mit Dr. Flynn telefoniert und erfuhr,
dass sie nun nicht mehr regelmäßig zur Therapie kommen müssen.
Ich finde es erstaunlich,
wie sich die Liebe auf einen so positiv auswirken kann.
Darauf können sie stolz sein.
Auf ihre Kinder.
Auf ihre Frau,
auf die Entwicklung ihres Sozialverhaltens.
Auf sie.
Sie sind schon immer sehr speziell gewesen.
Schon als Kind waren sie sehr verschlossen.
Und jetzt schauen sie sich an.
Sie können sich glücklich schätzen,
dass sie so jemanden gefunden haben wie Anastasia....Christian. ", verabschiedete sie sich.
"Dr. Glade."
Sie hat also mit Flynn gesprochen.
Ja, Dr. Glade weiß mehr über mich als ich selbst.
Sie war damals meine Kinderärztin.
Sie hat die Untersuchungen die für die Adoption nötig waren durchgeführt.
Aber daran habe ich kaum Erinnerungen.
Wie ein Filmriss.Ich hole meinen Blackberry raus.
Zwei neue Nachrichten.____________________________________
Von: Anastasia Grey
Betreff: Altsheimer
Datum: 12.06.2015, 18:07 Uhr
An: Christian GreyHay Christian,
ich hab die Impfpässe Zuhause vergessen.
Wärst du so nett sie mir zu Dr. Glade in die Praxis zu bringen.Ana x
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Von: Anastasia Grey
Betreff: Dringend !!!
Datum: 12.06.2015, 18:11
An: Christian GreyChristian bitte ließ deine Mails!!!
Ich kann nicht nochmal heim fahren,
Pheobe quengelt schon!!!Ana x
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Ups.
Sie hätte mich einfach anrufen können.
Hoffentlich ist sie nicht zu gestresst wenn sie nach Hause kommt.
Ich hätte Taylor bitten sollen,
Ana zu begleiten.
Dann hätten sie die Impfpässe sicher nicht vergessen.
Grey !
Hör auf damit.
Ana ist eine tolle Mutter.
So etwas passiert.
Mach ihr keine Vorwürfe.____________________________________
Von: Christian Grey
Betreff: Sorry Baby,
Datum: 12.06.2015
An: Anastasia GreyTut mir leid.
Mein Tag war heut sehr hart.
Deiner wahrscheinlich auch.
Ich bin gleich da.Ich liebe dich.
Gib den Kleinen ein Kuss von mir.Christian xo
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Man war das ein anstrengender Tag.
Die Kinder sind im Bett.
Ich geh erstmal duschen.
Gerade als dabei bin,
meine Haare einzuschäumen,
sehe ich Ana im Türrahmen stehen.
"Hi", flüster ich kaum hörbar.
"Tut mir leid, ich hätte dich mehr unterstützen sollen.."
"Ist schon ok Christian.
Es gibt einfach Tage an denen es nicht so gut läuft, aber daran bist du nicht schuld."
Ich schaue ihr tief in ihre tröstenden, blauen Augen.
Langsam fängt sie an ihre Jeans zu öffnen,
die samt Höschen auf den Boden fällt.
Sie öffnet ihre Bluse, die ebenfalls neben die anderen Sachen auf den Boden gleitet.
Ich trete vor um ihr mit meine vom Schaum bedeckten Händen den Bh zu öffnen.
Ihre Socken zieht sie ebenfalls rasch aus.
Da steht sie.
Meine Frau.
Sie ist wunderschön.
Ihre Narben der beiden Kaiserschnitte sind ein wenig verblasst, aber trotzdem sichtbar.
Sie trägt die Narben unserer Kinder.
Unserem ganzen Stolz.
Sie hat weibliche Kurven und einen üppigen Busen.
Ich kann von ihr nicht genug kriegen.
Ich spüre wie sich mein Unterleib zusammen zieht.
Wie mein Glied sich aufrichtet.
Wie mein Körper stimuliert wird.
Von ihr.
Ich will sie.
Hier und jetzt.
Ich sehe die Begierde in ihren wunderschönen blauen Augen.
Ich packe sie bei den Hüften und küsse sie leidenschaftlich.
Sie fällt mir ebenfalls um den Hals.
Ein langer, sinnlicher Kuss.
Sie tritt ein Stück zurück und
sieht mich erwartungsvoll an.
Ich erwiedere ihren Blick im Wissen was sie vor hat.
Sie streckt mir ihre beiden Hände entgegen und berührt mich.
Sie streichelt zährtlich meine Brust.
Und ich genieße es.
Ich wölbe mir ihr entgegen.
Ich stöhne auf, als sie mit den Händen weiter hinunter wandert.
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Shades of grey
FanfictionBis an unser Lebensende. Fortsetzung des Buches Shades of Grey von E.L.J. Diesmal in Christian Greys Perspektive. Als Christian Grey's Ehefrau Ana erfährt, dass sie ein drittes Kind erwartet, scheint erneuert ein Tief, in der Ehe von Ana und Chri...